DE138991C - - Google Patents

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DE138991C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/04Hot-water central heating systems with the water under high pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 138991 KLASSE 366.
Durch Patent 116271 ist ein Flüssigkeitserhitzer mit einer den Wasserraum durchsetzenden und das Wasser nach dem Gegenstromprinzip heizenden Dampfrohrschlange bekannt geworden, welcher Flüssigkeitserhitzer gekennzeichnet ist durch eine mit Handgriff versehene, in Schraubengängen geführte Spindel, welche am Ende ein Wassereinlaßventil trägt und an einer anderen geeigneten Stelle mit einem Knaggen zur Betätigung des Dampfventiles versehen ist, derart, daß bei Drehung der Spindel beide Ventile entweder geöffnet oder geschlossen und dadurch der Apparat in oder außer Betrieb gesetzt wird.
Bei dieser Einrichtung lag das Wassereinlaßventil am unteren Ende des Wasserraumes a und die Ventilspindel b mußte demgemäß so lang ausgeführt werden, als der Wasserraum hoch bezw. lang war. Auch war das Wasserventilgehäuse vom Ventilgehäuse des Dampfventiles h getrennt, was verschiedene bauliche Nachteile mit sich führte.
Um das Wasserventil d und das Dampfventil h in einem besonderen Gehäuse außerhalb des eigentlichen Flüssigkeitserhitzers unterzubringen, die Ventilspindel möglichst kurz ausführen zu können und dabei zu ermöglichen, daß das Wasserventil d beim Drehen der Ventilspindel b durch Herunterdrücken desselben geöffnet wird, um dem Wasser den Zutritt zur Brause oder zur Wanne zu gestatten, ist der Flüssigkeitserhitzer gemäß beiliegender Zeichnung abgeändert worden.
Fig. ι zeigt eine teilweise Seitenansicht mit teilweisem Schnitt A-B. Fig. 2 ist ein Schnitt E-F nach Fig. 1 und Fig. 3 ist ein Schnitt C-D nach Fig. 2.
α ist das den Wasserraum bildende Rohr. b ist die Ventilspindel und c ist der Deckel des gemeinsamen Ventilgehäuses, d ist das Wasserventil, welches sich im Gegensatze zu dem im Haupt-Patent beschriebenen Ventil nicht nach oben öffnet, sondern nach unten und ebenso wie das Dampfeinlaßventil h durch eine Feder beständig gegen seinen Sitz gedrückt wird. Die Wassereinlaßventilkammer 1 steht einerseits, und zwar nach unten durch einen ringförmigen Kanal 2 mit dem Wasserraum a in Verbindung. Nach oben hin mündet die Wasserventilkammer ι in eine Kammer 3, welche durch den Stutzen 4 mit der Wanne und durch den Kanal 5 und den Stutzen 6 mit der Brause in Verbindung steht.
Der von dem Knaggen g der Ventilspindel b bei Drehen derselben beeinflußte Öffnungszapfen 7 des Dampfventiles h (Fig. 2) ist gegen die Kammer 3 hin durch eine Stopfbüchse 8 abgedichtet, so daß also niemals Dampf oder
Heißwasser in die Kammer 3 gelangen kann. 9 ist der Dampfeintrittsstutzen und 10 ein Kanal, welcher den durch das geöffnete Ventil h einströmenden Dampf in die Rohrschlange k führt.
Auf diese Weise ist es möglich, den für Dampf- und Wassereinlaß gemeinsamen Ventilkörper auf einen möglichst kleinen Raum zu beschränken, die Ventilspindel möglichst zu kürzen und durch dieselbe mit nur einer Handhabe Wasser- und Dampfventil nahezu gleichzeitig zu bewegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Flüssigkeitserhitzer nach Patent 116271, dahin abgeändert, daß das Wassereinlaßventil (d) und das Dampfeinlaßventil (h) in einem besonderen Gehäuse außerhalb des eigentlichen Flüssigkeitserhitzers untergebracht sind und ebenso, wie beim Haupt-Patent, durch eine einzige Handhabe (1) geöffnet werden können, zum Zweck, die Ventilspindel möglichst zu kürzen und das Ventilgehäuse auf ein möglichst kleines Volumen zu beschränken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE138991C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400470A1 (de) * 1994-01-11 1995-07-20 Weidmueller Interface Querverbinder zur elektrischen Verbindung einer PE-Klemme mit einer N-Klemme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400470A1 (de) * 1994-01-11 1995-07-20 Weidmueller Interface Querverbinder zur elektrischen Verbindung einer PE-Klemme mit einer N-Klemme

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