DE2950611C2 - Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere für Waschbecken, Bade- und Duschwannen o. dgl. - Google Patents

Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere für Waschbecken, Bade- und Duschwannen o. dgl.

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DE2950611C2
DE2950611C2 DE19792950611 DE2950611A DE2950611C2 DE 2950611 C2 DE2950611 C2 DE 2950611C2 DE 19792950611 DE19792950611 DE 19792950611 DE 2950611 A DE2950611 A DE 2950611A DE 2950611 C2 DE2950611 C2 DE 2950611C2
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Gutjahr Gert Dipl-Phys Dr 6800 Mannheim De
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Gutjahr Gert Dipl-Phys Dr 6800 Mannheim De
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern nach Patent 28 25 978.
Ausgehend von einem durch die CH-PS 18 657 bekanntgewordenen Verschluß betrifft das Hauptpatent einen Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere für Waschbecken, Bade- und Duschwannen oder dergleichen, mit einem sich in Auslauf richtung öffnenden, in seiner Schließstellung durch eine einstellbare Haitekraft gehaltenen Dichtkörper, wobei die Haltekraft durch den Druck einer vorbestimmten Flüssigkeitssäule über dem Dichtkörper überwindbar ist, bei dem die Aufgabe gelöst werden spN, den Verschluß so auszubilden, daß er bis zum vollständigen Ablauf der Flüssigkeit aus dem Behälter geöffnet bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Hauptpatent darin, daß der Dichtkörper über einen axialen Fortsatz auf der einen Seite eines begrenzt drehbar gelagerten Hebels ruht, dessen andere Seite in Schließstellung des Dichtkörpers im Wirkungsbereich eines Permanentmagneten liegt.
Bei einem derartigen Verschluß nach dem Hauptpatent wird als nachteilig gesehen, daß er nur in einen bestehenden, mit einem herkömmlichen Verschlußstopfen versehenen Flüssigkeitsbehälter nachträglich eingebaut werden kann, wenn die gesamte Verschlußarmatur erneuert wird.
Die vorliegende Zusatzerfindung gibt eine weitere Lösung der der Erfindung nach dem Hauptpatent zugrundeliegenden Aufgabe an, die insbesondere zur Nachrüstung eines mit einem herkömmlichen Verschlußstopfen bestehenden Flüssigkeitsbehälters geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird dem Hauptpatent entsprechend ausgegangen von einem Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere für Waschbecken, Bade- und Duschwannen oder dergleichen, mit einem sich in Auslaufrichtung öffnenden und in seiner Schließstellung über einen axialen Fortsatz durch eine einstellbare Haltekraft von Permanentmagneten in axialer Richtung gehaltenen Dichtkörper, wobei die Haltekraft durch den Druck einer vorbestimmten Flüssigkeitssäule über dem Dichtkörper überwindbar ist.
Der Unterschied zur Lösung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß der Dichtkörper in einem Verschlußstopfen des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist.
Der Verschluß nach der Erfindung, bei dem der Dichtkörper bis zum vollständigen Ablauf der Flüssigkeit aus dem Behälter geöffnet bleibt, läßt sich in einen mit einem herkömmlichen Verschlußstopfen versehenen Flüssigkeitsbehälter nachträglich einbauen, ohne daß bauliche Veränderungen oder ein Austausch der gesainten Verschlußarmatur erforderlich sind, da nur der herkömmliche Verschlußstopfen gegen den Verschluß gemäß der Erfindung ausgetauscht weroen muß.
Die Zeichnung zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform des Verschlusses gemäß Erfindung.
In einem Verschlußstopfen 2 ist ein Dichtkörper 1 zur Oberlaufsicherung eines Flüssigkeitsbehälters angeordnet
Durch Magnete 3 und 4 wird dieser Dichtkörper 1 geschlossen gehalten. Durch den Wasserdruck wird schließlich die Haltekraft der Magneten 3 und 4 überwunden und dadurch der Dichtkörper 1 in Öffnungsstellung gebracht, wobei das Wasser abfließen kann. Die Haltekraft der Magnete 3, 4 kann durch eine Schraube 5A\f* in Pinpm Δ Kl-anfr-z-tKr- £ inireArWnot ic* ain<rariollt werden. Damit ist die Füllmenge eines Beckens bzw. einer Badewanne oder Duschwanne einstellbar. Ist der Dichtkörper 1 durch den Wasserdruck geöffnet worden, so kann er durch die bei Waschbecken üblicherweise eingebaute zentrale mechanische Befiienungsvorrichtung wieder geschlossen werden; dies geschieht in derselben Weise wie bisher bei handelsüblichen Verschlußstopfen, die durch eine zentrale Mechanik gehoben oder gesenkt werden. Beim Heben des Verschlußstopfens 2 schließt sich der im Verschlußstopfen 2 eingebaute Dichtkörper 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere für Waschbecken, Bade- und Duschwannen od. dgL, mit einem sich in Auslaufrichtung öffnenden und in seiner Schließstellung über einen axialen Fortsatz durch eine einstellbare Haltekraft von Permanentmagneten in axialer Richtung gehaltenen Dichtkörper, wobei die Haitekraft durch den Druck einer vorbestimmten Flüssigkeitssäule über dem Dichtkörper überwindbar ist, nach Patent 28 25 978, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (1) in einem Verschlußstopfen (2) des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist.
2. Verschluß nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft der Permanentmagnete (3,4) mittels einer Schraube (5) einstellbar ist.
DE19792950611 1979-12-15 1979-12-15 Verschluß für den Auslauf von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere für Waschbecken, Bade- und Duschwannen o. dgl. Expired DE2950611C2 (de)

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