DE243790C - - Google Patents

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DE243790C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243790 -KLASSE 47g. GRUPPE
Firma FRITZ KAEFERLE in HANNOVER.
Druckminderer mit Schwimmer und Überlaufgefäß.
Zusatz zum Patent 207872 vom 17. April 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1910 ab. Längste Dauer: 16. April 1923.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Druckminderers mit Schwimmer und Überlaufgefäß nach Patent 207872 und besteht darin, daß der Verdränger in dem Überlaufgefäß mit einer Absperrvorrichtung versehen ist, welche bewirkt, däß bei der tiefsten Einstellung des Verdrängerkörpers der das Überlaufgefäß mit dem Schwimmerraume verbindende Kanal abgeschlossen wird, wodurch das in den Schwimmerraum gedrängte Quecksilber verhindert wird, in das Überlaufgefäß zurückzutreten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Die Wirkungsweise des Druckminderers, soweit die Verstellbarkeit des Quecksilbers im Schwimmerraume Q durch den Verdrängerkörper R und die daraus resultierende Verstellbarkeit des verminderten Dampfdruckes in Frage kommt, geht bereits aus der Patentschrift 207872 hervor.
Für das Zusatzpatent kommt die Absperrvorrichtung V in Frage, welche am unteren Teile des Verdrängungskörpers R angebracht ist. Wird der Verdrängungskörper R durch die Schraube 5 oder eine sonstige geeignete Vorrichtung nach unten bewegt, so wird das v im Gefäße Q1 befindliche Quecksilber teilweise aus demselben in das Gefäß Q gedrängt. Ist der Verdrängungskörper R in seine tiefste Stellung gebracht und die obere Öffnung 0 des Verbindungskanales K zwischen den Gefäßen Q und Q1 durch die vorgesehene Absperrvorrichtung geschlossen, so ist das Gewicht P durch das von dem Körper R aus Q1 in Q gedrängte Quecksilber und damit auch das mit diesem Gewichte durch Stange Z und Hebel h verbundene Regelungsventil d in seine höchste Stellung gehoben. In dieser ganz offenen Stellung muß aber das Regelungsventil verharren, solange durch die Absperrvorrichtung in Q1 die Öffnung 0 geschlossen wird, und das von H aus in den Druckminderer durch D eintretende hochgespannte Fluidum kann ungehindert in den Raum N des Druckminderers und weiter in die an diesen Apparat angeschlossene Niederdruckleitung treten. Wird die Absperrvorrichtung V wieder geöffnet, so nimmt der Druckminderer seine gewöhnliche, in der Patentschrift 207872 beschriebene Wirkungsweise wieder auf.
Durch die Anordnung der Absperrvorrichtung V ist somit die Möglichkeit gegeben, den Druckminderer als solchen zeitweise auszuschalten und für den Durchlaß von direktem, im Druck nicht vermindertem Dampf oder Gas usw. geeignet zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckminderer mit Schwimmer und Überlaufgefäß nach Patent 207872, gekennzeichnet durch eine am Verdränger (R) im Überlaufgefäß (Q1) angeordnete Absperrvorrichtung (V), durch die zwecks Abstellens des Druckminderers der Verbindungskanal (K) zwischen dem den Schwimmer enthaltenden Raum (Q) und dem Überlaufgefäß nach Belieben abgesperrt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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