DE180788C - - Google Patents
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- DE180788C DE180788C DENDAT180788D DE180788DA DE180788C DE 180788 C DE180788 C DE 180788C DE NDAT180788 D DENDAT180788 D DE NDAT180788D DE 180788D A DE180788D A DE 180788DA DE 180788 C DE180788 C DE 180788C
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- Germany
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- lever
- way
- extended position
- organs
- cylinder sides
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/22—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
- F04B49/24—Bypassing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air-Flow Control Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 180788 KLASSE 276. GRUPPE
Druckregler für Gebläse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1906 ab.
Von Gebläsen für Hochofenzwecke wird verlangt, daß mit ihnen nicht nur ein normaler
Druck, sondern auch ein Höchstdruck erreicht werden kann.
Es ist nun aber bekannt, daß die vielfach zum Antrieb verwendeten Gasmaschinen nur
sehr wenig überlastet werden können. Eine solche Überlastung ist bei richtiger Regelbarkeit
der geförderten Windmenge auch nicht
ίο nötig, denn im allgemeinen verzichtet man
bei dem Höchstdruck auf die bei normalem Druck erreichte maximale Windmenge. Es gibt bereits Steuerungen für die Ein- und
Auslaßventile von Gebläsen, die diesen Verhältnissen Rechnung tragen.
Eine einfachere Lösung der Aufgabe, die geförderte Windmenge zu regeln, besteht
darin, daß nicht die Ein- und Auslaßorgane beeinflußt werden, sondern zwischen dem Zylinderraum
und den Saugräumen verschließbare Durchlässe angeordnet sind, mittels
.deren diese Räume miteinander in Verbindung gesetzt werden können, so daß bei der Offenstellung
dieser Organe die angesaugte Luft ohne nennenswerten Widerstand in die Saug-
aume zurückgedrückt wird.
. ■ Gemäß der Erfindung sind die Abschlüßorgane der genannten Durchlässe durch ein geeignetes Getriebe derart miteinander verbunden, daß die Eröffnung bezw. der Abschluß beider Zylinderseiten mit einem einzigen Steuerhebel bewirkt werden können, und zwar derart, daß beide Zylinderseiten stets nacheinander, nie gleichzeitig belastet bezw. entlastet werden können.
. ■ Gemäß der Erfindung sind die Abschlüßorgane der genannten Durchlässe durch ein geeignetes Getriebe derart miteinander verbunden, daß die Eröffnung bezw. der Abschluß beider Zylinderseiten mit einem einzigen Steuerhebel bewirkt werden können, und zwar derart, daß beide Zylinderseiten stets nacheinander, nie gleichzeitig belastet bezw. entlastet werden können.
Eine Ausführungsform der Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Zwischen den beiden Zylinderräumen und den Saugräumen s und s1 sind Hähneh und hl
angeordnet, von denen man nach Bedarf den einen oder beide öffnen kann. Bei Schluß
beider Hähne h und h1 wird die normale Windmenge gefördert. Zur Förderung einer
geringeren Windmenge mit höherem Drück wird der eine Hahn, z. B. nach der Zeichnung
h geöffnet. Es fördert dann nur die rechte Zylinderseite die angesaugte Luft,
während die links angesaugte Luft durch den Hahn h, ■ ohne Widerstand nach dem
Saugraum zurückgedrückt wird. Auf diese Weise wird 'auf der linken Seite also wenig
oder gar keine Arbeit verbraucht, und diese Arbeitsersparnis wird dazu benutzt, auf der
anderen Zylinderseite die angesaugte Windr,; .: menge mit entsprechend höherem Druck zux55 '
fördern. J, '.ί
Durch Öffnen beider Hähne h und hl kann ?^N
die Gasmaschine vollkommen entlastet angelassen werden. .·.·..
Es ist erwünscht, die Verstellung beider Hähne von einem Punkte, und zwar vom
Maschinistenstand aus, mittels eines einzigen Hebels bewirken zu können. Dem entspricht
das in der Zeichnung dargestellte Getriebe. Mit den Armen i und i1 eines doppelten
symmetrischen Winkelhebels k,i,il, dessen
Arm k durch eine im Punkte b gelenkig angreifende Schubstange g mit einem Handhebel
f gekuppelt ist, sind die Kurbeln der Hähne h und h1 derart durch Schubstangen /, I1
in Gelenken α und c verbunden, daß bei Mittelstellung des Hebelsystems k, i, i[ der
Hahn h offen und der Hahn h1 geschlossen ist.
In den Stellungen ι, 2 und 3 des Hebels/"
entsprechenden Stellungen sind in der Zeichnung die Gelenkpunkte a, b, c des doppelten
Winkelhebels k, i, i1 mit den Bezugszeichen i, 2 und 3 versehen.
Die von i mit I und von i1 mit /l gebildeten
Kniehebel befinden sich bei der Stellung / in der Nähe der Strecklage, derart,
daß der Kniehebel/, / bei Rechtsdrehung, der Kniehebel i1, ll bei Linksdrehung die Strecklage
überschreitet. Es wird dabei jeweils der diesem Kniehebel entsprechende Hahn h
ao bezw. h J nicht verstellt, vergl. für i, I, h die
Stellungen 1 und 2, für i1, l\ hl die Stellungen
ι und 3. Gleichzeitig wird jedoch der andere Hahn um 900 gedreht, vergl. für
i, I, h die Stellungen 1 und 3, für i1, Z1, h1
die Stellungen 1 und 2. Es ergibt sich also, daß bei der Stellung 2 beide Hähne geöffnet
und bei der Stellung 3 beide Hähne geschlossen sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Druckregler für Gebläse mit zwischen den beiden Zylinderseiten und den Saugräumen vorgesehenen, durch beliebige Organe verschließbaren Durchlässen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußorgane (Hähne h, h1) der Durchlässe mit Kniehebeln (i, I bezw. i\ lx) .derart verbunden sind, daß der eine (h) bei der . Strecklage seines Kniehebels (i, I) offen, der andere bei der Strecklage seines Kniehebeis (il, 11J geschlossen ist, und daß die beiden Kniehebel derart miteinander verbunden sind, daß sich in der Mittellage beide in der Nähe der Strecklage befinden, welche der eine bei Links-, der andere bei Rechtsdrehung überschreitet, zu dem Zwecke, die Eröffnung bezw. den Abschluß beider Zylinderseiten mit einem einzigen Steuerhebel, und zwar derart bewirken zu können, daß beide Zylinder-Seiten stets nacheinander, nie gleichzeitig belastet bezw. entlastet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180788C true DE180788C (de) |
Family
ID=445023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180788D Active DE180788C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180788C (de) |
-
0
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