DE67436C - Wasserheiz- bezw. Badeofen mit Mischhahn und Zerstäuber - Google Patents

Wasserheiz- bezw. Badeofen mit Mischhahn und Zerstäuber

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DE67436C
DE67436C DENDAT67436D DE67436DA DE67436C DE 67436 C DE67436 C DE 67436C DE NDAT67436 D DENDAT67436 D DE NDAT67436D DE 67436D A DE67436D A DE 67436DA DE 67436 C DE67436 C DE 67436C
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DENDAT67436D
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H. VANDERBORGHT in Brüssel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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Description

Eaiserltches
PATENTAMT.
KLASSE 8B: Wasserleitung.
Die in der Zeichnung dargestellte Neuerung hat den Zweck, vermittels des in einen Wasser-Heizofen einzubauenden besonderen Wasser-Heizkessels K in Verbindung mit einem an die Wasser -Vertheilungsvorrichtung W anschliefsenden ' Mischhahn G und der Brause E einer Badedouche entweder kaltes, oder warmes, oder gemischtes Wasser zuführen, je nachdem der Mischhahn G infolge je einer von dreien durch eine Scalä Q bestimmten Stellungen seines Hahnkükens H das denselben durchfiiefsende Wasser entweder kalt aus der Wasser-Vertheilungsvorrichtung W, oder warm aus dem Kessel K, oder aber zum einen Theil aus W und zum anderen Theil gleichzeitig aus K empfängt, während bei einer vierten, ebenfalls durch die Scala Q bestimmten Stellung des Hahnkükens H alles aus dem Kessel K durch den Mischhahn G aufsteigende' erwärmte Wasser dem Abflufs M des Wasser-Heizofens zumeist.
Fig. ι zeigt die Anordnung des Kessels K in einem Wasser-Heizofen nach dem D. R. P. Nr. 27876.
In dem Untersatz S des Heizofens befindet sich ein um den Gashahn T drehbar ausziehbarer Rost R für eine Gasheizung.
Auf dem Untersatz S steht der Heizofen mit seinem Mantel A auf, an dem letzteren ist die oben offene, trichterförmige Heizkammer J wasserdicht befestigt. Dieselbe trägt den lose darauf gesetzten Kessel K, so dafs die Heizgase, die untere Wasserkammer Zc1 bei α durchdringend, in wirksamster Weise die spiralförmigen Wasserrohren r und die obere Wasserkammer Ar2 umstreichend, nach dem Deckel JV des den Heizraum abschliefsenden Blechcylinders B innerhalb des letzteren aufsteigen, durch die seitlichen Oeffhungen b des Deckels N entweichen und eventuell durch eine Haube D nach dem Schornstein abgeleitet werden können.
Bei geöffnetem Absperrventil F wird das kalte Wasser durch den Zerstäuber L fein zertheilt an die darüber liegenden Drahtmaschen C1 des Deckels JV und an die Maschen des Drahtcylinders C2 getrieben, rieselt an denselben langsam herab, kommt hierbei in innige Berührung mit den aufsteigenden Heizgasen und kann schliefslich erwärmt durch den Abflufs M des Ofens ablaufen.
In der Zeit, während welcher die Brause E nicht benutzt wird, befindet sich der Küken H des Mischhahns G in der Stellung I der Scala Q., Fig. 8. In dieser Stellung läfst derselbe das im Kessel K erwärmte Wasser durch die Kanäle 4, 1 und 5 des Mischraumes G austreten und ebenfalls aus dem Abflufs M des Ofens ablaufen.
Fig. 2 zeigt speciell die Construction des Kessels K mit Zubehör. Die untere Wasserkammer Ar1 ist von einem cylindrischen Heizzug α durchbrochen. Beide Wasserkammern kx und Jc2 sind unter sich durch eine Anzahl zwischen dieselben dicht eingesetzte, spiralförmig gebogene Wasserrohren r communicirend verbunden.
Auf der oberen Wasserkammer U2 ist der Mischhahn G befestigt, dessen verlängertes Gehäuse d oben den Zerstäuber L trägt, sowie seitwärts einerseits das Leitungsrohr c zur Brause E, andererseits das Wasserrohr e aufnimmt. In letzteres ist seitwärts das T-Stück g mit dem Flantschenrohrstück i und in i wiederum das Spindelgehäuse U festgeschraubt. An U ist bei η das Absperrventil F angebracht.
Der Flantsch i legt sich von innen an den Ofenmantel A und erhält einen aufserhalb des letzteren liegenden Gegenflantsch /.. Durch

Claims (2)

Zusammenziehen beider Flantschen vermittels des Gewindezapfens des Spindelgehäuses U wird die Wasser -Vertheilungsvorrichtung W an dem Ofenmantel A befestigt. Von dem T-Stück g zweigt nach unten das Kesselspeiserohr h ab. In dem Gehäuse d des Mischhahnes G liegt der durch die Spiralfeder f belastete konische Hahnküken H. An demselben ist die durch die Wasserzuleitung W hindurchgeführte, bis über das durch die Stoff büchse m abgedichtete Spindelgehäuse U hinaus verlängerte Hahnkükenspindel O befestigt. Auf derselben sitzt der Hahnschlüssel P, welcher, rechtwinklig umgebogen, an seinem Ende einen Scalazeiger erhält. Fig. 3 zeigt die am Ofenmantel A angebrachte Scala Q mit dem Hahnschlüssel P und dessen Zeiger. An den Theilstrichen der Scala Q. ist der jeweilige durch den Hahnschlüssel P einzustellende Stand des Hahnkükens H erkennbar. Fig. 4 zeigt einen Grundrifs des Kessels K nach abgenommenem Deckel JV des Heizofens. . Fig. 5 zeigt den Hahnküken H mit seinen drei Kanälen ι, ι und 3. Von diesen ist 1 ein durchgehender Kanal, wohingegen 2 und 3 Flankenkanäle sind, von denen der Kanal 2 sein Ende in Höhe der Unterkante des Kanals 1 und der Kanal 3 sein Ende etwas unterhalb der Unterkante des Kanals 1 erreicht. Der Kanal 2 kann nur communiciren mit dem Kanal 4 (s. Fig. 8 bis 12), somit nur warmes Wasser leiten, der Kanal 3 kann nur communiciren mit dem Kanal 6 und leitet nur kaltes Wasser. Fig. 6 zeigt einen Verticallängsschnitt und Fig. 7 einen Horizontallängsschnitt durch das Gehäuse d des Mischhahnes G bei herausgenommenem Küken H. 0 ist der Anschlufs an den Kessel K und ρ der Anschlufs für das Rohr c zur Brause E. Bei q mündet das Wasserrohr e ein und bei t ist der Zerstäuber L aufgeschraubt. Die beiden Kanäle 6 und 7, von denen der Kanal 7 stets geöffnet bleibt, verbinden das Gehäuse d mit der seitwärts desselben gelegenen Kammer s. Die Fig. 8 bis 11 sind vier Verticalquerschnitte durch den Hahnküken H bei dessen vier verschiedenen Stellungen, entsprechend der Scala Q, wie folgt: Fig. 8. Hahnkükenstellung I. Das Wasser fliefst, erwärmt aus dem Kessel K kommend, durch die Kanäle 4, 1 und 5 des Mischhahnes G, aus demselben überlaufend zum Abflufs M des Ofens. Geschlossen sind hierbei die Kanäle 2, 3 und 6, und die Brause E ist abgesperrt. Fig. 9. Hahnkükenstellung II. Das Wasser tritt, kalt aus dem Rohr e kommend, durch die Kanäle 3 und 6 in die Kammer s und giebt, durch den Kanal 7 in das Rohr c tretend, kalte Brause. Die Kanäle 4, 1 und 5 bleiben hierbei etwas geöffnet, um eine Dampfbildung im Kessel K zu vermeiden. Geschlossen ist der Kanal 2. Fig. 10. Hahnkükenstellung III. Das Wasser tritt zum einen Theil warm aus dem Kessel K durch die Kanäle 4 und 2, zum anderen Theil kalt aus dem Rohr e durch die Kanäle 3, 6 und 7 in das Rohr c und giebt durch hierin stattfindendes Mischen des Wassers lauwarme Brause. Geschlossen sind hierbei die Kanäle 1 und 5. ■ . Fig. 11. Hahnkükenstellung IV. Das Wasser tritt warm nur aus dem Kessel K durch die Kanäle 4 und 2 in das Rohr c und giebt warme Brause. Geschlossen sind hierbei die Kanäle 1, 3, 5 und 6. Patent-A nsρrüche:
1. Wasser-Heiz- bezw. Badeofen, dadurch gekennzeichnet, dafs der im Innern des Ofens unmittelbar über dem Wasser-Heizkessel K angebrachte Mischhahn. G mit einer seitwärts am Hahngehäuse d angeordneten Wasserkammer s versehen ist, und dafs sich am Hahnküken H drei Kanäle, nämlich ein dasselbe quer durchdringender Kanal 1 und zwei Flankenkanäle 2 und 3 befinden, welche in Verbindung mit den das Hahngehäuse d mit der Kammer s verbindenden Kanälen 6 und 7 gestatten, der Brause sowohl warmes, als auch kaltes, als auch gemischtes Wasser zuzuführen.
2. An dem unter 1. gekennzeichneten Wasser-Heizofen die Anbringung des Zerstäubers L auf dem Stutzen t des Mischhahngehäuses d.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67436D Wasserheiz- bezw. Badeofen mit Mischhahn und Zerstäuber Expired - Lifetime DE67436C (de)

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