DE177653C - - Google Patents

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DE177653C
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/16Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
    • F16K11/163Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only turns
    • F16K11/165Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only turns with the rotating spindles parallel to the closure members

Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Mischen von Flüssigkeiten von verschiedener Temperatur und von ungleichen Druckverhältnissen, dessen einzelne Teile so angeordnet sind, daß nach einmaliger, den ungleichen Druckverhältnissen entsprechender Einstellung die Durchflußmenge und das Mischungsverhältnis der Flüssigkeit bei einer bestimmten Hahnstellung gleichbleiben.
ίο Es sind Mischventile bekannt, bei welchen die beiden Zuleitungen zur Mischkammer durch zwei Ventile geschlossen werden, die, an einer gemeinschaftlichen Hebevorrichtung befestigt, in den verschiedenen Hubhöhen verschiedene Mischungsverhältnisse ergeben. Diese bekannten Mischventile lassen jedoch für eine gewisse Anhebung der beiden Ventile nur ein bestimmtes unabänderliches Mischungsverhältnis zu. Es ist aber erforderlich, dies Verhältnis unabhängig von der jeweiligen Hubstellung der beiden Ventile wählen zu können; so ergeben z. B. Badeeinrichtungen in verschiedenen Stockwerken eines Hauses bei gleicher öffnung der bekannten Mischventile nicht gleiche Mischungstemperaturen, da der Druck bezw. die Geschwindigkeit der gemeinsamen Kaltwasserleitung in den verschiedenen Stockwerken nicht gleich groß ist. Die Ventile beliebig zueinander zu verstellen ist bei den bekannten Mischventilen jedoch nicht möglich, da sich hierbei Stellungen der Ventile zueinander ergeben, in welchen das Mischventil nur heißes Wasser liefert.
Nach vorliegender Erfindung werden daher die bisher üblichen als wirkliche Schlußventile wirkenden, den Zutritt der Flüssigkeiten zu
der Mischkammer beeinflussenden Organe durch kegelförmige Körper ersetzt, welche in der auch bei Schlußventilen üblichen Weise an einem beide öffnungen überdeckenden Schließventil achsial verschiebbar derartig befestigt sind, daß die Kegel bei Verschluß der Öffnungen durch das diese tragende Ventil völlig in die Öffnungen eintreten, ohne diese selbst zu schließen. Es ist einleuchtend, daß durch diese Maßnahme sich verschieden weite Ringöffnungen in jedem Verhältnis zu einander bei jeder Hubstellung der Ventile erzielen lassen, da die Kegel bis zu ihrem größten Durchmesser in die Öffnungen treten können.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 das Mischventil in Ansicht bezw. im senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach A-B dar.
Die Enden des wagerecht liegenden Rohres a sind mit den Zulaßyentilen b und c für das kalte und warme Wasser versehen. Das Rohr a hat in ' der Mitte eine Scheidewand d und zu beiden Seiten derselben oben zwei Öffnungen gen ef. In diese ragen die beiden Kegel g und h hinein, von denen der eine mit seiner Spitze entgegengesetzt zum anderen gerichtet ist. Diese Kegel sind verstellbar auf Gewindezapfen i und i1 aufgeschraubt, welche unten an dem Ventilkörper k befestigt sind. Dieser ist mit seitlichen Nasen im Gehäuse I geführt und kann durch Drehung der Schraubenspindel m gehoben und gesenkt werden.
Die Ventile b und c dienen nur zur Absperrung der Kalt- und Warmwasserleitung bei Nichtgebrauch des Mischventils und werden beim Gebrauch des letzteren weit geöffnet; der Ablauf wird durch Niederschrauben des
70

Claims (1)

  1. Ventils Jt geschlossen gehalten. Bei der Anbringung des Ventils in den Leitungen werden die Ventile g und h auf ihren Schraubenspindeln i und i1 so eingestellt, daß die Kegel bei gänzlich gehobenem Ventil It ein bestimmtes Mischungsverhältnis ergeben; es ist klar, daß bei der Einstellung zweier verschiedener Mischventile für ein gleiches Mischungsverhältnis die Ventile g bezw. Ji verschieden eingestellt werden
    ίο müssen, wenn beide Mischventile nicl^t gleich tief unter dem Warm- und Kaltwasserbehälter liegen, also z. B. Mischventile in demselben Stockwerk unter sich wohl gleiche Einstellung der Ventile g und Ji zueinander, aber eine andere Einstellung wie in einem tieferen oder höheren Stockwerk erhalten müssen. Die Einstellung der Kegel g und Ji bestimmt also nicht allein das Mischungsverhältnis, sondern trägt auch gleichzeitig den Druckverhältnissen Rechnung.
    In der .Stellung der Fig. 1, wo das Ventil Jt teilweise gehoben dargestellt ist, ist der das kalte Wasser durchlassende Kegel g weit auf, der andere Kegel Ji der Warmwasserleitung fast gänzlich geschlossen. Es gelangt daher zunächst nur kaltes Wasser zum Ausfluß aus dem Mischventil ; allmählich hebt sich aber der Kegel Ji immer mehr, wogegen sich die Durchgangsöffnung des Kegels g entsprechend verengert und bei gänzlicher Hebung des Ventiles Jt das normale Mischungsverhältnis vorhanden ist.
    Es kann also bei diesem Mischventil in
    keiner Stellung des Ventiles k gleichzeitig ein Zufluß von mehr kaltem und mehr warmem Wasser erfolgen, da bei Erweiterung der einen Ventilöffnung stets eine Verengerung der anderen eintritt. Da nun aber die Kaltwasserleitung gewöhnlich eine Hochdruckleitung ist, so folgt, daß nach der Anordnung der Ventile gemäß der Zeichnung die Öffnung e auch bei eintretender Verengung ihres Querschnittes noch infolge der größeren Geschwindigkeit, ihrer Wassersäule dem wannen Wasser genügend kaltes Wasser zuführt; das günstigste Verhältnis ist durch die Einstellung der Kegel g und Ji zueinander zu ermitteln.
    Ρλτεντ-Ansfuuch :
    Mischventil zur Mischung von Flüssigkeiten von verschiedener Temperatur und von ungleichen Druckverhältnissen, bei welchem die Ausmündungen der beiden Zuleitungen durch zwei an einem gemeinschaftlichen Ventilkörper befestigte Schließkörper beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkörper als Kegel (g Ji) gestaltet sind, welche entgegengesetzte Richtung ihrer Spitzen haben, in der Achsenrichtung verstellbar sind und bei geschlossenem Ventil (k) gänzlich in die Zuleitungs-■ Öffnungen (ef) eintreten, ohne diese zu verschließen, so daß durch Verstellen der Kegel zueinander ringförmige Durchgangsquerschnitte in den Öffnungen (cf) in beliebig veränderlichem Verhältnis zu-' einander erhalten werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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