DE821697C - Geraet zum Niederschlagen des in Kochkesseln entstehenden Wrassendampfes - Google Patents

Geraet zum Niederschlagen des in Kochkesseln entstehenden Wrassendampfes

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DE821697C
DE821697C DEB2885A DEB0002885A DE821697C DE 821697 C DE821697 C DE 821697C DE B2885 A DEB2885 A DE B2885A DE B0002885 A DEB0002885 A DE B0002885A DE 821697 C DE821697 C DE 821697C
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DE
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water
nozzle
precipitating
steam generated
vessel
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DEB2885A
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Burger Eisenwerke GmbH
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Burger Eisenwerke GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/38Parts, details or accessories of cooking-vessels for withdrawing or condensing cooking vapors from cooking utensils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Der beim Kochen in Kochkesseln entstehende Wrasendam-pf wird bisher über eine besondere, von dem Kochkessel ausgehende Rohrleitung, meist unter Zwischenschaltung einer Wasserschleife, in das Freie bzw. in einen Schornstein oder in anderer Weise abgeleitet. Die hierfür benötigten Einrichtungen erfordern einen erhöhten Verbrauch an Rohren u. dgl. sowie zusätzliche Installationsarbeiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, mit dessen Hilfe der Wrasendampf unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Kochkessel niedergeschlagen wird und das die erwähnten zusätzlichen Aufwendungen an Material und Arbeiten überflüssig macht. Das Gerät gemäß Erfindung besteht aus einem zylindrischen Gefäß, in das oben mit Anschlußstutzen an eine Wasserleitung eine Düse ragt, durch die das zugeführte Wasser zu einem schräg nach unten gerichteten Schleier fein zerteilt wird, und das am Kopf und Boden Anschlußstutzen zum Einbau in ein mit dem Kessel verbundenes Wrasenabdampfrohr aufweist. Durch das Gerät, das im Durchmesser nicht wesentlich größer zu sein braucht als das Wrasenabdampfrohr, in das es eingebaut ist, wird der Wrasendampf mit Hilfe von eingesprühtem Kaltwasser niedergeschlagen, und das Kondensat kann unmittelbar einem neben dem Kessel angeordneten Bodenablauf oder einem anderen Ablauf zugeleitet werden.
  • Die Erfindung ist an Hand der Abb., i bis 3 der Zeichnung nachfolgend näher erläutert; in Abb. i und 2 ist ein Gerät gemäß Erfindung in einem vertikalen und einem horizontalen Schnitt beispielsweise dargestellt; in Abb. 3 ist das Gerät in Verbindung mit einem Kochkessel wiedergegeben.
  • Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, besteht das Gerät aus einem zylindrischen Gefäß i, das oben und unten Anschlüsse :2 und 3 zum Einbau des Gerätes in eine Wrasenabdampfleitung hat. Ein weiterer seitlicher Anschluß 4 im oberen Teil dient zum Anschließen des Gerätes an eine Wasserleitung. In den Wasseranschlußstutzen 4 ist eine Anschlußmuffe 5 eingeschraubt, die in dem nach innen gerichteten Teil als Düse 6 ausgebildet ist und mit dieser Düse in den Gefäßraum i ragt. Die Düse 6 weist einen feinen schräg nach unten gerichteten Wasseraustrittsschlitz 7 auf, durch den das der Düse zugeführte Wasser in. Form eines breiten Schleiers in den Gefäßraum eingesprüht wird. An Stelle eines feinen Austrittsschlitzes kann auch eine Reihe feiner Bohrungen in der Düse angeordnet sein. Durch das feinzerstäubte schleierartig verteilteWasser wird der von oben nach unten durch das Gefäß tretende Wrasendampf niedergeschlagen und tritt 'kondensiert über den Stutzen 3 aus dem Gerät aus.
  • Eine beispielsweise Anordnung des Gerätes an einem Kochkessel zeigt Abb. 3. Nach dieser ist das Gerät an einem in den Kessel mündenden Austrittsstutzen 8 für den Wrasendampf angeschlossen. An das Gerät ist weiterhin unten eine Ablaufleitung 9 für das Kondensat angeschlossen, die durch den Sockel io des Kochkessels hindurch und zu einem neben dem Gefäß angeordneten Bodenablauf i i geführt ist. Die Wasserzuleitung zu dem Gerät erfolgt über eine Rohrleitung 12, die an die sowieso am Kessel vorhandene Wasserzuleitung für den Innenkessel angeschlossen ist.
  • Unterhalb des Niederschlagsgerätes kann noch, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, ein Zapfhahn 13, beispielsweise mit einem Dreiwegeventil, angeordnet werden, mit dem Heißwasser gezapft werden kann, das beim Niederschlagen des Wrasendampfes entsteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Gerät zum Niederschlagen des in Kochkesseln entstehenden Wrasendampfes, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gefäß @(i) mit Anschlüssen (2, 3) am Kopf und am Boden zum Einbau in eine Wrasenabdampfleitung, in das seitlich oben mit Anschlußstutzen (4) zum Anschließen an eine Wasserleitung eine Düse (6) ragt, durch die, beispielsweise über einen feinen Austrittsschlitz (7), Wasser zu einem schräg nach unten gerichteten feinen Schleier zerteilt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse (6) an eine in das Gerät einschrau'bbare Anschlußmuffe (5) für Wasser angeschlossen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Gefäßes (i) angeordneten Zapfhahn (13), beispielsweise einen Dreiwegehahn.
DEB2885A 1950-04-04 1950-04-04 Geraet zum Niederschlagen des in Kochkesseln entstehenden Wrassendampfes Expired DE821697C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1236425A3 (de) * 2001-03-02 2004-01-02 Convotherm Elektrogeräte GmbH Gargerät zur Behandlung von Lebensmitteln

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