DE887720C - Selbsttaetig arbeitendes Regelventil, insbesondere fuer Elektrodendampferzeuger - Google Patents

Selbsttaetig arbeitendes Regelventil, insbesondere fuer Elektrodendampferzeuger

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Publication number
DE887720C
DE887720C DEB16474A DEB0016474A DE887720C DE 887720 C DE887720 C DE 887720C DE B16474 A DEB16474 A DE B16474A DE B0016474 A DEB0016474 A DE B0016474A DE 887720 C DE887720 C DE 887720C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copper bellows
control valve
valve
bellows
copper
Prior art date
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Expired
Application number
DEB16474A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Eckhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burger Eisenwerke GmbH
Original Assignee
Burger Eisenwerke GmbH
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Publication date
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Publication of DE887720C publication Critical patent/DE887720C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/0616Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow
    • G05D16/0619Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow acting directly on the obturator

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätig arbeitendes Regelventil, insbesondere für Elektrodendampferzeuger Ein bekanntes Regelventil für Elektroden.dampferzeuger besteht aus einem Ventilgehäuse und einem in einiger Entfernung darüber angeordneten Kupferbalg, der durch eine Dampfdruckleitung mit dem Dampfzuleitungsstutzen verbunden ist sowie aus einer an dem beweglichen Boden des Kupferbalges mittels eines Schaftes befestigten Ventilverschlußglied, das unter der Wirkung einer zwischen dem Kupferbalg und dem Ventilgehäuse angeordneten Druckfeder in Offenstellung gehalten wird. Das in dieser Weise ausgebildete Regelventil besitzt den: Mangel, daß der in das Ventilgehäuse ragende Schaft des Ventilverschlußgliedes durch eine Stopfbüchse geführt ist und das Ventil sich aus diesem Grunde vielfach festfährt. Auch kommt es vor, daß die Dampfdruckleitung, die den Kupferbalg mit der Dampfzuleitung verbindet und an den Anschlußstellen eingelötet ist, an den Lötstellen undicht wird. Ein Nachteil liegt auch darin, daß sich in dem Kupferbalg Kondenswasser sammeln kann, das den Gebrauch des Ventils beeinträchtigt.
  • Die Nachteile des vorstehend beschriebenen bekannten Regelventils werden durch die Erfindung beseitigt. Diese besteht einmal darin, daß das Ventilgehäuse und der Kupferbalg in der Weise übereinander angeordnet sind, daß Dampf aus dem Gehäuse über in einem Zwischenboden befindliche Bohrungen unmittelbar von unten in den Kupferbalg eintreten kann und zum anderen besteht die Erfindung darin, daß der Schaft des Ventilgliedes von unten nach oben durch den Kupferbalg geführt und oben an dem unter der Wirkung einer darüber angeordneten Druckfeder stehenden Kupferbalg befestigt ist. Ein gemäß Erfindung ausgebildetes Regelventil ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform wiedergegeben.
  • Das Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse i mit zwei gegenüberliegenden Dampfanschlüssen 2 und 3, die durch eine Wand 4 unterteilt ist. In der Unterteilungswand 4 befindet sich eine Ventilöffnung 5. Den oberen Abschluß des Gehäuses bildet ein Zwischenboden, der im Beispielsfalle aus einem von oben eingeschraubten Zwischenstück 6 besteht. Auf .das Zwischenstück 6 ist eine zylindrische Kappe 7 als Schutz für einen Kupferbalg 8 aufgeschraubt, der mit der Öffnung nach unten in der Schutzkappe 7 angeordnet ist, so daß Dampf aus dein Gehäuse i über im Zwischenstück 6 befindliche Bohrungen g unmittelbar in den Kupferbalg 8 eintreten kann.
  • Durch die Kammer i und den Kupferbalg 8 erstreckt sich .der Schaft io mit dem Ventilverschlußglied ii. Der Schaft io ist mit seinem rückwärtigen Teil an,dem Boden 8a des Kupferbalges 8 und gleichzeitig an der unteren Druckplatte ija einer oben an der Schutzkappe 7 abgestützten Druckfeder 12 befestigt, während das Ventilverschlußglied ri durch die Ventilöffnung 5 ragt. Mit 13 ist ein Dichtungsring am Verschlußglied bezeichnet.
  • Die Druckfeder 12 wird' im Beispielsfalle durch eine in einer halbkugelförmigen Vertiefung der Schutzkappe 7 angeordnete Kugel 14 im Zusammenwirken mit einer der Kugel entsprechend gestalteten oberen Druckplatte 15 zentriert gehalten.
  • Die dargestellten und beschriebenen, die Vorrichtung bildenden Einzelteile können im Rahmen des Erfindungsgedankens naturgemäß auch anders ausgebildet und angeordnet sein und insbesondere durch gleichwirkende Teile ersetzt werden.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: In Normalstellung drückt die Feder 12 den Schaft io und das Verschlußglied i i nach unten, so daß die Ventilöffnung frei ist und Dampf ungehindert in Richtung des eingezeichneten Pfeiles durch das Ventilgehäuse i treten kann. Zugleich tritt auch Dampf durch die Bohrungen g in den Kupferbalg B. Erhöht sich .der Dampfdruck über ein bestimmtes, dem Gegendruck der Feder 12 entsprechendes Maß, so dehnt sich der Kupferbalg aus und bewegt das Ventilverschlußglied ii gegen den Druck der Feder 12 nach oben. Infolgedessen wird der Durchgang 5 der Höhe des Dampfdruckes entsprechend mehr oder minder stark gedrosselt und bei Überschreiten eines bestimmten Höchstdruckes ganz geschlossen. Der Druck der Feder 12 und damit der Arbeitsdruck des Ventils kann durch Verdrehen der Kappe 7 nach der einen oder anderen Richtung eingestellt werden.
  • Das Regelventil nach der Erfindung hat den Vorteil, daß eine Abdichtung des Ventilschaftes an irgendeiner Stelle mit Hilfe einer_Stopfbüchse nicht erforderlich und die Gefahr des Festfahrens somit nicht gegeben ist. Auch die bei dem bekannten Regelventil erforderliche besondere Dampfdruckleitung und die damit verbundenen Nachteile sind erfindungsgemäß in Fortfall gekommen. Der Dampf tritt nunmehr durch die Bohrungen g unmittelbar in den Kupferbalg ein. Dies hat auch den Vorteil, daß sich in dem Kupferbalg kein Kondenswasser sammeln, sondern etwaiges Kondenswasser über dieBohrungeng ablaufenkann. Da der Kupferbalg oben durch den Schaft gehalten wird, ist auch eine besondere Halterung wie bisher nicht mehr erforderlich. Das neue Ventil ist infolge seiner Bauart von hoher Stabilität und Zuverlässigkeit. Ein Vorteil ist es auch, daß alle wesentlichen Teile leicht lösbar miteinander verbunden sind, so daß das Ventil ohne Schwierigkeit auseinandergenommen undTeile ausgewechselt werden können.
  • Das Regelventil gemäß Erfindung ist insbesondere verwendbar in Verbindung mit Elektro@dendampferzeugern, kann aber in allen anderen Fällen, in denen es auf die Erfüllung gleicher Funktionen ankommt, verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig arbeitendes Regelventil, insbesondere für Elektrodendampferzeuger, bestehend aus einem Ventilgehäuse und einem darüber angeordneten Kupferbalg sowie aus einem mittels eines Schaftes an dem Kupferbalg befestigtenVentilverschlußglied, das durch eine Druckfeder in Offenstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) und der Kupferbalg (8) in der Weise übereinander angeordnet sind, daß Dampf aus dem Ventilgehäuse über in einem Zwischenboden befindliche Bohrungen (g) unmittelbar von unten in den Kupferbalg eintreten kann und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (i o) des Ventilverschlußgliedes (i i) von unten nach oben durch den Kupferbalg geführt und oben an dem Deckel des unter der Wirkung einer darüber angeordneten Druckfeder (12) stehenden Kupferbalges befestigt ist.
  2. 2. Selbsttätig arbeitendes Regelventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden zwischen dem Ventilgehäuse (i) und dem Kupferbalg (8) aus einem von oben in das Ventilgehäuse eingeschraubten Zwischen.-stück (6) besteht.
  3. 3. Selbsttätig arbeitendes Regelventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferbalg (8) in einer Schutzhülle, beispielsweise einer zylindrischen, auf das Zwischenstück (6) aufgeschraubten Schutzkappe (7) angeordnet ist.
  4. 4. Selbsttätig arbeitendes Regelventil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von oben wirkende, beispielsweise an der Schutzkappe (7) abgestützte Druckfeder (12) durch eine in einer halbkugelförmigen Vertiefung angeordnete Kugel (14) zentriert gehalten wird.
DEB16474A 1951-08-26 1951-08-26 Selbsttaetig arbeitendes Regelventil, insbesondere fuer Elektrodendampferzeuger Expired DE887720C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164050B (de) * 1958-06-02 1964-02-27 Burger Eisenwerke Ag Dampfkochkessel mit Elektrodendampferzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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