DE811805C - Mehrladeeinrichtung fuer Luftgewehre und Luftpistolen - Google Patents

Mehrladeeinrichtung fuer Luftgewehre und Luftpistolen

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Publication number
DE811805C
DE811805C DEG659A DEG0000659A DE811805C DE 811805 C DE811805 C DE 811805C DE G659 A DEG659 A DE G659A DE G0000659 A DEG0000659 A DE G0000659A DE 811805 C DE811805 C DE 811805C
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DE
Germany
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loading cylinder
barrel
air
loading
cylinder
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Expired
Application number
DEG659A
Other languages
English (en)
Inventor
Albin Gerstenberger
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • F41B11/51Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the magazine being an integral, internal part of the gun housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Mehrladeennrichtungen für Luftgewehre und Luftpistolen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie haben mehr oder weniger den Nachteil, daß die Kugeln beim Ladevorgang abgeschert oder verdrückt werden, wodurch Hemmungen und ungenaue Schußleistungen entstehen.
  • Die Mehrladeeinrichtung nach der Erfindung weist demgegenüber Konstruktionsmerkmale auf, durch welche diese Nachteile vermieden werden. Diese Merkmale bestehen im wesentlichen darin, daß ein Ladezylinder in einer Querbohrung des Laufes und des Laufblocks genau geführt wird, daß eine Führungsfläche die Vertikalbewegung des Ladezylinders begrenzt und ihn gegen Verdrehen sichert, daß eine Stellschraube die genaue Übereinstimmung der Bohrungen des Ladezylinders und des Laufes ermöglicht und daB die Bewegung des Ladezylinders zwangsläufig der Bewegung des Spannhebels folgt, wobei eine stärkere Druckfeder eine schwächere überwindet und dadurch die unbedingte Übereinstimmung der Bohrungen des Ladezylinders und des Laufes herbeiführt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Mehrladeeinrichtung bei geschlossenem Spannhebel und im Schnitt; Abb. 2 zeigt sie bei geöffnetem Spannhebel.
  • Das Magazin a ist oben auf der Luftdruckwaffe fest angeordnet und wird von dem im Querschnitt U-förmig gestalteten Spannhebel b überdeckt und geschützt. Vor dem Magazin a gleitet in einer Bohrung f des Laufes c und des Laufblocks d der Ladezylinder e. Die Bohrung f wird von unten her durch die Stellschraube g verschlossen. Di'ese Stellschraubeg sichert gleichzeitig die Übereinstimmung der Bohrung e1 des Ladezylinders e mit der Bohrung cl des Laufes c. Der Ladezylinder e besteht aus dem Zylinderteil e., derDruckfeder es, dem aufgeschraubten Zylinderkopf e4, dem Druckbolzen e5, der Druckbolzenfeder e8 und der Dichtung e7. An der Außenseite des Zylinderteils e. ist eine Führungsfläche e8 eingearbeitet, die in Verbindung mit dem Stift h die Vertikalbewegung des Ladezylinders e begrenzt und sein seitliches Verdrehen verhindert.
  • Die Mehrladeeinrichtung nach der Erfindung arbeitet in folgender Weise: Der in die Bohrung f eingeführte Ladezylinder e wird durch die Führungsfläche e8 und den Stift h in seiner Auf- und Abwärtsbewegung begrenzt und gegen Verdrehen gesichert. Die Stellschraubeg wird nach Einsetzen der Druckfeder e3 so weit eingeschraubt, bis sich die Bohrungen e1 und cl vergleichen. Beim Öffnen des Spannhebels b gleitet der Ladezylinder e unter der Wirkung der Druckfeder e3 nach 'oben und nimmt eine Kugel i (Abb.2) aus dem Magazin a auf. Beim Schließen des Spannhebels b drückt dieser den Ladezylinder e gegen die Wirkung der Druckfeder e$ nach unten. Der Druck des Spannhebels b richtet sich bei diesem Vorgang gegen den Druckbolzen e6 und damit gegen die Druckbolzenfeder e.. Diese Feder ist stärker als die Druckfeder es, so daß der Ladezylinder e auf jeden Fall in seine unterste, durch die Stellschraube g bestimmte Lage gedrückt wird, auch dann, wenn die bewegten Teile sich durch Verschleiß verändert haben. Bei dieser durch die Stellschraube g aber bestimmten untersten Lage des Ladezylinders e vergleichen sich die Bohrungen e1 und cl, so daß kein Abscheren oder Verdrücken der Kugeln eintreten kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrladeeinrichtung für Luftgewehre und Luftpistolen, bei welcher ein bewegliches Teil die Kugel aus dem Magazin aufnimmt und in die Laufachse befördert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ladezylinder (e) in einer Querböhrung (f) des Laufes (c) und des Laufblocks (d) gleitet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßbeim Öffnen des Spannhebels (b) der Ladezylinder (e) unter der Wirkung einer Druckfeder (e3) nach oben gleitet und beim Schließen des Spannhebels (b) dieser den Ladezylinder (e) in seine Ausgangsstellung zurückdrückt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennz chnet, daß der obere Teil des Ladezylinders ie) aus einem aufgeschraubten Kopf (e4) besteht, welcher die Zwischenschaltung einer ringförmigen Dichtung (e7) und die Einfügung eines federnden Druckbolzens (es) ermöglicht.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (e8) des Druckbolzens (e5) stärker ist als die Hubfeder (e3) des Ladezylinders.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Ladezylinders (e) begrenzt und gegen Verdrehen gesichert wird durch einen Stift (h) und eine am Zylinderunterteil (e2) angearbeitete Führungsfläche (e8).
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übereinstimmung der Bohrung (e1) des Ladezylinders (e) mit der Bohrung (cl) des Laufes (c) durch eine Stellschraube (g) herbeigeführt ist.
DEG659A 1949-12-24 1949-12-24 Mehrladeeinrichtung fuer Luftgewehre und Luftpistolen Expired DE811805C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910624C (de) * 1952-01-26 1954-05-03 Masch Und Appbau G M B H Wagr Ladevorrichtung an Luftdruck-Repetierwaffen
DE1087940B (de) * 1958-09-22 1960-08-25 J G Anschuetz G M B H Vorrichtung zum Laden von Luftgewehren
DE1138340B (de) * 1960-12-07 1962-10-18 Haemmerli Ag Jagd Und Sportwaf Mit Druckgas betriebene Schiessvorrichtung fuer Einzelschuss mit manueller Nachladung
DE1217244B (de) * 1959-12-31 1966-05-18 Birmingham Small Arms Co Ltd Mehrladeeinrichtung fuer Gasdruckwaffen
FR2600408A1 (fr) * 1986-06-20 1987-12-24 Ind El Gamo Systeme automatique d'alimentation en munition et de chargement d'armes a air comprime

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