DE487042C - Pressluftwerkzeug - Google Patents

Pressluftwerkzeug

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DE487042C
DE487042C DEW81602D DEW0081602D DE487042C DE 487042 C DE487042 C DE 487042C DE W81602 D DEW81602 D DE W81602D DE W0081602 D DEW0081602 D DE W0081602D DE 487042 C DE487042 C DE 487042C
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piston
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tool
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DEW81602D
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VICTOR WASSEIGE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Preßluftwerkzeug Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Preßluftwerkzeuge, bei denen der Arbeitskolben Ventile umsteuert. Die Erfindung besteht darin, daß die Einlaßventile selbst aus je einer Kugel bestehen.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Stoßhammer mit einer Steuerung gemäß der Erfindung, während Abb. 2 die Verwendung der gleichen Steuerung bei einem Bohrhammer im Längsschnitt erkennen läßt.
  • In dem zylindrischen Körper i des. Hammers läuft ein mit abgerundeten Kanten 2o an den Stirnflächen versehener Kolben 2, der auf das Werkzeug 3 schlägt. Das Triebmittel wird bei 16 zugeführt und gelangt in die Leitung ig, sobald die Kugel 1,7 durch den Handhebel 18 von ihrem Sitz gelöst wird, wobei die Rücklauffeder zusammengedrückt wird.
  • Die Leitung ig führt das Triebmittel in das Gehäuse 6, dessen eines Ende sich gegen eine Stirnfläche des Sitzes 5 abstützt, gegen den die Kugel 4 durch die Feder 7 gepreßt wird, während das andere Ende des Gehäuses durch einen Knopf 8 abgeschlossen ist, der das Gehäuse auf dem Sitz 5 hält. Die Kugel 4 dringt ein wenig in das Innere des Zylinders ein, so daß der Kolben 2 am Ende seines Laufes die Kugel mit seiner Abrundung 2o in das Gehäuse 6 zurückdrängt und somit die Zuführung des Triebmittels bewirkt. Das Triebmittel speist ferner, nachdem es durch das Gehäuse 6 gelangt ist, durch die Leitung 14 ein weiteres Ventil, .das dem zuvor beschriebenen gleich ist und unter der Unterseite des Kolbens 2 angeordnet ist, wo das Mittel einer anderen Ventilkugel g begegnet, die mit ihrem Sitz io in dem Gehäuse ii und einer Feder 12 zusammenwirkt, die in der Ausnehmung eines Deckels 13 gehalten ist. Der Auspuff erfolgt durch die Öffnung 15, die in dem Körper des Hammers und etwa in gleichem Abstand von den Ventilkugeln 4 und g vorgesehen ist.
  • Die Wirkungsweise der neuen Steuerung ist folgende Der Kolben 2 gemäß Abb. i hat die Kugel 9 verdrängt, und das komprimierte Triebmittel dringt in die Kammer b unter dem Kolben 2 ein, den es anhebt. Sobald die untere Abrundung 2o des Kolbens 2 die Kugel g verläßt, nimmt diese ihren Sitz ein und unterbindet die weitere Triebmittelzufuhr. Der Kolben 2 setzt seine Aufwärtsbewegung unter der Expansionswirkung des Mittels fort, und in einem gegebenen Zeitpunkt legt er die Öffnung 15 frei, aus der der Auspuff erfolgt.
  • Der Kolben 2 gelangt infolge seiner kinetischen Energie auf die Höhe seiner Bahn, wo er unter Wirkung einer gewissen Kompression zum Stillstand kommt. Vorher hat er jedoch die Einlaßkugel4 zurückgedrängt, indem sein oberer abgerundeter Rand 2o gegen sie stieß, was die Zuführung von Triebstoff unter Druck auf die obere Kolbenfläche zur Folge hat, worauf die Bewegung des Kolbens im entgegengesetzten Sinne beginnt. Der Auspuff 15 wird freigelegt, und die untere Kolbenfläche stößt gegen den Kopf des Werkzeugs 3, um sodann wieder in der beschriebenen Weise mit der Aufwärtsbewegung zu beginnen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2, das sich auf einen Bohrhammer bezieht, d. h. auf ein Werkzeug, das zugleich eine Drehung ausführt, besitzt der Kolben 2 gleichfalls auf jeder seiner Stirnseiten abgerundete Kanten2o; er wird durch einen Schaft 22 mit rechteckigem Querschnitt geführt. Der untere Teil des Kolbens ist an seinem Umfang mit schraubenförmigen Nuten 27 versehen, in welche Zapfen 26 einer Buchse 23 eingreifen, die zu einem Fortsatz 24 mit rechteckiger Ausnehmung verlängert ist, in welche der Kopf 25 des Werkzeugs 28 derart eingeführt ist, daß er beim Herabgehen des Kolbens unter Wirkung des Druckes eine Drehbewegung erfährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßluftwerkzeug, dessen Ventilkugeln durch Berührung des Schlagkolbens gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßventile selbst aus je einer Kugel bestehen.
DEW81602D Pressluftwerkzeug Expired DE487042C (de)

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DE487042C true DE487042C (de) 1929-11-29

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