<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
gewendeten, in analoger Weise nachgabildet ist, mit dem Unterschied, dass bei den ersteren die Federn ausserhalb der Zylinder, und zwar auf Verlängerungen der betreffenden Kolbenstange angeordnet sind. Für das Senken der Nadel 4. 9 des Luftzuführungsapparatos 15" (vgl. die Fig. 7 und 8) kommt die zum Blasen der Flasche angewendete Luft derart zur Wirkung, dass dieselbe auf den Kolben 47 drückt und die unterhalb desselben angeordnete Feder zusammenpresst, so dass die Luft in die Flasche eintreten kann, da ja die Spitze der Nadel 49 die Austrittsöffnung 48 nicht mehr schliesst.
Die Zuführung und Entleerung der in den Zylindern 16 (Fig. 1) angewendeten Pressluft geschieht durch einen lianal 18, welcher von einer Seite der Zylinder nach einer Aussparung 19 führt, welche innerhalb der beiden äusseren Teile der Welle 5 angeordnet ist.
Diese Aussparungen 19 sind ihrerseits durch Rohre 20 miteinander verbunden.
Sämtliche Luftzuführungen, welche während des Betriebes der Maschine in Anwendung kommen (das Ausströmen wird durch dieselben Mittel bewirkt), werden von einer gemein- samen Steuerungsvorrichtung 7 aus in Tätigkeit gesetzt. Die zum Blasen notwendige Luft wird in die Vorrichtung 15@ durch ein Rohr geleitet, welches gleichfalls mit der Steuerungsvorrichtung 7 verbunden ist.
Dieselbe wird in den Fig. 3, 4,5 und li veranschaulicht, und zwar besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse 23, welches zwei Räume 24 und 26 enthält. In dem Raum 24 wird mittels des Rohres 25 das Einströmen der für die Betätigung aller Kolben orforderlichen Pressluft bewerkstelligt, während die in die Kammer 26 eintretende Gebläseluft eine geringere Spannung besitzt und in die genannte Kammer durch das Rohr 27 eintritt, um
EMI2.2
ist. Der Raum 26 enthält ein unter Federwirkung stehendes Ventil 32, wobei die Ventilspindel das Stück 33 durchdringt und durch entsprechende Bewegung der Ventilspindel ein Öffnen bezw.
Schliessen des Raumes 26 bewirkt
Von dom Teil 88 zweigt sich das Rohr 34 ab, welches zur Einführung der Gebläseluft in die Vorrichtung 15@ dient. Der untere Teil der Ventilspindel ist so angeordnet, dass dieselbe sich senkt, sobald der sichelförmige Körper 30 mit der Spindel in Berührung
EMI2.3
in dem Raum 24 enthaltenen Pressluft oder mit der mittleren Ausströmöffnung 35 in Ver- bindung setzen.
Die Öffnung 36 (Fig. 1 und rq steht alsdann durch die Rohre 43 mit den Zylindern 46 der Flaschenkopfform in Verbindung, wogegen die Öffnung 37 mittels des Rohres 44 mit dem Zylinder der Blasvorrichtung 15@, die Öffnung 38 mittels der Rohre 45 mit den Zy- lindern der Vorform 9. die Öffnung 39 mittels des Rohres 50 mit dem Zylinder 21, welcher die Bodenform betätigt und schliesslich die Öffnung 40 mittels des Rohres 51 mit dem Zylinder der Fertigform 11 zusammenhängen.
Damit nun die Zuleitungen des Apparates mit den Öffnungen für die Pressluft oder mit d < -n Öffuungen für den Eintritt der Pressluft oder mit den Öffnungen für das Aus-
EMI2.4
1) ie Führungen 41 lassen. da sie sich über den Öffnungen 36, 37, 36', 39, 40 hefinden, dix Pressluft in die einzelnen Vorrichtungen eintreten, wobei die Kanäle 42 das Ausströmen dieser Luft durch die Öffnung 35 gestatten.
EMI2.5
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
schlossen wird.
Sobald das Schliessen der Flaschenkopfform 17 sowie der Vorform 9 und das Anhoben der Gebläsevorrichtung 15@ geschehen ist, kann man zum Ausheben übergehen, indem man in die Form 9 die zur Herstellung einer Flasche erforderliche Glasmenge einfüllt. Ist dies geschehen, so führt der Arbeiter den Hebel 31 in die in Fig, 10 veranschaulichte Stellung III über, in diesem Augenblick gelangt der Körper 30 mit der Vontilspindel 32 in Berührung und bewirkt, wie in den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, ein Senken derselben.
Dio mittels des Rohres 27 in die Kammer 26 eintretende Luft gelangt alsdann durch das Rohr 34 (Fig. 1 und 4) in die Gebläsevorrichtung 15@
Beim. Eintreten in dieselbe erfüllt die Luft die Kammer 46 (Fig. 7 und 8), woselbst sie auf den Kolben 47 stösst, welcher hiedurch abwärts gedrückt wird. Hiebei wird die Öffnung 48, welche bisher durch die Nadel 49 verschlossen war, frei, die Luft kommt
EMI3.2
senken.
Der Kanal 43'* wird alsdann seinerseits mit der Öffnung 38 in Übereinstimmung gebracht, so dass die Luft, welche in den Zylindern 3 der Vorform 9 zur Wirkung gelangte, ausströmen kann. Alsdann gibt die Feder 73 die Schalen der Vorform frei, so dass die Flasche in ihrer rohen Form herausgenommen worden kann.
Der Arbeiter bewegt alsdann das Schwungrad 14 (Fig. 1) und bringt durch Umwenden der Flaschenkopfform die in derselben sitzende Flasche in die Fertigform 11. Wird alsdann der Handgriff 31 in die in Fig. 11 veranschaulichte Stellung V gebracht, so erfolgt das Hochgehen des Bodens und gleichzeitig kommt auch die Öffnung 39 mit der Führung 41@ in Übereinstimmung, so dass die Pressluft mittels des Rohres 50 (Fig. l) unter den Kolben 21 gelangen kann.
EMI3.3
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.