DE2842552A1 - Antrieb fuer hydraulische spindelpressen - Google Patents

Antrieb fuer hydraulische spindelpressen

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DE2842552A1
DE2842552A1 DE19782842552 DE2842552A DE2842552A1 DE 2842552 A1 DE2842552 A1 DE 2842552A1 DE 19782842552 DE19782842552 DE 19782842552 DE 2842552 A DE2842552 A DE 2842552A DE 2842552 A1 DE2842552 A1 DE 2842552A1
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cylinder
hydraulic
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shut
side space
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DE19782842552
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Ivan Vasilievitsch Kononov
Michail Pavlovitsch Makuschin
Dimitry Ivanovitsch Poluchin
Vyatscheslav Evgenievits Popov
Viktor Petrovitsch Salov
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EXNII KUZNETSCHNO PRESSOVOGO M
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EXNII KUZNETSCHNO PRESSOVOGO M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/18Control arrangements for fluid-driven presses controlling the reciprocating motion of the ram
    • B30B15/186Controlling the return movement of the ram, e.g. decompression valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/23Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means operated by fluid-pressure means

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Description

  • Antrieb für hydraulische Spindelpressen
  • Die Erfindung betrifft hydraulische Spindelpressen und bezieht sich auf einen Antrieb für hydraulische Spindelpressen, mit einem durch sein bewegliches Teil mit einem Pressenströßel verbundenen Kraftzylinder, dessen Hohlraum über ein Einlaßventil an einen mit einer Druckgaszuleitung und mit einer Druckquelle in Verbindung stehendne pmumDhydraulischen Speicher und über ein Auslaufventil, welches mit einem Schaltglied und einer Vorrichtung zu seinem Schalten versehen ist, an eine Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung angeschlossen ist.
  • Ein derartiger Antrieb ist durch den UdSSR-Urheberschein Nr.
  • 20 69 82, Int. Cl. B30b, bekannt geworden.
  • Bei solchen bekannten Antrieben kommt als Vorrichtung zum Schalten des Auslaufventils ein Endschalter zur Anwendung, auf den der Pressenstößel in seiner unteren Außenstellung einwirkt. Dieser Endschalter ist im Pressenständer in bezug auf die untere Außenstellung der Presse, die durch die Höhe des umzuformenden Werkstückes vorgegeben ist, und je nach Betätigungszeit des Auslaufventils höhenmäßig verstellbar eingebaut.
  • Eine derartige technische Lösung des Schaltproblems bei den Auslaufventilen ist unvorteilhaft, weil der Endschalter dabei jedesmal, wenn mit der Formung von Werkstücken unterschiedlicher Abmessungen bzw. Type begonnen wird, einer unumgänglichen und zwangsweisen Um- und Einstellung bedarf.
  • Andererseits muß man beim Schalten des Auslaufventils in oben beschriebener Weise in Kauf nehmen, daß der Zeitraum, in dem das Werkzeug auf das Werkstück einwirkt, in einem weiten Bereich schwankt und von vielen Faktoren, z.B. von der Betätigungszeit des Auslaufventils, abhängt. Aus diesem Grunde ist es unmöglich zu erreichen, daß die Einwirkung des Werkzeuges auf das Werkstück während eines vorgegebenen Zeitraumes mit vorgegebener Kraft erfolgt. Die Qualität der Preßlinge verschlechtert sich dadurch und das Werkzeug nützt sich schneller ab.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, die eingangs erwähnten Mängel zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für eine hydraulische Spindelpresse mit einer solchen Vorrichtung zum Schalten des Auslaufventils zu schaffen, mit der der Zeitraum, in dem das Werkzeug auf das Werkstück mit vorgegebener Kraft einwirkt, in einem weiten Bereich stufenlos geregelt werden kann, so daß die Qualität der Preßlinge sich erhöht und der Verschleiß des Werkzeuges in beachtlichem Maße zurückgeht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Antrieb der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Schalten des Auslaufventils einen hydropneumatischen Zylinder, dessen pneumatischer kurbelseitiger Raum mit der Druckgaszuleitung in ständiger Verbindung steht und dessen hydraulischer deckelseitiger Raum abwechseln an einen Hohlraum "A" des Kraftzylinders und an die Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung anschließbar ist, und einen Endschalter aufweist, welcher mit dem Schaltglied des Auslaufventils gekoppelt und in der Außenstellung des freien Endes der Kolbenstange des hydropneumatischen Zylinders angeordnet ist, bei welcher sein hydraulischer deckelseitiger Raum mit dem Kraftzylinder in Verbindung steht.
  • Mit der vorgeschlagenen technischen Lösung der Erfindungsaufgabe ist es möglich, den Zeitraum, in dem das Werkzeug auf das Werkstück mit vorgegebener Kraft einwirkt, in einem weiten Bereich stufenlos zu regeln. Dies ermöglicht, daß die Dauer der Einwirkung des Werkzeuges auf das Werkstück zum Zeitpunkt, wo der Pressenstößel seine gespeicherte Energie restlos abgibt, auf einen unteren Grenzwert verkürzt werden kann oder, wenn es darauf ankommt, das Werkzeug für eine vorgegebene Dauer unter Kraftangriff auf dem Werkstück gehalten werden kann. Der Verschleiß des Werkzeuges läßt sich dadurch wesentlich vermindern und der Preßling kann mit einer besseren Qualität hergestellt werden, da er keine Neigung zum Verwerfen aufweist. Bei einer solchen Kräfteverteilung im Formänderungsvorgang steigt außerdem der Wirkungsgrad der Presse stark an.
  • Um den hydraulischen deckelseitigen Raum des hydropneumatischen Zylinders abwechseln mit dem Hohlraum des Kraftzylinders und -der Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung zu verbinden, können zweckmäßigerweise eine regelbare Drossel und Absperrventile vorgesehen werden, deren jedes ein Schaltglied umfaßt, wobei das erste dieser Absperrventile zwischen dem hydraulischen deckelseitigen Raum des hydropneumatischen Zylinders und der Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung angeordnet ist und sein Schaltglied mit dem Endschalter des hydropneumatischen Zylinders gekoppelt ist und das zweite dieser Absperrventile und die regelbare Drossel zwischen dem hydraulischen deckelseitigen Raum des hyropneumatischen Zylinders und dem Hohlraum des Kraftzylinders nacheinander in Richtung zum hydropneumatischen Zylinder angeordnet sind und das Schaltglied dieses Absperrventils über einen in der Presse eingebauten Endschalter mit dem Pressenstößel gekoppelt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße hydraulische Spindelpresse und ihr hydrokinematisches Antriebsschema.
  • Die hydraulische Spindelpresse enthält einen Ständer 1, in dem ein eine Oberhälfte 3 eines Werkzeuges tragender Stößel 2 senkrecht hin- und herbewegbar eingebaut ist. Unter dem Stößel 2 ist in dem Ständer 1 ein Tisch 4 mit einer darin eingebauten Unterhälfte 5 des Werkzeuges untergebracht.
  • Dem Stößel ist zu seiner Hin- und Herbewegung ein Antrieb zugeordnet, der einen Kraftzylinder 6, einen pneumohydraulischen Speicher 7, ein Einlaßventil 8, eine Druckgaszuleitung 9, eine Druckqulle 10, eine Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung 11, ein Auslaufventil 12 mit einem Schaltglied 13 und einer Vorrichtung 14 zu dessen Schalten umfaßt.
  • Der bewegliche Teil des Kraftzylinders 6, nämlich ein Körper 15 ist mit dem Stößel 2 verbunden und weist einen Hohlraum "A" mit einem in diesem untergebrachten, in dem Pressenständer 1 befestigten Hohlstempel 16 auf, der ein unbewegliches Teil des Kraftzylinders 6 darstellt. Die zylindrische Außenfläche des Körpers 15 trägt ein nicht-selbsthemmendes Gewinde, d.h. ein solches, bei dem der Drallwinkel größer als der Reibungswinkel ist; mit diesem Gewinde wird der Körper 15 in einer im Ständer 1 eingebauten Mutter 17 geführt. Um eine Verschiebung des Körpers 15 gegenüber der Mutter 17, also beim Preßhub des Stößels 2, zu bewirken, wird im Hohlraum "A" ein Druck des aus dem pneumohydraulischen Speicher 7 über den Hohlstempel 16 zugeführten flüssigen Druckmittels erzeugt.
  • Der pneumohydraulische Speicher 7 hat einen in an sich bekannter Weise vorgefüllten pneumatischen Hohlraum 7a und einen hydraulischen Hohlraum 7b, der mit dem Hohlraum "A" des Kraftzylinders 6 über das Einlaßventil 8 und mit der Druckquelle 10 verbunden ist. Als Druckquelle dient eine elektrisch angetriebene Hochdruckpumpe, die eine beliebige bekannte zweckdienliche Bauart haben kann.
  • Der Hohlraum "A" des Kraftzylinders 6 steht über das Aus auf ventil 12 mit der Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung 11 in Verbindung.
  • Zur Rückstellung des Körpers 15 des Kraftzylinders 6 ist der Antrieb mit einem Verdränger-Typ-Zylinder 18 versehen, dessen Verdränger mit dem Stößel 2 verbunden ist, wobei der Verdränger-Typ-Zylinder 18 mit dem hydraulischen Hohlraum 7b des pneumohydraulischen Speichers 7 in ständiger Verbindung steht.
  • Wie schon einleitend erwähnt, ist das Auslaufventil 12 mit einem Schaltglied 13 und einer Vorrichtung 14 zu dessen Schalten versehen. Dabei enthält die Vorrichtung 14 erfindungsgemäß einen hydropneumatischen Zylinder 19 und einen in beliebiger bekannter Weise mit dem Schaltglied 13 des Auslaufventils 12 gekoppelten Endschalter 20.
  • Der hydropneumatische Zylinder 19 weist einen Kolben 21 mit einer Kolbenstange 22, einen pneumatischen kurbelseitigen Raum 23 und einen hydraulischen deckelseitigen Raum 24 auf, wobei der kurbelseitige Raum 23 mit der Druckgaszuleitung 9 in ständiger Verbindung steht.
  • Der hydraulische deckelseitige Raum 24 des hydropneumatischen Zylinders 19 ist über eine regelbare Drossel 25 und zwei Absperrventile 26 und 27 einer beliebigen zweckdienlichen Bauart abwechselnd an den Hohlraum "A" des Kraftzylinders 6 und die Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung 11 anschließbar.
  • Der Endschalter 20 ist auf der Verschiebungsbahn der Kolbenstange 22 des Kolbens 21 des hydropneumatischen Zylinders 19 angeordnet, damit das freie Ende der Kolbenstange 22 beim Erreichen seiner Außenstellung, bei der der hydraulische deckelseitige Raum 24 des hydropneumatischen Zylinders 19 mit dem Hohlraum "A" des Kraftzylinders 6 in Verbindung kommt, auf den Endschalter 20 einwirkt.
  • Das Absperrventil 26 weist ein Schaltglied 28 auf, das über einen in der Presse eingebauten Endschalter 29 mit dem Pressenstößel 2 zum Öffnen des Absperrventils 26 und über den Endschalter 20 mit der Kolbenstange des hydropneumatischen Zylinders 19 zum Schießen des Absperrventils 26 gekoppelt ist. Die Kopplung des Schaltgliedes 28 mit den Endschaltern 29 und 20 kann beliebiger, z.B. elektrischer Art sein und bedarf hier keiner ausführlichen Beschreibung, da sich zu diesem Zwekc beliebige, dem Fachmann bekannte Schaltungen eignen. Der Endschalter 29 befindet sich auf der Verscniebungsbahn des Stößels 2 in einer Stellung, bei der der Spalt S zwischen der Oberhälfte 3 und der Unterhälfte 5 des Werkzeuges gleich der Höhe des Werkstückes ist.
  • Das Absperrventil 26 und die regelbare Drossel 25 sind, wie es aus der Zeichnung hervorgeht, zwischen dem hydraulischen deckelseitigen Raum 24 des hydropneumatischen Zylinders 19 und dem Hohlraum "A" des Kraftzylinders 6 nacheinander in Richtung zum hydropneumatischen Zylinder 19 angeordnet.
  • Das Absperrventil 27 ist mit einem Schaltglied 30 versehen und zwischen dem hydraulischen deckelseitigen Raum 24 des hydropneumatischen Zylinders 19 und der Niederdruck-Flussigkeitszuleitung 11 angeordnet, wobei das Schaltglied 30 des Absperrventils 27 mit dem Endschalter 20 und mit dem Schaltglied 13 des Auslaufventils 12 in an sich bekannter Weise gekoppelt ist, woraus sich die Möglichkeit ergibt, das Absperrventil 27 zu betätigen und den hydraulischen Hohlraum des hydropneumatischen Zylinders 19 mit der Niederdruck-Fldssigkeitszuleitung 11 zu verbinden.
  • Zum Ausschalten der Schaltglieder 30 und 13 ist ein Endschalter 31 vorgesehen, der auf der Verschiebungsbahn des Stößels 2 in dessen oberer Außenstellung angeordnet und mit den Schaltkörpern 30 und 13 in an sich bekannter Weise gekoppelt ist.
  • Als Schaltglieder 28, 30 und 13 sowie als Einlaßventil 8 und Auslaufventil 12 eignen sich beliebige, dem Fachmann bekannte Konstruktionen, vorausgesetzt, daß diese im Antrieb der hydraulischen Spindelpresse gemäß dem vorgeschlagenen Schema eingeschaltet sind.
  • Der Antrieb der hydraulischen Spindelpresse arbeitet folgendermaßen.
  • Der pneumatische Hohlraum 7a des pneumohydraulischen Speichers 7 wird in bekannter Weise mit einem Gas beaufschlagt. Dann wird der Motor der Druckquelle 10 angeworfen und der hydraulische Hohlraum 7b des pneumohydraulischen Speichers 7 mit einem flüssigen Druckmittel in bekannter Weise beaufschlagt.
  • Der Stößel 2 nimmt dabei seine obere Außenstellung ein. Der Kolben 21 mit der Kolbenstange 22 des hydropneumatischen Zylinders 19 befindet sich in der rechten Außenstellung (in der Zeichnungsebene).
  • Das Einlaßventil 8 wird betätigt.
  • Das flüssige Druckmittel beginnt aus dem pneumohydraulischen Speicher 7 über das Einlaßventil 8 dem Hohlraum "A2' des Kraftzylinders 6 unter Druck zuzufließen. Unter Druckeinwirkung des flüssigen Druckmittels im Hohlraum "A" sowie wegen eines nicht selbsthemmenden Gewindes vollzieht der Körper 15 des Kraftzylinders 16 eine Schraubung nach unten auf ein im Spalt S" auf der Untehälfte 5 des Werkzeuges untergebrachtes Werkstück "B" hin.
  • Zum Zeitpunkt, wo er seine untere Außenstellung noch um eine der Höhe des Werkstückes l'B" entsprechende Strecke nicht erreicht hat, wirkt der Stößel 2 auf den Endschalter 29.
  • Der Endschalter 29 spricht an und gibt ein Signal an das Schaltglied 28, welches das Absperrventil 26 öffnet. Das flüssige Druckmittel fließt aus dem Hohlraum "A" des Kraftzylinders 6 über das Absperrventil 26 und die regelbare Drossel 25 dem hydraulischen deckelseitigen Raum 24 des hydropneumatischen Zylinders 19 zu. Dabei bewegt sich der Kolben 21 mit der Kolbenstange 22 während eines durch die Drossel 25 regelbaren Zeitraumes nach links (in der Zeichnungsebene). Das Gas wird aus dem pneumatischen kurbelseitigen Raum 23 des hydropneumatischen Zylinders 19 in die Druckgaszuleitung 9 verdrängt. Diese Bewegung setzt sich fort, bis das freie Ende. der Kolbenstange 22 auf den Endschalter 20 einwirkt. In diesem Zeitraum verschiebt sich der Stößel 2 nach unten und bewirkt die Formänderung des Werkstücks. Nach Beendigung dieses Vorgangs und Erreichen eines vorgegebenen Maßes des Werkstücks bleibt der Stößel 2 stehen.
  • Sobald das freie Ende der Kolbenstange 22 des hydropneumatischen Zylinders 19 auf den Endschalter 20 einwirkt, gibt der letztere dem Schaltglied 13 des Auslaufventils 12 und dem Schaltglied 28 des Absperrventils 26 ein Signal. Das Auslaufventil 12 öffnet sich und verbindet den Hohlraum "A" des Kraftzylinders 6 mit der Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung 11. Der Druck im Hohlraum "A" baut sich ab.
  • Gleichzeitig gibt der Endschalter 20 dem Schaltglied 30 des Absperrventils 27 ein Signal, und dieses verbindet den deckelseitigen Raum 24 des hydropneumatischen Zylinders 19 mit der Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung 11.
  • Der Kolben 21 mit der Kolbenstange 22 bewegt sich unter Druckeinwirkung des aus der Druckgaszuleitung 9 in den kurbelseitigen Raum 23 stömenden Gases nach rechts (in der Zeichnungsebene) in seine Ausgangsstellung.
  • Der Stößel 2 wird mit Hilfe des Zylinders 18 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und wirkt auf den mit den Schaltgliedern 30 und 13 gekoppelten Endschalter 31, der diese ausschaltet.
  • Der Preßvorgang wiederholt sich im beschriebenen Zyklus beim Formen eines nächsten Werkstückes.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Antrieb für hydraulische Spindelpressen Patentansprche : Antrieb für hydraulische Spindelpressen, mit einem durch sein bewegliches Teil mit einem Pressenstößel verbundenen Kraftzylinder, dessen Hohlraum über ein Einlaßventil .an einen mit einer Druckgasleitung und mit einer Druckquelle in Verbindung stehenden pneumohydraulischen Speicher und über ein Auslaufventil, welches mit einem Schaltglied und einer Vorrichtung zu seinem Schalten versehen ist, an eine Niederdruck-FlUssigkeitsztlleit.llng angeschlossen ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung (14) zum Schalten des Auslaufventils (12) einen hydropneumatischen Zylinder (19), dessen pneumatischer kurbelseitiger Raum (23) mit der Druckgaszuleitung (9) in ständiger Verbindung steht und dessen hydraulischer deckelseitiger Raum (24) abwechselnd an einen Hohlraum "A" des Kraftzylinders (6) und an die Niederdruck -Flüssigkeitszuleitung (11) anschließbar ist, und einen Endschalter (20) aufweist, welcher mit dem Schaltglied (13) des Auslaufventils (12) gekoppelt und in der Außenstellung des freien Endes der Kolbenstange (22) des hydropneumatischen Zylinders (19) angeordnet ist, bei welcher sein hydraulischer deckelseitiger Raum (24) mit dem Kraftzylinder (6) in Verbindung steht,
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch q e -k e n n z e i c h n e t, daß zur abwechselnden Verbindung des hydraulischen deckelseitigen Raumes (24) des hydropneumatischen Zylinders (19) mit dem Hohlraum "A" des Kraftzylinders (6) und der Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung ( eine regelbare Drossel (25) und Absperrventile (26 und 27) vorgesehen sind, deren jedes ein Schaltglied (28 oder 30) umfaßt, wobei das erste (27) dieser Absperrventile zwischen dem hydraulischen deckelseitigen Raum (24) des hydropneumatischen Zylinders (19) und der Niederdruck-Flüssigkeitszuleitung (11) angeordnet ist und sein Schaltglied (30) mit dem Endschalter (20) gekoppelt ist und das zweite (26) dieser Absperrventile und die regelbare Drossel (25) zwischen dem hydraulischen deckelseitigen Raum (24) des hyropneumatischen Zylinders (19) und dem Hohlraum "A" des Kraftzylinders (6) nacheinander in Richtung zum hydro.pneumatischen Zylinder (19) angeordnet sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schaltglied (28) des zweiten Absperrventils (26) über einen in der Presse eingebauten Endschalter (29) mit dem Pressenstößel (2) gekoppelt ist.
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