AT78806B - Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen. - Google Patents

Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen.

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AT78806B
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Es sind bereits Vorformvorrichtungen für Flaschenblasmaschinen mit auf dem Kopfe stehender Saugblasform und in diese von unten eingeführten Halspegel in Verbindung mit einer. durch einen besonderen Arbeitszylinder mittels Pressluft betriebenen Saug-und Druckpumpe bekannt geworden. Dieselben leiden alle an dem   frelstande,   dass die Saug-und Druckpumpe nicht unmittelbar mit der Form verbunden ist, so dass durch lange Verbindungskanäle zwischen 
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 Arbeitsleistung in der Form verloren geht. 



   Die   Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen   nach dieser Richtung hin zu verbessern und dabei den ganzen Arbeitsvorgang der Maschine zu vereinfachen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, dass die Saug-und Druckpumpe unmittelbar unter der Saugblasform angebracht und der Halspegel durch die   Saug-und Druckpumpe bindurch-     geführt ist. Die Einrichtung wird zweckmässig   so getroffen, dass die Saug-und Druckpumpe und der zu ihrer Betätigung dienende Arbeitszylinder mit einer gemeinsamen Kolbenstange unmittelbar unter der   Saugblasform   liegen und der Halspegel durch die hohle Kolbenstange 
 EMI1.4 
 



   In der Zeichnung ist die   Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen beispielswees@   dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe,
Fig. 2 die Vorformvorrichtung von vorne gesehen und
Fig. 3 einen Teil der Vorformvorrichtung von oben gesehen. 



   Die Vorformvorrichtung besitzt eine in bekannter Weise auf dem Kopfe stehende   tiaw-   blasform a und einen in diese von unten eingeführten Halspegel b, sowie eine Saug-und Druckpumpe d, welche durch einen besonderen Arbeitszylinder f mittels Pressluft betrieben wird. Die Saug- und Druckpumpe d ist unmittelbar unter der Saugblasform a angeordnet, wodurch der schädliche Raum so weit als möglich vermieden wird und mit dem Arbeitszylinder. f gleichachsig angeordnet. Beide besitzen eine gemeinsame hohle Kolbenstange g, durch welche die den Hals- 
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 wirkung von Federn lt oder dgl. stehende Zugvorrichtung i selbsttätig angehoben und in die   Forme eingeführt, sobald   ein Riegel oder dgl. Mittel, durch welche die Zugvorrichtung in ihrer tiefsten Stellung festgehalten ist, ausgelöst wird, was auch selbsttätig geschehen kann.

   Bei der 
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 Die Bewegung der Kolbenstange n wird auch dazu benutzt, den Deckel der Saugblasform ab-   zuheben   und aufzusetzen. Der Deckel r hängt an einem zur Seite drehbaren Arm s, dessen seitliche Drehung durch eine an der Kolbenstange a angebrachte Rolle t bewirkt wird, welche in einen Schlitz n einer, sich um die Säule   t ? der Maschine   drehenden, den Arm s tragenden Büchse   M-   eingreift. Bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange n zum Zwecke, nach dem Ansaugen der   Glasmasse   den Halspegel aus der Form zu entfernen, wird durch diese Einrichtung der Deckel r über die   Saugblasform     a   gebracht.

   Damit kommt die unter dem Einfluss einer Feder angehobene Spindel, an welcher der Deckel r befestigt ist, in den Bereich des Auslegers o und wird am Schlusse der Abwärtsbewegung der Kolbenstange   n   heruntergedrückt, wobei sich der Deckel r auf die Form a aufpresst und diese geschlossen wird. Wird nach dem Blasvorgang   die Kolbenstange K   wieder nach oben bewegt, so wird der Deckel r zunächst   selbsttätig   durch die auf die Spindel desselben einwirkende Feder abgehoben und dann mit dem Arm s zur Seite gedreht, so dass er dem Arbeiter, welcher die Form entleert und neu beschickt, nicht hinderlich werden kann.

   Der ganze Arbeitsvorgang der Maschine wird mittels eines Ventiles y durch den Ventilbel z   gesteuert,   durch dessen Verstellung die von einem Kompressor kommende Pressluft wechselweise unter und über die Kolben der beiden Arbeitszylinder f und m gebracht wird. 
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 der Deckender Form a über diese gebracht und auf die Form aufgepresst.   Dann   wird durch eine nochmalige Verstellung des Steuerventiles y Druckluft unter den Kolben fl gebracht, worauf die Pumpe d als Druckpumpe in Tätigkeit tritt und den   Glasgegenstand   in der Form a vorbläst. 



  Durch eine   ahermalige   Verstellung des Steuerventiles y wird nunmehr Druckluft unter den Koiben m1 geleitet. Die Kolbenstange n geht dann nach oben, der Deckel r hebt sich von tier Form ab und   w : rd zur Beite bewegt.   Die Form a kann nunmehr geöffnet und der vorgebildete Glasgegenstand mittels der   Kopfformzange al, die   mit einem Handhebel versehen ist, in die Fertigblasform übergeführt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
    '). Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen gemäss den Ansprüchen l und 2, dadurch ennzeichnet, dass der Halspegel bzw. die denselben tragende Pegelstange durch eine unter der Einwirklmg von Federn oder dgl. stehende Zugvorrichtung, welche mittels eines federnden Riegels oder anderer geeigneter Mittel in ihrer tiefsten Stellung festgehalten ist, nach Auslösen des Riegels selbsttätig angehoben und in die Form eingeführt und durch die, auf die Zugvorrichtung einwirkende Kolbenstange eines weiteren Arbeitszylinders zwangläufig aus der Form entfernt wird.
    4. Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen gemäss den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (z), durch welchen die Saugpumpe in Tätigkeit gesetzt wird, den die Halspegelstange (0) in der Tiefstellung festhaltenden Riegel (I) auslöst, so dass die Einführung des Halspegels in die Form erfolgt, ehe die Saugpumpe in Tätigkeit tritt.
    5. Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen gemäss den Ansprüchen 1 bis 4, gekenn- zeichnet durch einen die Verschiebung des Riegels (1) bewirkenden doppelarmigen Hebel (1), der durch eine an dem Steuerhebel (z) angebrachte, nur nach einer Seite wirkende, eine Rolle (2) tragende Klinke (3) beim Anstellen der Saugpumpe bewegt wird.
    6. Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen gemäss den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel der Form an einem zur Seite drehbaren Arm aufgehängt ist, der den Deckel über die Form bringt, sobald nach dem Ansaugen der Glasmasse der Halspegel us der Form entfernt wird.
    7. Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen gemäss den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kolbenstange des den Halspegel und den Formdeckel bewegenden Arbeitszylinders ein Ausleger (0) angebracht ist, der die den Formdeckel tragende, durch eine EMI3.2
AT78806D 1917-08-03 1917-08-03 Vorformvorrichtung für Flaschenblasmaschinen. AT78806B (de)

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