DE694114C - Maschine zur Verkapselung von Flaschen - Google Patents

Maschine zur Verkapselung von Flaschen

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Publication number
DE694114C
DE694114C DE1938J0062370 DEJ0062370D DE694114C DE 694114 C DE694114 C DE 694114C DE 1938J0062370 DE1938J0062370 DE 1938J0062370 DE J0062370 D DEJ0062370 D DE J0062370D DE 694114 C DE694114 C DE 694114C
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
liquid
machine
bottles
encapsulation
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Expired
Application number
DE1938J0062370
Other languages
English (en)
Inventor
Poul Viggo Jensen
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Individual
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Publication of DE694114C publication Critical patent/DE694114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/32Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable
    • G01K5/44Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable the body being a cylinder and piston

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zur Verkapselung von Flaschen Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Verkapselung von Flaschen, bei der mehrere aus nachgiebigem Material bestehende und von Flüssigkeitsräumen umgebene Verkapselungsorgane vorhanden sind, wobei die Flüssigkeit durch einen hin und her gehenden Druckkolben unter Druck gesetzt werden kann.
  • Um zu ermöglichen, solche Maschinen zur Verkapselung von Flaschen sehr `verschiedener Größe mit einfachen Mitteln zu verwenden, wird der Druckkolben erfindungsgemäß drehbar gemacht und mit einem Kanal oder Tor versehen, durch welches der Kolbenzylinder durch Drehen des Kolbens mit einem' beliebigen der Flüssigkeitsräume verbunden werden .kann, während die Verbindung mit den. übrigen Flüssigkeitsräumen gleichzeitig abgesperrt wird.
  • Hierdurch wird erreicht, daß man durch einfaches Drehen .des Druckkolbens ein für die betreffende Flaschengröße passendes Verkapselungsorgan auswählen kann, ohne daß die bei früher bekannten Maschinen der beschriebenen Art notwendige Auswechselung von gewissen Teilen und Abzapfen und neues Auffüllen von Druckflüssigkeit nötig wird. Des weiteren wird erreicht, daß die Verkapselungsorgane, die nicht gebraucht wer-de,n, nicht zusammengedrückt werden, wodurch sie einer schnellen Zerstörung ausgesetzt wären. ' Ein Ausführungsbeispiel -der Erfindung ist in .der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die. Maschine in Vorderansicht und Abb,2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i.
  • Die Maschine besteht aus einem Gehäuse i, in,-,velchem ein Druckraum :2 und ein Flüssigkeitsbehälter 3 vorhanden sind. Ein mit Dichtung versehener Druckkolben q. ist verschiebbar im Gehäuse i angeordnet und wird von einer im Druckraum 2 angeordneten Feder 5 betätigt, welche den Kolben q. in gehobener Stellung zu halten sucht.
  • Seitlich am Gehäuse i sind mehrere Gehäuse 6 vorgesehen, die je einen Flüssigkeitsiäurii 7 umschließen, welche Räume durch Kanäle 8 sämtlich mit dem Druckraum 2 verbunden sind. In jedem der Flüssigkeitsräume 7 ist eine aus nachgiebigem Material hergestellte Manschette 9 angeordnet, die das eigentliche Verkapselungsgerät darstellt. Die'. Manschetten 9 sind verschiedener Größe; sie werden teils durch eine Bodenschraube io, teils durch eine Platte l i auf ihrem Platz in den Flüssigkeitsraum 7 gehalten.
  • Der Kolben 4 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer im wesentlichen zylindrischen Stange, die drehbar im Gehäuse i gelagert ist und einen seitlich vorspringenden Handgriff 12 trägt, mittels dessen der Kolben gedreht werden kann. Im Kolben ist ein Kanal 13 vorgesehen, der in der gehobenen Stellung des Kolbens den Druckraum 2 mit dem Behälter 3 verbindet und im Oberteil des Behälters durch einen abschließenden Rand 14 begrenzt wird.
  • Der Kolben weist unten einen zum Verschließen der Kanäle 8 dienenden abschließenden Rand i5 auf, der in der gehobenen Stellung des Kolbens einen Teil der Kanäle 8 freigibt, so daß in der gehobenen Stellung des Kolbens eine Verbindung zwischen dem Druckraum 2 und sämtlichen Flüssigkeitsräumen 7 zustande gebracht ist.
  • Soll eine Flasche verkapselt werden, wird der Kolben 4 so gedreht, daß der Kanal 13 vor demjenigen der Kanäle 8 zu stehen kommt, dessen zugehörige Manschette 9 der Größe des Flaschenhalses entspricht. Wird der Kolben 4 danach aus der in Abb. 2 ge-. zeigten obersten Stellung herabgedrückt, wird er einen Teil der Flüssigkeit aus dem Druckraum 2 zu verdrängen suchen. Solange die Verbindung durch den Kanal i-3 zwischen dem Druckraum 2 und dem Behälter 3 besteht, wird die verdrängte Flüssigkeit durch den Kanal 13 in den Flüssigkeitsbehälter hinaufströmen. Dies wird nur so lange fortgesetzt werden können, bis der abschließende-Rand 14 den entsprechenden abschließenden Rand 2o im Flüssigkeitsbehälter passiert hat, wonach die Verbindung zwischen dem Druckraum 2 und dem Behälter 3 abgesperrt ist.
  • Wenn der Kolben seine oberste Stellung einnimmt, wird der abschließende Rand @ 5 sich in einer solchen Stellung befinden, daß die Verbindung zwischen dem Druckraum 2 und sämtlichen Kanälen 8 zustande gebracht ist. Wenn der abschließende Rand 15 während der Abwärtsbewegung des Kolbens die entsprechenden abschließenden Ränder 21 in den Kanälen 8 passiert, wird die Verbindung zwischen, dem Druckraum 2 und sämtlichen Kanälen 8 mit Ausnahme desjenigen, der sich vor dem Kanal 13 befindet, abgesperrt werden. Der ganze Vorgang muß so eingerichtet sein, daß der abschließende Rand 15 die abschließenden Ränder 21' -passiert, bevor der abschließende Rand 14 den abschließenden Rand 2o passiert oder gleichzeitig damit.
  • Während der fortgesetzten Abwärtsbewegung des Kolbens wird nur eine Verbindung zwischen dem Druckraum 2 und dem bestimmten Flüssigkeitsraum 7 vorhanden sein, vor welchem der Kanal 13 sich befindet, und nur die der Flasche entsprechende Manschette 9 wird daher unter Druck gelangen und die Flasche verkapseln.
  • Wird der Kolben danach wieder aufwärts geführt, wird der Druck auf die Manschette anfänglich herabgehen,, und die ab,schheßenden Ränder 14 und 15 am Kolben 4 werden später die abschließenden Ränder 2o und 21 im Gehäuse i passieren und dadurch die Verbindung zwischen sämtlichen Flüssigkeitsräumen 7, dem Druckraum 2 und dem Behälter 3 öffnen, so daß ein Druckausgleich erfolgt, während die infolge von Undichtigkeit zwischen dem Kolben 4 und dem Gehäuse i etwa in den Behälter 3 eingetretene Flüssigkeit gleichzeitig versuchen wird, in den Druckraum 2 zurückzuströmen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. Es sei besonders hervorgehoben, daß auch andere Steuerorgane als der Druckkolben selbst zür Bewegung der Flüssigkeit zur Anwendung gelangen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH* Maschine zur Verkapselung von Flaschen, bei der mehrere aus nachgiebigem Material bestehende, von Flüssigkeitsräumen umgebene Verkapselungsorgane vorhanden sind, wobei die Flüssigkeit durch einen hin und her beweglichen Druckkolben unter Druck gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (4) drehbar ist und einen Kanal oder ein Tor (i3) aufweist, durch welches der Kolbenzylinder (2) durch Drehen des Kolbens (4) mit einem beliebigen der Flüssigkeitsräume (7) verbunden werden kann, während die Verbindung mit den übrigen Flüssigkeitsräumen gleichzeitig abgesperrt wird.
DE1938J0062370 1938-09-02 1938-09-02 Maschine zur Verkapselung von Flaschen Expired DE694114C (de)

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DE1938J0062370 DE694114C (de) 1938-09-02 1938-09-02 Maschine zur Verkapselung von Flaschen

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DE694114C true DE694114C (de) 1940-07-26

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DE1938J0062370 Expired DE694114C (de) 1938-09-02 1938-09-02 Maschine zur Verkapselung von Flaschen

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DE (1) DE694114C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002965B (de) * 1954-10-12 1957-02-21 Robert Schlaich Verfahren zum Feststellen und Anzeigen einer nassen Fahrbahnoberflaeche und Vorrichtung hierzu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002965B (de) * 1954-10-12 1957-02-21 Robert Schlaich Verfahren zum Feststellen und Anzeigen einer nassen Fahrbahnoberflaeche und Vorrichtung hierzu

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