DE710446C - Vorrichtung zum Bespruehen der aus einer Druckmaschine kommenden frisch bedruckten Bogen mit einer das Abschmieren verhindernden Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Bespruehen der aus einer Druckmaschine kommenden frisch bedruckten Bogen mit einer das Abschmieren verhindernden Fluessigkeit

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DE710446C
DE710446C DER102965D DER0102965D DE710446C DE 710446 C DE710446 C DE 710446C DE R102965 D DER102965 D DE R102965D DE R0102965 D DER0102965 D DE R0102965D DE 710446 C DE710446 C DE 710446C
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compressed air
valve
suction
membrane
pump
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DER102965D
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RODAS MASCHINEN FABRIK RODERIC
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RODAS MASCHINEN FABRIK RODERIC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/06Powdering devices, e.g. for preventing set-off
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

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Description

  • Vorrichtung zum Besprühen der aus einer Druckmaschine kommenden frisch bedruckten Bogen mit einer das Abschmieren verhindernden Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Besprühen der aus einer Druckmaschine kommenden fiisch bedruckten Bogen mit einer das Abschmieren verhindernden Flüssigkeit, die in einer Düse durch Preßluft zerstäubt wird, die durch ein im Takte der Bogenablage gesteuertes Ventil zu- und abgeschaltet wird.
  • Bei diesen Vorrichtungen hat man das Ventil bisher entweder mechanisch (oder,elektrisch gesteuert.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Steuerung des Ventils mittels Saug-oder Druckluft durch eine im Takte der Bogenablage gesteuerte Saug- ioder Druckluftpumpe bewirkt wird.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die benötigte Saug- :oder Druckluftpumpe nur in dem Zeitraum zu arbeiten braucht, in dem das Ventil gesteuert wird. Daher arbeitet die Pumpe sehr sparsam, und die Vorrichtung benötigt mithin nur eine geringe Antriebsleistung. Der Antrieb der Pumpe kann von der Druckmaschine her erfolgen.
  • Die Erfindung besteht unter Verwendung eines mit einer Membran verbundenen Ventils weiter darin, daß gegen -die Membran einerseits die Luftpumpe und andererseits die Preßluft wirkt.
  • Die Verbindung eines Ventils mit einer Membran ist bereits für durch Druckluft o. dgl. bewegte Fernstellwerke, besonders für Regelungsventile, vorgeschlagen worden. Die erfindungsgemäße Verwendung - und Weiterbildung dieser an und für sich bekannten Anordnung bietet aber im vorliegenden Fall den Vorteil, da:ß das obenerwähnte gesteuerte Ventil ohne jeden Zeitverlust genau im Takte der Bogenablage auf die von :der Luftpumpe bewirkte Druckänderung anspricht. Es wird dadurch erreicht, daß die das Abschmieren verhindernde Flüssigkeit genau in dem Zeitraum durch die Düse zerstäubt wird, in dem ;der zu besprühende Bogen sich im Sprühbereich der Düse befindet. Dadurch wird wiederum verhindert, daß die Sprühdüse während der Zeit arbeitet, in der der besprühte Bogen weiterbefördert und der nächste zu besprühende Bogen noch nicht im Sprühbereich eingetroffen ist.
  • D@a nun für, gewöhnlich die Sprühvorrichtung zum Besprühen von Bogen verschiedensten Formates geeignet sein muB, müssen Einrichtungen vorhanden sein, die die Einstellung der Sprühdauer ermöglichen. Es ist nach dieser Einstellung eine stets gleichbleibende Sprühdauer erwünscht, selbst bei veränderter Geschwindigkeit der Druckmaschine. Bei deren Stillsetzen soll die Sprühdauer ebenfalls eingehalten bzw. rechtzeitig abgeschlossen werden. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Vorrichtung in der Weise ausgebildet, daß der Pumpenkolben beim Saughub eine regelbare Öffnung freilegt, durch die in die Saugleitung Luft eintritt, die den Unterdruck über der Membran allmählich :aufhebt. Dadurch wird das Ventil geschlossen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, wobei einzelne Teile der Vorrichtung im Schnitt gezeichnet sind.
  • Die Vorrichtung hat eine Sprühdüse, deren Ausbildung für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung ist. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Düsenkörper i -eine Flüssigkeitsdüse 2 mit der Düsennadel 3 und den Luftdüsen q.. Die zu zerstäubende Flüssigkeit tritt durch die Leitung 5, die Preßluft durch die Leitung 6 in den Düsenkörper i ein. Die Düsennadel 3 ist in. bekannter Weise an einer Membran 7 aufgehängt, unter die die Preßluft tritt, wodurch die Düsennade13 gehoben und damit die Ausflußöffnung der Düse 2 freigegeben wird. Beim Ausbleiben der Preßluft führt leine Feder die Düsennadel. 3 in die Schließstellung zurück.
  • Es kommt nun darauf an, die Preßluft nur im Takte der Bogenablage der Sprühdüse r, z zuzuführen, damit diese nur arbeitet, wenn ein frisch bedruckter Bogen abgelegt und zum Besprühen bereitliegt. Zu diesem Z-,veck -ist in die Preßluftzuleitung ,ein gesteuertes Ventil 1 I :eingesetzt, - dessen Schaft i o mit einer Membran 9 verbunden ist, die ,oberhalb des Gehäuses 8 für das Ventil i i untergebracht ist. Die Preßluft tritt zwischen der Membran 9 und dem Ventilkegel i i in das Ventilgehäuse 8 ein. Das Öffnen und Schließen des Ventilkegels i i erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Raum über der Membran 9 mittels eines Schlauches 12 an eine Saugpumpe 13 angeschlossen ist. Wenn deren Kolben 14 entgegen dem Druck einer Feder 17 durch Ziehen seiner aus dem Pumpengehäuse 13 vorstehenden Kolbenstange 15 im Sinne der Zeichnung nach unten bewegt wird, entsteht im Schlauch i a und mithin über der Membran g ,ein Unterdruck, wodurch die Membran 9 gehoben und das Ventil i i geöffnet wird, so daß die Preß-Lüft durch die Leitung 6 der Sprühdüse i zuströmen kann. Beim Aufwärtsbewegen des Kolbens 14 wird der Anfangszustand wieder hergestellt, der Ventilkegel i i wieder in die Schließstellung gebracht und die Preßluft von der Sprühdüse i abgesperrt.
  • Das Bewegen des Kolbens 14 geschieht von der Druckmaschine aus, z. B. durch geeignete ,mechanische Mittel im Takte der Bogenablage. Beispielsweise ist die Kolbenstange 15 durch eine Kette 16 mit irgendeinem Maschinenteil der Druckmaschine verbunden, der im Takte der Bogenablage eine schwingende.oder :eine drehende Bewegung ausführt, so daß mithin der Kolben 14 taktmäßig nach unten gezogen und durch die Feder 17 jeweils wieder in die obere Lage zurückgeführt wird.
  • Das Pumpengehäuse 13 hat einen den Pumpenzylinder mit der Außenluft verbindenden Kanal 18, dessen Durchlaßquerschnitt mittels einer Stellschraube i 9 verändert werden kann. Wenn der Kolben 1 ¢ nach unten gezogen ist, tritt durch den Kanal i8 Außenluft in den Raum über dem Kolben 14 ein, wodurch schließlich der Unterdruck über der Membran 9 aufgehoben und das Ventil i i in die Schließstellung überführt wird. Die Zeit, die dieser Vorgang in Anspruch nimmt, ist von der Menge der durch den Kanal 18 zuströmenden Außenluft und mithin von der jeweiligen Einstellung der Schraube i9 abhängig. Es kann daher durch Einstellen der Schraube i9 die Zeit, während der das Ventil i i geöffnet ist und der Preßluft den Zugang zur Sprühdüse i freigibt, feinfühlig geregelt werden.
  • Die Vorrichtung läßt sich auch in der Weise ausbilden, daß das Ventil 9, i o, i i in der Preßluftzuleitung 6 nicht von einer Saugpumpe, sondern von einer Druckpumpe gesteuert wird. In diesem Falle wird die Zeit- ; dauer, während der das Ventil i i offen ist, abgesehen von der mechanischen Steuerung von der Druckmaschine her, noch besonders durch Ablassen von Preßluft in die Außenluft geregelt.
  • Der Ventilschaft io des Membranventils 9 ist gegen den Raum unter der Membran 9 durch eine Manschette 2o abgedichtet, die durch die Preßluft auf ihren Sitz gedrückt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Vorrichtung zum Besprühen der aus einer Druckmaschine kommenden frisch bedruckten Biogen mit einer das Abschmieren verhindernden Flüssigkeit, die meiner Düse durch Preßluft zerstäubt wird, die durch ein im Takte der Bogenablage gesteuertes Ventil, zu- und abgeschaltet wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Ventils (9, i o, i i ) mittels Saug-,oder Druckluft durch eine im Takte der Bogenablage gesteuerte Saug-oder Druckluftpumpe (13 bis- ig) bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch i, bei der das Ventil mit einer Membran verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Membran (g) einerseits die Luftpumpe (13 bis ig) und andererseits die Preßluft wirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 mit einer Saugpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (14) beim Saughub eine regelbare Öffnung (18, i g) freilegt, durch die in die Saugleitung Luft eintritt, die den Unterdruck über der Membran (g) allmählich aufhebt.
DER102965D 1938-07-30 1938-07-30 Vorrichtung zum Bespruehen der aus einer Druckmaschine kommenden frisch bedruckten Bogen mit einer das Abschmieren verhindernden Fluessigkeit Expired DE710446C (de)

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