DE351939C - Drucklufthammer - Google Patents

Drucklufthammer

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Publication number
DE351939C
DE351939C DE1920351939D DE351939DD DE351939C DE 351939 C DE351939 C DE 351939C DE 1920351939 D DE1920351939 D DE 1920351939D DE 351939D D DE351939D D DE 351939DD DE 351939 C DE351939 C DE 351939C
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Germany
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handle
compartment
compressed air
opening
air
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DE1920351939D
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EDMOND LECLERCQ
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EDMOND LECLERCQ
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Drucklufthammer. Gegtenstand der Erfindung ist ein Druckluftha#nmer mit seiitlichem Griff und seitlich angeordneter Druckluftverteilungskammer. Das Neue besteht darin, daß die zwischen dein Griff und dem Hammerkörper angeordnete Drucklüftverteilungskammer durch eine Zwischenwand in zwei Abteile geteilt ist, die durch eine öffnung miteinander verbunden sind, und von denen das eine Abteil eine an sich bekannte Kugelsteuerung, das andere einen federbelasteten* Absperrschieber enthält. Dieser wird durch einen auf dem Griff schwingbar gelagerten Daumenhebel bewegt und verbindet in seiner einen Grenzstellung die Druclduftzuleitung mit der Steuerung, um so den Hammer in Betrieb zu setzen.
  • Dadurch, daß die Druckluftverteilungskammer als Kugellste.uerung ausgebi'ld'et und zwischen dem Hammerkörper und seinem seitlichen Griff angeordnet Ist, wird! eine einfache starke Bauart erzielt, bei der die Luftsteuerung den schädlichen Einflüssen der unmittelbaren Kolbenschläge ganz entzogen ist, was beispielsweise bei Hämmern mit seitlicher Druckluftvertei!l.ungskammer, aber mit a:in Ende des Hammerkörpers angeordnetem Griff nicht zutrifft.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abib. i den Längsschnitt und Abb. z die Endansicht.
  • In dem aus Stahlguß hergestellten Hamnierkörper i ist der auf ein geeignetes Werkzeug 3 einwirkende Schlagkolben z beweglich. Das Werkzeug findet in einer Hülse 5 Führung und wird durch eine mittels Federringes 6 verriegelte Hülse q. in dem HamItner gehalten. Das entgegengesetzte Ende des zylindrischen Körpers i ist durch ein Vers,chl:ußstück 7 aus Stahlguß mit mittlerer Durchlaßöffn.ung 7' abgeschlossen, «-elches durch einen Stopfen 8 in seiner Lage gehalten wird. Letzterer ist mit einem Sperrkeil 9 versehen, der durch einen Fedlerring io festgehalsten wird. Der Stopfen 8 dient außerdem zur Befestigung einer Deckelplatte i i, die den Abschluß für den zylindri's.chen Körper i und das seitliche Ventil'gehäase i i' bildet. Dieses ist mit dem Körper i und dem Handgriff i i" aus einem Stück hergestellt und durch eine Zwischenwand 23 in zwei Abteile 24, 25 geteiqt. In dem Abteil 24 befindet sich ein Ventilsitz 12 für ein Kugelventil 13, welches sich in dem mit seitlichen Kanälen 14' versehenen Luftverteil'ungskörper 14 hin und her bewegen kann. Der Körper 14 wird zwischen dem Ventilsitz 12 und einem zweiten Ventilsitz 15 festgehalten, der durch eine mit Kreuzarmen versehene Scheibe 16 gesichert ist, welche ihrerseits durch einen mit Sperrkeil 18 versehenen Stopfen 17 festgehalten wird.
  • Das eine Ende des Abteils 24 steht durch einen Kanal 26 und die Öffnung 7' mit der einen Seite des Zylinders i in Verbindung. Das andere Ende des Abteils 24 steht durch den in der Zylinderwand vorgesehenen Kanal 27 mit der anderen Seite -des Zylinders in Verbindung.
  • In dem Abteil 25 ist ein Schieber ig angeordnet, der sich vor der Austrittsöffnung des: in dem Handgriff i i" vorgesehenen L uft-Tuführungskanals 28 hin und her bewegen kann und durch eine Feder 2o in seiner Schließstellung gehalten wird. Der Schiaber 19 isst mit einem Dichtungsring 21 versehen und gelenkig mit dem bei 22' auf dem Handgriff i i" schwingend angeordneten Hebel 22 verbunden. Letzterer kann während der Arbeit leicht mit dem Daumen der Hand zum Öffnen des Schiebers niedergedrückt werden.
  • Der zylindrische Körper ist, wie üblich, mit zwei Iuftauslußö ffnungen 29, 30 versehen, welche mit dem aus Abb. 2' ersichtlichen seitlichen Ausla'gkanal in Verbindung stehen.
  • Wenn nun der Kolben 2 die aus Abh. i er sichtliche Stellung innehat und der Arbeiter auf den Hebel 22 drückt, dann wird durch den Schieber i9 der Luftzuführungskanal28 geöffnet, und Drucldluft gelangt alsdann durch die Kanäle 14' und den Sitz 15 in :den Kanal 27 und von da Munter den Kolben 2. Dieser wird so nach oben geschleudert, wobei die in dem Zvl.inder i enthaltene Luft so lange durch die Öffnung 30 entweiht, bis dieselbe durch dea Kolben geschlossen wird. Von diesem Augenblick an wird die noch in denn Zylinder eingeschlossene Luft durch den Kolben :2 verdichtet, und diese Luftverditchtung übertrifft bald infolge der .lebendigen Kraft des Kolbens den Druck der aats dem Kanals 28 kommenden, die Kugelt 13 auf ihren Sitz 12 pressenden Dr.uickluft. Infolgedessen wird die Kugel 13 durch die durch den Kanal 26 hindurchgedrängte Luft von dem Sitz 12 abgehoben und gegen den Sitz 15 gepreßt. Jetzt strömt die aus dem Kanal 28 .austretende Drucklüft durch die Öffnung des Sitzes 12, den Kanal 26 und die Öffnlttng 7' aauf die obere Kolbenfläche und schleudert den Kolben wieder nach unten, wobei die in dem Zylinder i unterhalb des Kolbens enthaltene Luft so lange durch die Öffnung 29 entweicht, bis der niedergehende Kolben @diese Öffnung schließt. Von diesem. Augenblicke an wird die Luft unterhalb des Kolbens verdichtet und in den Kanal 27 verdrängt, bis der Verdichtungsdruck hoch genug ist, um die Kugel 13 wieder auf ihren .unteren Sitz 12 zu pressen. Von nun an geht dasselbe Spiel wieder vor sich.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können alle inneren Teile des vorliegenden Hammers leicht und schnell` auf der Drehbank hergestellt werden. Sein Gewicht ist gering, er kann leicht und schnell auseinandergenommen werden -und ist billig herzustellen.
  • Besonders hervorzuheben ist jedoch der Umstand:, d:aß die Lutftverteiliungskanumer infolge ihrerAnordnung zwischen dem seitlichen Griff -und dem Hammerkörper den unmittelbaren Einflüssen der Hammerschläge ganz entzogen ist. ,

Claims (1)

  1. PATEI\TT-ANsPRUcii Drucklufthammer mit seitlichem Griff und seitlich angeordneter Druckluftverteilungskammer, dadurch gekennzeichnet, ,daß die zwischen dem Griff (i i") und dem Hammerkörper (i) angordnete D.ruckluftverteilungskarnnner (i i') durch eine Zwischenwand (23) in zwei durch eine Öffnung dieser Wand miteinander verbundene Abteilie (24, 25) geteilt ist, von denen das Abteil (2.1) eine an sich bekannte Kugelsteuerung (12, 13, 15), das Abteil (25) jedoch einen mittels eines auf dem Griff (i i") schwingbar gelagerten Daumenhebels (22) stellbaren, federbelasteten Absperrschieber (ig) enthält, der in einer Stellung den Druckluftzuführungskanal (28) mit der Öffnung der Zwischenwand in Verbindung setzt.
DE1920351939D 1920-10-14 1920-10-14 Drucklufthammer Expired DE351939C (de)

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DE351939T 1920-10-14

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DE351939C true DE351939C (de) 1922-04-19

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ID=6272011

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920351939D Expired DE351939C (de) 1920-10-14 1920-10-14 Drucklufthammer

Country Status (1)

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DE (1) DE351939C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407357B (de) * 1997-06-13 2001-02-26 Boehler Pneumatik Internat Gmb Einrichtung zum umsteuern der druckbeaufschlagung eines schlagkolbens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407357B (de) * 1997-06-13 2001-02-26 Boehler Pneumatik Internat Gmb Einrichtung zum umsteuern der druckbeaufschlagung eines schlagkolbens

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