DE682135C - Durch Pressluft oder Dampf betriebene Ramme - Google Patents

Durch Pressluft oder Dampf betriebene Ramme

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DE682135C
DE682135C DED76111D DED0076111D DE682135C DE 682135 C DE682135 C DE 682135C DE D76111 D DED76111 D DE D76111D DE D0076111 D DED0076111 D DE D0076111D DE 682135 C DE682135 C DE 682135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
ram
compressed air
space
steam
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Expired
Application number
DED76111D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Toelke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE682135C publication Critical patent/DE682135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Durch Preßluft oder Dampf betriebene Ramme Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltu#ig einer durch Preßluft oder Dampf betriebenen Ramme mit einem als Schlagwerkzeug dienenden Zylinder und einem von Anschlagmitteln .des Zylinders betätigten, im Kolbenfuß angeordneten Steuerschieber nach Patent 662 207. Nach dem Hauptpatent wird die Hubhöhe des Rammzylinders dadurch bestimmt, daß die beim Hochgehen des Rammzylinders den Steuerschieber aus der Einlaßstellung in die Auslaßstellung zurückdrükkerude Feder entgegen einer Verzögerungseinrichtung wirkt, die beispielsweise durch einen die Rückbewegung des Steuerschiebers dämpfenden Druckluftpuffer mit drosselbarer Abströmung erzielt wird. Bei einer arideren Gattung von Rammen hat man zur Begrenzung der Hubhöhe in dem Rammzylinder Auspufföffnungen vorgesehen, die von dem Kolben gesteuert werden. Die Erfindung bezweckt nun, derartige Auspufföffnungen im Rammzylinder zur Bestimmung der Hubhöhe bei der eingangs erwähnten Ramme anzuwenden. Das ist hier in einfacher Weise möglich, indem der über dem Steuerschieber befindliche Raum des Steuergehäuses durch einen Kanal mit dem Zylinderraum in dauernde Verbindung gebracht wird. Diese Ausführungsform hat gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen den Vorzug, daß die Steuerung wesentlich vereinfacht wird und empfindliche Teile, die bei dem rauhen Betrieb zu Störungen Anlaß geben können, vermieden sind. Auch arbeitet die Steuerung hinsichtlich einer bestimmten Hubbegrenzung genau.
  • Zur Erzielung verschiedener Hubhöhen werden die in verschiedenen Höhenlagen übereinander angeordneten Auspufföffnungen bis auf die @die Hubhöhe begrenzende durch Schraubstopfen verschlossen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. i und z Längsschnitte durch den Rammbären in ehtgegengesetzten Betriebsstellungen.
  • Mit i ist der als Bär dienende Zylinder bezeichnet, dessen Kolben 2 durch eine Befestigungsvorrichtung 3 mit dem zu rammenden Pfahl verbunden ist. In dem Kolbenfuß ist ein Kolbenschieber 4 untergebracht, der auf seiner Unterseite unter derWirkung einer Feder steht tind von außen - her durch einen Stößel 7 entgegen der Kraft der Feder 6 bewegt werden kann. Mit dem Stößel 7 wirkt ein im Zylindermantel gefedert gelagerte Anschlag 8 zusammen. In der Mitte hat der Kolbenschieber 4 eine Ein:schnürung, .die je nach Stellung des Schiebers einen in den Zylinderraum i i führenden Kanal 12 des Kolbens 2 mit der Druckmitteleinlaßöffnung 13 oder der Druckmittelauslaßöffnung 14 verbindet. Der über dem Steuerschieber 4 befindliche, den Stößel 7 aufnehmende Raum io des Steuergehäuses steht mit dem Kanal 12 des Kolbens 2 und dadurch mit dein Zylinderraum i i durch eine Querbohrung 15 in dauernder Verbindung. Der die Feder 6 aufnehmende Raum unter dem Steuerschieber 4 hat eine ins Freie führende Entlüftungsöffnung 16. In der Wandung des Rammzylinders i sind in verschiedenen Höhenlagen Auspufföffnungen 17 vorgesehen. Die jeweils nicht benutztem Auspufföffnungen 17 sind mittels Schraubstopfen 18 verschließbar.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Stellung nach Abb. i gelangt das Druckmittel von dem Einlaßkanal 13 über die Einschnürung des Schiebers 4 und den Kanal 12 in denZylinderraum ii. Gleichzeitig strömt das Druckmittel durch den Kanal 15 in den Raum i o. Während der Zylinder i unter der Einwirkung des Druckmittels sich aufwärts bewegt, hält der sich in den Raum ic fortpflanzende Treibmitteldruck den Steuerschieber 4 zunächst in der in Abb. i gezeichneten unteren Endstellung. Sobald die freie Auspufföffnung 17 über die Steuerkante des Kolbens :2 hinweggegangen ist, erfolgt eine sofortige Entlastung im Zylinderraum i i und in dem mit diesem verbundenen Raum io des Steuergehäuses. Der nunmehr entlasteteSteuerkolben4 wird unter Einwirkung der Feder 6 sofort in die obere Endstellung (Abb. 2) gedrückt, in welcher er den Treibmittelzuführungskanal 12 abschließt und den Auspuffkanal 14 mit dem Zylinderraum i i verbindet. Der Zylinder fällt nun infolge seines Eigengewichtes zur Ausführung des Rammschlages äbwärts. Beim Auftreffen des Zylinders i mit dem Anschlag 8 auf den Stößel 7 wind dieser und mit ihm der Steuerschieber 4 entgegen der Kraft der Feder 6 von .dem Zylinder i 'wieder in die in der Abb. i dargestellte Lage geschoben. Der Auspuffkanal 14 wird hierbei von dem Steuerschieber verschlossen und der Druckmittelzutritt geöffnet, so daß ein neues Arbeitspiel beginnen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Preßluft oder Dampf betriebene Ramme mit einem als Schlagwerkzeug dienenden Zylinder und einem von Anschlagmitteln des Zylinders betätigten, im Kolbenfuß angeordneten Steuerschieber nach Patent 662 207, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung an sich bekannter, zur Begrenzung der Hubhöhe dienender, von dem Kolben gesteuerte Auspufföffnungen, (17) im Rammzylinder der über dem Steuerschieber (4) befindliche Raum (io) des Steuergehäuses durch einen Kanal (15) mit dem Zylinderraum (ii) dauernd verbunden ist.
  2. 2. Ramme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in verschiedenen Höhenlagen übereinander angeordneten Auspufföffnungen (17) bis auf die die Hubhöhe begrenzende durch Schraubstopfen (18) verschlossen sind.
DED76111D 1937-09-12 1937-09-12 Durch Pressluft oder Dampf betriebene Ramme Expired DE682135C (de)

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DE (1) DE682135C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131157B (de) * 1952-08-01 1962-06-07 Demag Ag Vorrichtung zum Eintreiben einer fuer Ortbeton-Gruendungspfaehle bestimmten, im Boden verbleibenden Pfahlspitze aus Beton mit nachgefuehrtem Pfahlrohr
DE1189471B (de) * 1956-07-27 1965-03-18 British Steel Piling Co Ltd Mit einem gas- oder dampffoermigen Druckmittel antreibbarer Pfahlzieher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131157B (de) * 1952-08-01 1962-06-07 Demag Ag Vorrichtung zum Eintreiben einer fuer Ortbeton-Gruendungspfaehle bestimmten, im Boden verbleibenden Pfahlspitze aus Beton mit nachgefuehrtem Pfahlrohr
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