DE692682C - Steuerung fuer einen Pfahlzieher - Google Patents
Steuerung fuer einen PfahlzieherInfo
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- DE692682C DE692682C DE1937M0140013 DEM0140013D DE692682C DE 692682 C DE692682 C DE 692682C DE 1937M0140013 DE1937M0140013 DE 1937M0140013 DE M0140013 D DEM0140013 D DE M0140013D DE 692682 C DE692682 C DE 692682C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D9/00—Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof
- E02D9/02—Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof by withdrawing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2250/00—General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
- B25D2250/171—Percussive pulling action of tools for extraction of elements
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Description
- Steuerung für einen Pfahlzieher Es sind Steuerungen für Pfahlzieher mit in einem Zylinder aufwärts schlagendem, frei beweglichem Schlagkolben bekannt, bei denen die Absperrung des Treifimittels durch Überfliegen des Schlägkolbens über Auspufflöche-r erfolgt, die sich in'der Zylinderwandung befinden. Die Umsteuerung des zweistufigen Steuerkolbens erfolgt dabei durch die Kompression des im unteren Zylinderteil befindlichen Treibmittels. Es ist weiter bekannt, daß bei derartigen Pfahlausziehern das Steuerorgan sich im unteren offenen Zylinderteil befindet, wobei ein Steuerkanal und Entlüftungskanäle entsprechend angeordnet sind, damit das Steuerorgan arbeiten kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Herstellung schwierig. Auch sind im Betrieb dadurch Nachteile vorhanden, daß alle Schläge und Stöße vom Kolben unmittelbar auf das Steuerorgan wirken. Auch wird durch die Anordnung des Ventils an der unteren Seite eine nicht erwünschte längere Ausbildung der Entlüftungskanäle notwendig.
- Die Beseitigung dieser Nachteile bezweckt die vorliegende Erfindung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Anschlußkanal für die Treibmittelzuführung einerseits ein nach oben zum Zylinderraum führender Nebenkanal und ein nach unten führender Hauptkanal mit Anschlußstrecken für die Ober- und Unterseite des seitlich angeordneten zweistufigen Steuerkolbens angeschlossen sind, während andererseits der Zylinderraum an seiner Unterseite durch einen Querkanal mit der Unterseite des Steluerkolbens verbunden ist und von diesem Ouerkanal ein nach oben führender Umleitungskanal abgezweigt ist, der wie der Nebenkanal in Höhe einer Ausdrehung des Schlagkolberis endigt, wenn dieser sich in seiner tiefsten Lage (Ruhelage) befindet. Durch diese Anordnung der Steuerung an der Seite wird das Steuergehäuse vor Schlagbeanspruchungen durch den zurückfallenden Kolben gesichert, und es werden die empfindlichen Steuerorgane von dem unmitt'elbaren Einfluß der Stöße und Schläge bewahrt, so daß die Vorrichtung betriebssicher ist. Weiter aber wird durch die be sondere Art der Treibmittelleitung über die Eilidrehung des Schlagkolbens die Inbetriebsetzung des Gerätes erleichtert. Durch beide Maßnahmen wird Einfachheit in der Ausführung erreicht, die sich für eine leichte und billige Herstellung ebenso eignet wie für einen sicheren Dauerbetrieb.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch die Vorrichtung mit dem Schlagkolben, wobei die Ausdrehung des Schlagkolbens gegenüber den Mündungen des Nebenkanals und des Umleitungskanals liegt, während Fig.2 den Schlagkolben in angehobener Stellung zeigt.
- In den Abbildungen bezeichnen i den Anschlußkanal für die Treibmittelzuführung, 2, einen zum Innern des Zylinderrauines füh- renden Nebenkanal, :2b einen nach unten füh- renden Hauptkanal mit Anschlußstrecken 2, und 2,1, die zum Steuerschieber führen, 3 einen von einem Querkanal 4 ebenfalls zum Zylinderinnern führenden Umleitungskanal.
- Der Querkanal 4 steht mit dem Zylinderinnern und der Unterseite des Steuerkolbens 9 in Verbindung. Ferner' bezeichnen 5 den freien Raum über dem Steuerkolben 9 bei seiner unteren Stellung, 6 den aufwärts schlagenden Schlagkolben, 7 den freien Zy- linderraum über dem Zylinderboden bei angehobenem Schlagkolben 6, 8 eine Ausdrehung des Schlagkolberis 6, 9 den Steuerkolben und io eine. Auslaßöffnung für das Treibmittel.
- Durch die Ausdrehung 8 wird eine Dampfunileitung vom Nebenkanal 2 in den Umleitkarial 3 geschaffen; der Steuerkolben 9 schließt init seiner unteren Stirnfläche den Querkanal 4 nach dem Zylinder zu ab.
- Die Arbeitsweise ist folgende - Die Steuerung arbeitet so, daß das Treibmittel, z. B. Dampf, in den Atischlußleanal i einströmt, wobei der Schlagkolben 6 und Steuerkolben 9 unten liegen. Der Dampf geht dann zuerst von dem Eintrittsstutzen i durch den NTebenkanal:2(, in die Ausdrehung 8 des Schlagkolbens 6, weiter durch den Umleitungskanal 3 zurück in den Querkanal 4 und von dort in den Zylinderraum unter den Schlagkolben, 6 und unter den Steuerkolben g. Hat sich genügend Druck gebildet, dann wird der Stetierkolben 9 angehoben, und det Dampf kann nun von dem Anschlußkanal i durch einen nach unten führenden Hauptkanal unmittelbar in den Querkanal 4 und in den Zylinder gelangen. Der Schlagkolben 6 wird so lange angehoben, bis der Dampf durch die Dampfauslaßöffnung io ins Freie entweichen kann. Durch den plötzlichen Druckabfall drückt der Frischdampf im .Raum 5, der mit dem Anschlußkanal i über den Hauptkanal:2b in unmittelbarer Verbindüng steht, auf die Ringfläche des Steuerkolbens und drückt diesen nieder, so daß der Querkana14 abgeschlossen wird und kein Frischdampf mehr einströmen kann. Der Schlagkolben,6 fällt herab und preßt den Dampf im Zylinder zusammen. Wenn die Kompression eine genügende Höhe erreicht -hat, wird der Steuerkolbeng wieder angehoben, so daß wieder Frischdampf in den Zylinder einströmen und den Schlagkolben anheben kann.
- Die Steuerung kommt also dadurch zustande, daß bei der ersten Inbetriebsetzung der Schlagkolben 6 den Steuerkolben 9 stenerli muß. Bei allen weiteren Arbeitsspielen wird der Steuerkolben durch Frischtreibmittel niedergedrückt und durch Kompressionstreibmittel gehoben und damit die Treibmittelzufuhr geregelt. Die Ausdrehung 8 im Schlagkolben 6 tritt nicht mehr in Wirksamkeit, weil der Schlagkolben 6 nicht so weit lierunterfällt, daß die zu der Ausdrehung 8 führenden Kanäle, der Nebenkanal --", und der Umleitkanal 3 frei werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Steuerung für eillen Pfahlzieher mit in oinern Zylinder aufwärts schlagendem, frei beweglichem Schlagkolben, bei der die Absperrung des Treibmittels durch Überfliegen des Schla-kolbens über in der Zylinderwandung befindliche Auspufflöcher und die Umsteuerung des zweistufigen Steuerkolbens durch die Kornpression des im unteren Zylinderteil verbliebenen Treibmittels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußkanal (i) für die Treibmittelzuführung einerseits ein nach oben zum Zylinderraum führender Nebenkanal (:.",) und ein nach unten führender Hauptkanal (2b) mit Anschlußstrecken (2, und #-,J für die Ober- und Unterseite des seitlich angeordneten zweistufigen Steuerkolbens (9) angeschlossen sind, während andererseits der Zylinderraum an seiner Unterseite durch einen Querkanal (4) mit der Unterseite des Steuerkolbens verbunden ist und von diesem Querkanal ein nach oben führender Umleitungskanal (3) abgezweigt ist, der wie der Nebenkanal (2") in Höhe einer Ausdrehung (8) des Schlagkolbens endigt, wenn dieser sich in seiner tiefsten Lage (Ruhelage) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937M0140013 DE692682C (de) | 1937-12-05 | 1937-12-05 | Steuerung fuer einen Pfahlzieher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937M0140013 DE692682C (de) | 1937-12-05 | 1937-12-05 | Steuerung fuer einen Pfahlzieher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692682C true DE692682C (de) | 1940-06-24 |
Family
ID=7334467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937M0140013 Expired DE692682C (de) | 1937-12-05 | 1937-12-05 | Steuerung fuer einen Pfahlzieher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692682C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1189471B (de) * | 1956-07-27 | 1965-03-18 | British Steel Piling Co Ltd | Mit einem gas- oder dampffoermigen Druckmittel antreibbarer Pfahlzieher |
-
1937
- 1937-12-05 DE DE1937M0140013 patent/DE692682C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1189471B (de) * | 1956-07-27 | 1965-03-18 | British Steel Piling Co Ltd | Mit einem gas- oder dampffoermigen Druckmittel antreibbarer Pfahlzieher |
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