DE399206C - Sandzufuhr-Regelungsventil fuer Drucksandstrahlgeblaese mit zwei uebereinanderliegenden Sandkammern - Google Patents

Sandzufuhr-Regelungsventil fuer Drucksandstrahlgeblaese mit zwei uebereinanderliegenden Sandkammern

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DE399206C
DE399206C DEV16071D DEV0016071D DE399206C DE 399206 C DE399206 C DE 399206C DE V16071 D DEV16071 D DE V16071D DE V0016071 D DEV0016071 D DE V0016071D DE 399206 C DE399206 C DE 399206C
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pressure
supply control
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Sandzufuhr-Regelungsventil für Drucksandstrahlgebläse mit zwei übereinanderliegenden Sandkammern. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Regelungsventil für die Sandzufuhr bei Drucksandstrahlgebläsen, insbesondere zum Reinigen von Gußstücken usw.
  • Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung des Ventils, die auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Gebläseeinrichtung bei geöffnetem Ventil; Abb. 2 in größerem Maßstäbe einen Schnitt inbesondere durch das Regelungsventil für die Sandzufuhr in geschlossener Stellung.
  • Die Sandauffüllkammer b steht mit der unteren Kammer a durch ein Ventil c in Verbindung, das sich infolge der Belastung durch die auf ihm ruhende Sandsäule und einem zusätzlichen Leitungsdruck selbsttätig öffnet und den Durchfluß des Sandes in die untere Kammer a gestattet. Das Ventil c besteht aus einem mit seiner Basis nach unten gestellten Hohlkegel d, der mit seinem, sich an die Verengung anschließenden rohrförmigen Ansatz. h in eine zylindrische Führung hineinragt. Durch das Leitungsrohr n strömt Druckluft durch die Führung h in den Hohlraum d des Ventils ein. In der Ventilführung befindet sich eine öffnung e, die einer öffnung g im Rohr h gegenübertritt, wenn das Ventil ganz geöffnet, also seinenHub beendet hat (Abb. i). In dieser Stellung ist durch die öffnungen e;g und -das Rohr i die Verbindung mit- fder Außenluft hergestellt, so daß die Druckluft entweichen kann. Von dem Rohr i führt ein Stutzen j in die Kammer a und verbindet diese ebenfalls mit der Außenluft, wenn das Ventil geöffnet ist. Unter dem Ventilteller c sind Druckfedern l angeordnet, deren Wirkung durch Einlagen regelbar ist.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Während der in der unteren Kammer a herrschende Druck gleichmäßig auf die ganze untere Fläche des Ventils c wirkt, übt die in die Höhlung des Ventils eingeführte Druckluft nur einen Druck- auf eine kleinere Ringfläche des Ventiltellers; aus. Der Ventilteller wird so durch die Feder und den zusätzlichen Flächendruck gegen den Ventilsitz. gepreßt. Wenn der Behälter b mit Sand gefüllt ist, so bewirkt die auf dem Ventil ruhende Sandsäule ein selbsttätiges Öffnen des Ventils (Abb. i ) und der Sand fällt durch sein Eigengewicht in die Kammer a. Schon beim Heben des Ventiltellers von seinem Sitz entweicht die Luft aus der Kammer a durch den Kanal j ins Freie, und es wird dadurch der Gegendruck in der Kammer a bei beschleunigtdm Ausfallen des Sandes noch mehr vermindert. Die Aufwärtsbewegung des Ventils wird so lange verzögert, bis der Sand aus der Kammer b ausgeflossen ist und die Öffnung g des Ventilansatzes der Öffnung e des Rohres i gegenübersteht, so daß die Luft aus dem Hohlraum des Ventils nach außen entweichen kann. Es wird nun das beiderseitig entlastete Ventil durch die Feder l wieder an seinen Sitz gepreßt und dabei die Verbindung der Kammer a und des Ventilhohlraumes nach außen unterbrochen. Es wiederholt sich dann der beschriebene Vorgang.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sandzufuhr-Regelungsventil für Drucksandstrahlgebläse mit zwei übereinanderliegenden Sandkammern, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner Unterseite unter dem Druck in der unteren Kammer (a) und einer Feder (l) stehende Dichtungsteller (c) des Ventils, auf dem das Gewicht der Sandsäule ruht, auf seiner Oberseite noch -eine zusätzliche Belastung auf einer Ringzone durch die Druckluftleitung (n) erfährt, in deren senkrechten zentralen Teil es durch einen Rohransatz (h) mit seitlicher Öffnung (g) in seinem oberen Teil geführt ist, und daß eineLuftentleerungsleitung (i) sowohl mit der unteren geschlossenen Kammer (a) durch die vom Ventilteller abschließbare Zweigleitung (j) als auch mit dem genannten senkrechten Teil der oberen Druckluftleitung (n) durch die Öffnung (e) verbunden ist, zum Zwecke, das von dem Übergewicht der Sandsäule geöffnete Ventil durch Auslaß der Druckluft aus der unteren Kammer zunächst nur unten zu entlasten und seine Aufwärtsbewegung einerseits nur so lange zu verzögern, bis der Sand ganz oder zum größten Teil ausgeflossen ist, anderseits die Aufwärtsbewegung zu erleichtern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002290A1 (en) * 1985-10-10 1987-04-23 The British Hydromechanics Research Association Feeding abrasive material

Cited By (2)

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WO1987002290A1 (en) * 1985-10-10 1987-04-23 The British Hydromechanics Research Association Feeding abrasive material
US4854090A (en) * 1985-10-10 1989-08-08 The British Hydromechanics Research Association Feeding abrasive material

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