DE472318C - Fluessigkeitsbremse fuer Waagen - Google Patents

Fluessigkeitsbremse fuer Waagen

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DE472318C
DE472318C DEB129472D DEB0129472D DE472318C DE 472318 C DE472318 C DE 472318C DE B129472 D DEB129472 D DE B129472D DE B0129472 D DEB0129472 D DE B0129472D DE 472318 C DE472318 C DE 472318C
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hand
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DEB129472D
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CORNELIS FRANCISCUS MARIA VAN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/06Means for damping oscillations, e.g. of weigh beams
    • G01G23/08Means for damping oscillations, e.g. of weigh beams by fluid means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbremse für Waagen Flüssigkeitsbremsen für Waagen, bei denen sich der Kolben in einem Zylinder bewegt, dessen Oberseite in freier Verbindung mit der Außenluft steht, zeichnen sich durch leichten Gang aus, verursachen aber zuviel unerwünschte Flüssigkeitsbewegungen. Man hat deshalb die Flüssigkeit schon in einen oben und unten geschlossenen Zylinder eingebracht und die zu beiden Seiten des sowohl beim Hin- als auch beim Rückgang unter Druck arbeitenden Kolbens gelegenen Teile des Zylinders durch abdrosselbare Verdrängungsleitungen miteinander in Verbindung gebracht. Damit wird zwar die Einwirkung der Bremse auf das Waagengestänge gleichmäßig gestaltet, doch der Gang der Bremse wesentlich erschwert.
  • Die Erfindung sucht die Nachteile beider Anordnungen zu vermindern, indem sie von der zuletzt genannten Bauart ausgeht, dabei jedoch im Innern des Zylinders einen Raum vorsieht, der einerseits durch den Kolben geschlossen ist und andererseits mit der Außenluft in Verbindung steht. Der Kolben kann zu dem Zwecke stufenförmig ausgebildet sein und der eine abgestufte Kolbenteil den mit der Außenluft in Verbindung stehenden Raum umschließen. In diesem Raum läßt sich auch (las bekannte Drosselorgan für die Verdrängungsleitungen unterbringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist schematisch auf der anliegenden Zeichnung, und zwar im Längsschnitt durch die Flüssigkeitsbremse dargestellt.
  • Im Zylinder d ist mit möglichst wenig Reibung ein Kolben b verschiebbar, dessen Kolbenstange c zu dem Waagengestänge geführt ist. Der Kolben b ist als Stufenkolben ausgeführt und wirkt unten mit der vollen Kolbenfläche auf den vollen Zylinderraum d und oben mit der Ringfläche e auf den Ringraum f des Zylinders.
  • Der vom Ringraum eingeschlossene Zylinderraum a steht in freier Verbindung mit dem Aufsatz h. der Flüssigkeitsbremse, in welchem sich die nicht benötigte Flüssigkeit ansammeln kann, und der beim Umlegen der Bremse, z. B. beim Versand, ein Auslaufen der Flüssigkeit verhindert. Weiter steht der Raum a durch die zylindrische Führung i des Aufsatzes h mit der Au.ßenl'uft in Verbindung. In den Raum g mündet einerseits eine öffnung k vom Raume f und andererseits in der Öffnung n2. die Verdrängungsleitung l von dem unteren Zylinderraum d.
  • Die Öffnungen m und k der Verdrängungsleitungen können durch einen Schieber ya in ihrem O_uerschnitt verändert werden. Dieser Schieber n sitzt an einer unten für den Flüssigkeitsdurchtritt durchbrochenen Hülse o, an welcher das Regelgestänge p für den Schieber, d. h. das Drosselorgan yz, angreift. Sind keine Verdrängungsleitungen vorgesehen, so müßte natürlich das Drosselorgan auf die Einrichtung, z. B. den Kolbenspielraum, einwirken, die den Übertritt des Öles von der einen Kolbenseite zur anderen ermöglicht.
  • Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Bewegt sich der Kolben b abwärts, so wird Flüssigkeit aus dem Raum d über die Leitung l und die Öffnung in in den Raum g übergeschoben. Aus diesem Raum tritt gleichzeitig Flüssigkeit durch. die Öffnung k in den Ringraum f über. Bewegt sich dagegen der Kolben b aufwärts, so verdrängt der Ringteil e des Kolbens Flüssigkeit aus dem Ringraum f, die durch die Öffnung k entweicht. Gleichzeitig tritt durch die Öffnung m und die Verdrängungsleitung L Flüssigkeit in den unteren Zylinderraum d. Die eingezeichneten. Pfeile veranschaulichen den beschriebenen Flüssigkeitslauf beim Niedergang des Kolbens b.
  • Durch Einstellung- des Schiebers oder Drosselorgans n hat man es in der Hand, die Verdrängungsbewegung der Flüssigkeit und damit die Bewegung des Kolbens b zu beschleunigen bzw. zu verzögern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE i. Flüssigkeitsbremse für Waagen, die sowohl beim Hin- als Rückgang des Kolbens mit Druck arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Zylinders ein Raum (g) angeordnet ist, der einerseits durch den Kolben geschlossen ist und andererseits mit der Außenluft in Verbindung steht. a. Flüssigkeitsbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (b) stufenförmig ausgebildet ist, und daß der eine abgestufte Kolbenteil den mit der Außenluft in Verbindung stehenden Raum (g) umschließt. 3. Flüssigkeitsbremse nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum (g) das bekannte Drosselorgan (n) für die Verdrängungsleitungen (k, in) untergebracht ist.
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