DE353538C - Pressluftkeilhaue - Google Patents

Pressluftkeilhaue

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compressed air
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Preßluftkeilhaue. Preßluftwerkzeuge, welche mit einem rechtwinklig zum Werkzeug angebrachten Stiel versehen sind, der z. B. auch für die Zu- und Ableitung der Preßluft hergerichtet ist, sind bekannt. Bei einem solchen Werkzeuge ist z. B. der Kolbenzylinder. quer zum Schaft gelagert und dieser unmittelbar an dem Zylinder befestigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß über den Zylinder des Werkzeuges ein besonderer einerseits verschlossener Mantel geschoben wird, an welchem die Zu- und Ableitung für die Preßluft und der Stiel zum Halten vorgesehen ist.
  • Der Mantel ist z. B. so lang bemessen, daß er den Auspuff am Zylinder überdeckt und auch nach Art sonstiger Preßluftwerkzeuge die Steuerung festhält. Durch die Anordnung dieses Mantels läßt sich durch Auswechseln des Zylinders sehr leicht eine leichte oder eine schwere Keilhaue herstellen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zu sehen, bei welcher der Stiel z. B. ebenfalls rechtwinklig zum Zylinder angegeben ist.
  • Es ist i die Einströmung, 2 das Steuerventil, 3 der Zylinderraum, in dem sich der Schlagkolben 4 bewegt; 5 ist das Spitzeisen; 6 und 7 ist der Auspuff, 8 ist der Mantel, 9 der Zylinder, und io ist eine Sicherung zwischen Mantel und Zylinder gegen Lösen.
  • Der Hergang ist folgender: Die Preßluftkeilhaue wird an dem Stiel in die Hand genommen und mit dem Spitzeis.en 5 auf das hereinzugewinnende Material gedrückt. Hierdurch wird der Schlagkolben 4 etwas zurückgeschoben und gibt den vor dem Kolben 4. führenden Kanal frei. Es strömt jetzt Druckluft vor den Schlagkolben 4 und treibt denselben zurück, bis der Auspuff b freigegeben wird und dadurch die gebrauchte Druckluft bei 7 ausbläst. Zugleich wird z. B. durch Unterdruck umgesteuert und es strömt von 2 aus Druckluft wieder hinter den Kolben 4 und treibt denselben -wieder vor, wobei ein Schlag auf das Spitzeisen 5 ausgeführt und zugleich der Auspuff 6 wieder freigegeben wird. Es strömt ebenfalls die gebrauchte Druckluft bei 7 wieder aus, wobei zugleich wieder Druckluft 'vor den Kolben 4 strömt und das Spiel von neuem beginnt, bis das zu gewinnende Material hereingebrochen ist.
  • Beim Anheben der Keilhaue legt sich das Spitzeisen 5 z. B. gegen eine Spiralfeder, welche auf dem Zylinder 9 aufgeschraubt wird. Der Kolben 4 bewegt sich dann weiter und verdeckt den Eintritt des vorderen Luftzuführungskanals ab, wodurch ein selbständiger Stillstand des Werkzeuges eintritt.
  • Der Mantel 8 ist so hergerichtet, daß sämtliche ausblasende Luft durch den Stiel abgeführt werden kann.
  • Soll z. B. die Haue für schwere Arbeiten gebraucht werden, so wird die Sicherung io gelöst, der Zylinder 9 herausgeschraubt und dafür ein größerer mit dem zugehörigen Kolben eingesetzt und die Sicherung io wieder geschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßluftkeilhaue, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (9) mit einem einerseits beliebig geschlossenem Mantel (8) versehen ist, an welchem sich der Stiel für die Handhabung befindet.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (8) den Auspuff (6) am Zylinder (9) überdeckt.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (9) ausgewechselt werden kann.
DENDAT353538D Pressluftkeilhaue Expired DE353538C (de)

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