CH407530A - Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Fittings - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Fittings

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CH407530A
CH407530A CH1288363A CH1288363A CH407530A CH 407530 A CH407530 A CH 407530A CH 1288363 A CH1288363 A CH 1288363A CH 1288363 A CH1288363 A CH 1288363A CH 407530 A CH407530 A CH 407530A
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CH
Switzerland
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core
insert part
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plastic fittings
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CH1288363A
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Muenzer Anton
Rueeger Theodor
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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    • B29C45/261Moulds having tubular mould cavities
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    • B29L2031/246T-joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Fittings
Der seitlich abgehende   Einlauf-Stutzen    von Kunststoff-Leitungen ist vielfach mit seiner Achse in einem Winkel zur Senkrechten auf den   Falistrang    geneigt, insbesondere bei Abwasser-Leitungen. Die Einlauf Kante des Stutzens   (Kante    der Durchdringung) muss zwecks Vermeidung von Rückstau und Drossel-Erscheinungen möglichst gut abgerundet sein.



   Bei der Herstellung von T-Stücken aus Blech kann dies durch Ausbördeln erfolgen. Bei der Herstellung aus Kunststoff muss ein besonders profilierter Kern für diese Partie von Hand eingelegt werden. Bei Wegfall der abgerundeten Kante könnten die einzelnen Kerne in der Richtung der Stutzenachse   ein- und aus-    gefahren und diese Bewegungen voll automatisiert werden.



   Bei abgerundeter Kante muss jeweils ein separater exzentrischer Kern von Hand eingelegt werden. Infolge dieser Operation konnte dieser Arbeitsvorgang bis heute nicht voll automatisiert werden, und er beansprucht zusätzliches Bedienungspersonal.



   Die Erfindung unterscheidet sich von bisher bekannten Ausführungen dadurch, dass ein trapezförmiges Einleg-Teil mit einer konkaven Wölbung nach aussen im vorderen Teil einer der Kernzapfen gelenkig gelagert ist.



   Die Figuren 1-7 zeigen eine Ausführungsform des   Erfindungsgegenstandes    in verschiedenen Stellungen, und zwar zeigt :
Fig. 1 die Spritzform und das Werkstück im Schnitt mit eingefahrenen Kernen in Ansicht,
Fig. 2 dieselbe Spritzform mit ausgefahrenen Kernen, wobei der mittlere Kern im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 3 den mittleren Kern ohne Einbauteile, teilweise geschnitten,
Fig. 4 den mittleren Kern im Grundriss, teilweise geschnitten,
Fig. 5 einen Grundriss des Einleg-Teiles,
Fig. 6 einen Aufriss des   Einleg-Teiles,   
Fig. 7 einen Aufriss des Einleg-Teiles, teilweise geschnitten.



   Der Fitting (T-Stück) 1 wird in einer Spritzform 2 hergestellt, welche aus mindestens zwei Formplatten besteht, welche in der Zeichenebene von Fig. 1 getrennt sind. Die ganze Form besitzt als Hohlraum die Aussenkontur 3 des T-Stückes 1 und der Kern-Lager Führungen 4, 5 und 6. Der Fitting 1 ist derart ausgebildet, dass der Übergang vom   Einlauf-Stutzen    7 zum Fallstrang 8 mit einem möglichst grossen Radius 9   erfolgt.    Diese Partie des Kernes kann von den zapfenförmigen Kernen 11, 12 und 13 nicht durch einfache Abschluss-Flächen überdeckt werden. Es ist darum bis heute ein besonderer Einleg-Kern für diese Partie je  weils    von Hand eingelegt worden, bevor man die Spritzform geschlossen hat.



   Gemäss Erfindung wird an dieser Stelle ein herausklappbares   Einleg-Tell    21, welches im Kern 13 gelenkig um die Achse 22 gelagert ist, eingebaut. Die Betätigung dieses Einleg-Teiles 21 erfolgt mit Hilfe von Steuer-Stiften 23 und 24 beispielsweise durch Federn 25. Selbstverständlich können die Steuerstifte 23 und 24 auch hydraulisch betätigt werden.



   Figur 2 zeigt die Spritzform in geöffneter Stellung vor dem Ausstossen. Das Einleg-Teil 21 wird mittels Feder 25 durch den Stift 24 in die Ruhelage gemäss Zeichnung gedrückt, so dass beim Einfahren des Kernes 13 kein Teil über die Kontur des T-Stückes 1 vorstehen kann. Zu diesem Zweck ist im Kern 13 eine besonders geformte Aussparung 26 sowie eine Bohrung 27 für den Betätigungsstift 23 (Fig. 1) vorgesehen.



   Figur 3 zeigt die   zerklüftete    Form des Kernes 13 im Aufriss, teilweise geschnitten, während Figur 4 einen Grundriss dieses Kernes darstellt. Die Schnittebene verläuft durch die Achse der Bohrung 27.  



   Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen das Einleg-Teil 21 im Grundriss und im Aufriss, wobei in der Figur 7 das Mittelteil geschnitten ist.



   Die Wirkungsweise der Erfindung lässt sich am besten im Vergleich der Figuren 1 und 2 erläutern. Als Ausgangsposition wählen wir die ausgefahrene Stellung gemäss Figur 2. Nach dem Ausstossen bei ge öffneter Form fährt der Kern 13 bis in das Zentrum des Fitting 1 gemäss Figur 1 ein. Als nächster Schritt erfolgt das Einfahren von Kern 12, wobei der Stift 23 das Einleg-Teil 21 in die definitive Stellung gemäss Figur 1 bringt. Nun wird der Kern 11 von links her eingefahren. Die drei Kerne 11, 12 und 13 bilden zusammen mit dem Einleg-Teil 21 eine geschlossene Aussenkontur 28, welche in der Form die Innenkontur des Fittings 1 bildet. Jetzt kann die Form geschlossen werden, und ein neuer Spritzzyklus beginnt.



   Das Vorgehen beim Öffnen der Form ist umgekehrt, indem vorerst der Kern 11 ausfahren muss. Unmittelbar anschliessend fährt der Kern 12 aus, das Einleg-Teil 21 klappt unter dem Druck der Feder 25 nach hinten um, so dass unmittelbar darauf auch der Kern 13 ausgefahren werden kann, worauf der Fitting ausgestossen wird.



   Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind darin zu erblicken, dass das Spritzen einer relativ komplizierten Form durch diese Erfindung automatisiert werden kann, während früher für solche Werkstücke je  wells    ein Einleg-Kern von Hand eingelegt werden musste.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Fittings mit Einlauf-Stutzen, bestehend aus mindestens zwei Form-Platten und mindestens zwei Kern-Zapfen, dadurch gekennzeichnet, dass ein trapezförmiges Einleg-Teil (21) mit einer konkaven Wölbung nach aussen im vorderen Teil eines der Kernzapfen (13) gelenkig gelagert ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einleg-Teil (21) mittels Federdruck in seiner Rückzug-Position bzw. Ausstoss-Stellung gehalten ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einleg Teil (21) mit Hilfe eines Stiftes (23), welcher durch den benachbarten Kernzapfen (12) durchgeführt ist, in seine Arbeitslage gebracht wird.
CH1288363A 1963-10-21 1963-10-21 Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Fittings CH407530A (de)

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DE19641479189 DE1479189A1 (de) 1963-10-21 1964-01-13 Spritzform fuer Kunststoff-Fittings
FR990976A FR1410902A (fr) 1963-10-21 1964-10-09 Moule d'injection pour raccords de matière plastique
US405048A US3343801A (en) 1963-10-21 1964-10-20 Device for molding synthetic fittings

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