DE1479189A1 - Spritzform fuer Kunststoff-Fittings - Google Patents

Spritzform fuer Kunststoff-Fittings

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DE1479189A1
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DE
Germany
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core
injection mold
insert
plastic
plastic fittings
Prior art date
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Application number
DE19641479189
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English (en)
Inventor
Anton Muenzer
Theodor Rueeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/261Moulds having tubular mould cavities
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    • B29C33/48Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles with means for collapsing or disassembling
    • B29C33/485Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles with means for collapsing or disassembling cores or mandrels
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    • B29L2031/00Other particular articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzform für Kunststoff-Fittings Der seitlich abgehende Einlauf-Stutzen von Kunststoff-Leitungen ist vielfach mit seiner Achse in einem Winkel zur Senkrechten auf den Fallstrang geneigt, insbesondere bei Abwasser-Leitungen. Die Einlauf-Kante des Stutzens (Kante der Durchdringung) muss zwecks Vermeidung vo Rückstau und Drossel-Erscheinungen möglichst gut abgerundet sein.
  • Bei der Herstellung von T-Stücken aus Blech kann dies durch Ausbördeln erfolgen. Bei der Herstellung aus Kunststoff muss ein besonders profilierter Kern für diese Partie von Hand eingelegt werden. Bei Wegfall der abgerundeten Kante könnten die einzelnen Kerne in der Richtung der Stutzenachse eine und ausgefahren und diese Bewegungen voll automatisiert werden.
  • Bei abgerundeter Kante muss Jeweils ein separater exzentrischer Kern von Hand eingelegt werden. Infolge dieser Operation konnte dieser Arbeitsvorgang bis heute nicht voll automatisiert werden, und er beansprucht zusätzliches Bedienungspersonal.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Automatisierung der Herstellung von T-, Winkel- und Kreuzstücken aus Kunststoff.
  • Die vorliegende Erfindung ist aber keineswegs auf diese Anwendung beschränkt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von bisher bekannten Ausführungen dadurch, dass ein trapezförmiges Einleg-Teil mit einer konkaven Wölbung nach aussen im vorderen Teil des mittleren Kernes gelenkig gelagert ist.
  • Die Figuren 1-7 zeigen eine Ausführungsform des Erfingungsgegenstandes in verschiedenen Stellungen, und zwar zeigt: Fig. 1 die Spritzform und das Werkstück im Schnitt mit eingefahrenen Kernen in Ansicht, Fig. 2 dieselbe Spritzform mit ausgefahrenen Kernen, wobei der mittlere Kern im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 den mittleren Kern ohne Einbauteile, teilweise geschnitten, Fig. 4 den mittleren Kern im Grundriss, teilweise geschnitten, Fig. 5 einen Grundriss des Einleg-Teiles, Fig. 6 einen Aufriss des Einleg-Teiles, Fig. 7 einen Aufriss des Einleg-Teiles, teilweise geschnitten.
  • Der Fitting (T-Stück) 1 wird in einer Spritzform 2 hergestellt, welche aus mindestens zwei Form - Platten besteht, we: che in der Zeichenebene von Fig. 1 getrennt sind. Die ganze Form besitzt als Hohlraum die Aussenkontur 3 des T-StUckes 1 und der Kern-Lager-Führungen 4, 5 und 6. Der Fitting 1 ist derart ausgebildet, dass der Uebergang vom Einlauf-Stutzen 7 zum Falletrang 8 mit einem möglichst grossen Radius 9 erfolgt. Diese Partie des Kernes kann von den zapfenförmigen Kernen 11, 12 und 13 nicht durch einfache Abschluss-Flächen überdeckt werden. Ee ist darum bis heute ein besonderer Einleg-Kern für diese Partie jeweils von Hand eingelegt worden, bevor man die Spritzform geschlossen hat.
  • Gemäss Erfindung wird an dieser Stelle ein herausklappbaraes Einleg-Teil 21, welches im Kern 13 gelenkig um die Achee 22 gelagert ist, eingebaut. Die Betätigung dieses Einleg-Teiles 21 erfolgt mit Hilfe von Steuer-Stiften 23 und 24 beispielsweise durch Federn 25. Selbstverständlich können die Steuerstiften 23 und 24 auch hydraulisch betätigt werden.
  • Figur 2 zeigt die Spritzform in geöffneter Stellung vor dem Ausstossen. Das Einleg-Teil 21 wird mittels Feder 25 durch den Stift 24 in die Ruhelage gemäss Zeichnung gedrückt, aodass beim Einfahren des Kernes 13 kein Teil Uber die Kontur des T-StUckes 1 vorstehen kann. Zu diesem Zweck ist im Kern 13 eine besonders geformte Auseparung 26 sowie eine Bohrung 27 für den Betätigungsetift 23 (Fig.l) vorgesehen.
  • Figur 3 zeigt die zerklüftete Form des Kernes 13 im Aufriss, teilweise geschnitten, während Figur 4 einen Grundriss dieess Kernes darstellt. Die Schnittebene verläuft durch die Achse der Bohrung 27.
  • Die Figuren 5, 6 und 7 eeigen das Einleg-Teil 21 im Grundriss und im Aufriss, wobei in der Figur 7 das Mittelteil geschnitten ist.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung lässt sich am besten im Vergleich der Figuren 1 und 2 erläutern. Als Ausgangsposition wählen wir die ausgefahrene Stellung gemäss Figur 2. Nach dem Ausstossen bei geöffneter Form fährt der Kern 13 bis in das Zentrum des Fitting 1 gemäss Figur 1 ein. Als nächster Schritt erfolgt das Einfahren von Kern 12, wobei der Stift 23 das Einleg-Teil 21 in die definitive Stellung gemäss Figur 1 bringt. Nun wird der Kern 11 von links her eingefahren. Die drei Kerne 11, 12 und 13 bilden &usammen mit dem Einleg-Teil 21 eine geschlossene Aussenkontur 28, welche in der Form die Innenkontur des Fittinge 1 bildet. Jetzt kann die Form geschlossen werden, und ein neuer Spritzzyklus beginnt.
  • Das Vorgehen beim Oeffnen der Form ist umgekehrt, indem vorerst der Kern 11 ausfahren muss. Unmittelbar anschliessend fährt der Kern 12 aus, das Einleg-Teil 21 klappt unter dem Druck der Feder 25 nach hinten um, sodass unmittelbar darauf auch der Kern 13 ausgefahren werden kann, worauf der Fitting auegestoßsen wird.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind darin zu erblicken, dass das Spritzen einer relativ komplizierten Form durch diese Erfindung automatisiert worden ist, während früher für solche Werkstücke jeweils ein Einleg-Kern von Hand eingelegt werden musste.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Pittings mit Einlauf-Stutzen, bestehend aus mindestens zwei Formplatten und mindestens zwei Kern-Zapfen, dadurch gekennzeichnet, dass ein trapezförmiges Einlegteil mit einer konkaven Wölbung nach außen im vorderen Teil eines Kernes gelenkig gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegteil mittels Federdruck in seiner RUckzug-Position bzw. Ausstoss-Stellung gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einleg-Teil mit Hilfe eines Stiftes, welcher durch den benachbarten Kern-Zapfen (12) durchgeführt ist, in seine Arbeitslage gebracht wird.
DE19641479189 1963-10-21 1964-01-13 Spritzform fuer Kunststoff-Fittings Pending DE1479189A1 (de)

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