DE1813557A1 - Spreizvorrichtung fuer teilweise schon aufgedrueckte Rollenkerne - Google Patents

Spreizvorrichtung fuer teilweise schon aufgedrueckte Rollenkerne

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DE1813557A1
DE1813557A1 DE19681813557 DE1813557A DE1813557A1 DE 1813557 A1 DE1813557 A1 DE 1813557A1 DE 19681813557 DE19681813557 DE 19681813557 DE 1813557 A DE1813557 A DE 1813557A DE 1813557 A1 DE1813557 A1 DE 1813557A1
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shoe
piston
spreader
spreading device
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Application number
DE19681813557
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Meyer Luther W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/005Working on damaged packages, e.g. reshaping collapsed cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0085Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for explosive-powered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Spreizvorrichtung für teilweise schon aufgedrückte Rollenkerne.
  • Beschreibung Das Patent . ..... (Patentanmeldung ....... zum anmelder-Aktenzeichnen P DB 5528) mit der Bezeichnung "Spreizvorrichtung für zusammengedrückte Rollenkerne" betrifft eine Einrichtung zur Einleitung des Aufspreizens eines stark zusammengedrückten Rollenkernes, wobei die Einrichtung darüber hinaus auch dadurch anwendbar ist, daß Werkzeuge ausgewechsselt werden können, um die Öffnung eines Spulenkernes, wenn er zunächst einmall durch die ersten Werkzeuge aus gespreizt wurde, noch weiter geöffnet werden kann.
  • Es liegt jedoch in der Eigenart der Einrichtung, daß ihre Wirkung auf einen verhältnismäßig kurzen abstand von beiden enden des Rollenkernes beschränkt bleiben muß. Große Rollen bandförmigen Materials aus den verschiedenen Werkstoffen, wie sie heute hergestellt werden, können aber eine axiale Länge von im bis 2, 5m oder mehr haben.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Perfektionierung und Versollständigung des Öffnungsvorganges an einem zusammengedrückten Rollenkern über seine gesaMTE AXIALE Länge, und dabei fast unabhängig davon, wie groß die axiale Länge sein mag.
  • Es ist demgemäß eine aufgabe der Erfindung, eine Spreizvorrichtung für Rollenkerne zu schaffen, die tief in lange Rollenkerne hinein dringen und axial expandieren kann, um die Rollenkerne m öffnen und um sie auf ihrem Umfang leicht wieder herzustellen, sodaß öftlich zusammengedrückte Bereiche wieder so ausgerichtet werden, daß der Rollenkern seine ursprüngliche zylindrische Lage wieder einnimmt, welche mit der Rolle, die er trägt, konzentrisch ist.
  • Dieses Merkmal und andere Merkmale der Erfindung werden in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der verbesserten Spreizvorrichtung, Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2 - 2 in Pig. 1 Fig. 3 ist ein Schnitt längs der linie 3 - 3 in Fig. 2, Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Ausfulirungabeispiel gemäß der Erfindung, Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5 - 5 in Fig. 6, und Fig. 6 ist eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung.
  • In den Fig. 1,2 und 3 besteht die dargestellte Vorrichtung aus einer Grundplatte 10, die in Wirklichkeit ein kanal-förmiger Teil ist, der eine 3odenplatte 12 und Seitenwände 14 und t6 hat. Auf der linken Seite in den Fig. 1 und 2 ist eine Deckplatte 18 mit den Seitenwänden 14 und 16 verbunden, wobei die Deckplatte 18 SO ausgeschnitten Btx daß nach innen hinweisende Flansche 20 und 22 stehen bleiben. Rechts von den Flanschen 20 und 22 sind zwei Lagereinsätze 24 und 26 eingesetzt und s.B. durch Schweißen in den Seitenwänden 16 und 14 befestigt. ~Auf der anderen Seite der Einsätze 24 und 26 ist die Seitenwand 16 mit einem nach innen weisenden Flansch 28 versehen, während die Seitenwand 14 mit einem gleichartigen Flansch 30 versehen ist.
  • Innerhalb des Kanals 10 liegt ein Druckzylinder 32, der an seinem linken Ende gegen die einsätze 24 und 26 drückt und durch eine Leitung 34 mit Flüssigkeitsdruck beaufschlagt wird. Innerhalb des Zylinders 32 befindet sich ein Kolben 36 fur einen hiernach noch beschriebenen Zweck.
  • Jenseits der Flanschen 28 und 30 Sind die Seitenwände 14 und 16 bis auf eine Höhe ausgeschnitten, die ein wenig unterhalb der Unterseite der Flanschen 28 und 30 liegt, und die Seitenwände laufen dann weiter bis dorthin, wo die Bodenplatte 12 aufwärte gebogen und die Seitenwände 14 und 16 abwährte hin ausgeschnitten sind, um eine Nase 38 zu bilden, wodurch sich ein eintrittsteil oder Einführungsteil ergibt.
  • Weiter ist ein Spreizschuh 40 vorgesehen und dabei aus einem Kanalbauteil gebildet, welches, wie Fig. 3 zeigt, aus einer Deckplatte 42 sowie Seitenwänden 44 und 46 gebildet ist, wobei die letztgenennten Seiten wände @@@leitend zwischen den ausgeschnittenen Wänden 14 und 16 des Teiles 1 sitzen. Am vorderen Ende ist der Kanal 40 profiliert, damit sich ein Eintrittsende oder Einführungsende 48 ergibt, welches im großen und ganzen zum Ende 38 des Teiles tO purst, Zwei Winkel 50 Und 52, die am besten in Fig. 2 sichtbar sind, sind an die Deckwand 42 angeschweißt. Der Spreizschuh 40 ist mit der Grundplatte 10 über einen Lenker 54 verbunden, der mittels eines erbol-s 56 an Bchnh 40 und al Grundgestell 10 mittels eines Bolzens 58 befestigt ist, der durch Aussparungen 60 in den Wänden 14 und 16 und durch Löcher hindurch geht, welche in die Einsätze 24 und 26 gebohrt sind. Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Lenker 54 im wesentlichen aus einem breiten und verhältnismäßig dünnen Streifen, der so bemessen ist, daß er zwischen den nach innen hin gerichteten Flanschen 28 und 30 hindurch geht, und zwar für einen hiernach zu beschreibenden Zweck.
  • Ein Antriebsschieber 62 liegt auf der Bodenplatte 12 des Kanals 10, wobei im Antriebsschiebar zwei Quernuten 64 und 66 vorgesehen sind, von denen jede einen abgerundeten Druckkopf 68 von zwei Druckstangen 70 aufnimmt, wobei wiederum jede von diesen am jeweils anderen Ende abgerundet ist und an einem der Teile 50 bzw.
  • 52 anliegt. Am linken Ende trägt der Schieber 62 eine Kolbenstange 72, die durch den Kolben 36 betätigt wird.
  • Wenn dann über ein übliches Ventil die Leitung 34 Flüssigkeitsdruck auf den Zylinder 32 gibt, drücken der Kolben 36 und die Kolbenstange 72 den Gleitschieber 62 in Fig. 2 nach rechts hin. Das wirkt auf die Druckstangen 70, die sich parallele Lenker verhalten um den Spreizschuh 40 anzuheben, wobei er vom Grundgestell 10 abgelöst wird, um das Innere des Rollenkernes, in welchen die Einheit eingesetzt wurde, zu expandieren. Bei Nachlassen des Druckeskann die einheit insgesamt nach vorwärte oder rückwärts geschoben oder auch in Umfangsrichtung verdreht werden, damit sie an eine andere Deformation des Inneren des Rollenkernes angefahren werden kann.
  • In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform von der soeben beschriebenen Einheit dargestellt. Diese besondere Ausführungsform ist für Rollenkerne mit kleinerem Durchmesser vorgesehen, die weniger stark zerdruckt sind, oder an dennen schon mittels der Vorrichtung nach dem eingangs erwähnten Patent Vorarbeit geleistet wurde. Bei dieser Ausführungsform, die am besten aus den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, ist das Grundgestell allgemein mit 100 bezeichnet und besteht aus einem Kanal mit einem Bodenteil 102 und Seutenwänden 104 und 106. Zentral und längs des Bodens befindet sich eine Rippe 108, die sich zusammen mit den benachbarten ecken der Bodenplate 102 praktisch an die Rollenkernwölbung des wieder herzurichtenden Rollenkerns anlegt.
  • Am hinteren Ende ist der Kanal 100 durch eine Platte 110 geschlossen, deren Außenabmessungen größer sind als die außenabmessungen des Kanals 100. Jeweils an ihren linken Enden sind die Seitenwände 104 und 106 abgeschrägt, wie dies am besten bei 112 in Fig. 6 zu sehen ist. Ein Nasenstück 114 ist bei 116 ausgenommen, um nicht nur die Vorderkante der Grundplatte 102, sondern auch der Rippe 108 zu überragen. Die breite des Nasenstücks ist derart, daß es zwischen die Seitenwände 104 und 106 paßt, und dabei ist das Nasenstück 114 durch Schweißung mit dem Boden oder den Rippen des Grundgestells 100 verbunden.
  • Das Nassenstück 114 ist bei 118 durchbohrt. Die Öffnung 118 deckt sich mit gleichartigen Öffnungen in den Seitenwänden 120 und 122 eines kanal-förmig gestelteten Expansions-Schuhs mit der Deckplatte 124. Dieser kanal-förmige Teil ist so abgebogen, daß er einen nach rückwärts weisenden Teil 126 bildet, wobei ein zweiter Verstärkungskanalteil 128 unter der Abknickung im Teil 124 liegt, wobei wiederum die aufwärtsweisenden Beine 132 und 134 in den Zwischenraum zwischen den Wandungen 104 und 106 passen, sodaß sie neben der Verstärkung auch als Führung für den Teil 124 dienen. Ein Druckschuh 136 ist auf den Teil 126 aufgeschweißt, damit er die eigentliche Berührung mit dem Inneren des Rollenkernes herstellt. Die flache Oberseite des Teils 136, vgl. Fig. 5, kann, wenn erwünscht, mit einem leicht gekrunimten Radius hergestellt werden, damit sich eine bessere Anpassung an das Innere des zu expandierenden Rohres ergibt. Dies ist jedoch ein wählbares Merkmal.
  • Eine Druckeinheit 138 ruht auf der Bodenplatte 102 des Grundgestellt 100 und liegt gleitend zwischen den Wänden 104 und 106.
  • Ein Bandeisen 140 ist auf die Grundplatte 102 aufgeschweißt und verhindert eine Rückwärtsbewegung der einheit 138. Ein Schlauch 142 gibt Flüssigkeitsdruck auf die Einheit 138, welche einen (nicht gezeichneten) Kolben enthält, der auf eine Kolbenstange 142 arbeitet, welche wiederum gegen eine Bruckplatte 144 drückt, die an die Unterseite des Teils 126 angeschweißt ist. Wenn Flüssigkeitsdruck auf die Zeit 138 aufgegeben wird, bewegt sich die kolbenstange 142 in Fig. 6 aufwärts, wobei sie Teil 124-126 um das durch die Öffnungen 118 gegebene Schwenlager herumschlägt und die Einheit expandiert.
  • iie es auch bei der vorher in Verbindung mit den Fig. t, 2 und 3 diskutierten Ausführungsform der Fall war, kann auch diese Einheit axial bewegt und in Umfangsrichtung eingestellt werden, damit sie auf verschiedene Deformationen eingerichtet werden kann. Allgemein gesagt, ist die zweite beschriebene Einrichtung etwa besser anwendbar bei kleineren Rollenkerndurchmessern als die zuerst beschriebene Einheit.
  • Wenn auch die Erfindung an Hand von bestimmten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, so sind doch fraglaß viele Abwandlungsmöglichkeiten innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens möglich.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1) Spreizvorrichtung für teilweise schon geöffnete Rollenkerne, gekennzeichnet durch ein längliches Grundgestell (10) mit einem darin gelagerten Kolben (36) und Zylinder (32), wobei den Grundgestell (10) ein Spreizschuh (40) gegenüber liegt und praktisch so wie ein Ende des Grundgestells (10) begrenzt und im übrigen gelenkig mit dem Grundgestell (10) verbunden ist, und wobei weiterhin Mittel (z.B. Getriebteile oder direkte Anlage) vorgesehen sind, um den Spreizschuh (40) mit dem Kolben (36) und Zylinder (32) zu verbinden, damit der Spreizschuh (40) bei Betätigung des Kolbens (36) und Zylinders (32) vom Grundgestell (10) weg bewegt wird, sodaß dann der Spreizschuh (40) und das Grundgestell (10) miteinander zusammenwirken, um einen schon teilweise geöffneten Spulenkern ganz aufzuspreizen.
2) Spreizvorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizschuh (40) über einem Ende des Länglichen Grundgestellt (10) liegt während er mit den anderen Ende gelenkig verbunden ist.
3) Spreizvorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (32 oder 138) sich am Grundgestell (10 oder 100) abstützt und daß sich der Kolben (36, 72 oder 142) am Spreizschuh (40 oder 136) abstützt.
4) Spreizvorrichtung nach Anspruch 3), dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugband (54) gelenkig an einem Ende (58) des Grundgestells (10) angelenkt ist, während sein anderes Ende (56) mit dem innenren Ende des Spreizschuhes (40) verbunden ist.
5) Spreizschuh nach Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitschieber (62) mit dem Kolben (36) verbunden und im Grundgestell (10) verschiebbar gelagert ist, wobei parallele Druckstangen (70) zwischen dem Gleitschieber (62) und dem Spreizschuh (40) vorgesehen sind, 6) Spreizvorrichtung nach Anspruch 3), dadurch gekennzeichnet, daß (Fig, 6 der Spreizschur einen den Rollenkern berührenden Teil (136) und einen abgeschrägten Teil (124) hat, wobei der abgeschrägte Teil (124) schwenkbar an einem Ende (118) des Grundgestells (100) aelenkt ist., wobei der Kolben (142) direkt auf den Teil (136) druckt, welcher den Rollenkern berührt.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3635440A (en) * 1970-07-20 1972-01-18 Brammall Inc Force-exerting apparatus
FR2105271A1 (de) * 1970-09-04 1972-04-28 Brammall Inc
US3941353A (en) * 1973-10-22 1976-03-02 Georg Muller Kugellager-Fabrik Kg Device for releasably holding a movable body

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NL6817592A (de) 1969-06-10

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