DE539462C - Waeschestampfer mit Balgen - Google Patents

Waeschestampfer mit Balgen

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DE539462C
DE539462C DEE40825D DEE0040825D DE539462C DE 539462 C DE539462 C DE 539462C DE E40825 D DEE40825 D DE E40825D DE E0040825 D DEE0040825 D DE E0040825D DE 539462 C DE539462 C DE 539462C
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Expired
Application number
DEE40825D
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English (en)
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HELENE EBELING GEB RIEMANN
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HELENE EBELING GEB RIEMANN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäschestampfer mit Balgen Bei Wäschestampfern mit Balgen kommt dieser während des Arbeitens mit der Lauge in Berührung, wodurch er einem schnellen Verschleiß unterworfen ist. Es wird zwar bereits um den Balgen ein Schutzmantel angeordnet, der jedoch der Lauge von unten und oben Zutritt zum Stoffbalgen läßt, auch kann die Lauge durch Löcher im Boden des Wäschestampfers zum Balgen; treten.
  • Die Erfindung strebt an, den Balgen vor der Berührung mit der Lauge zu schützen, und erreicht dies dadurch, daß der Schutzmantel den Balgen vollständig abschließt. Ein in den geschlossenen Boden des Wäschestampfers eingebautes Ventil schützt auch das Innere des Balgens gegen den Laugenzutritt. Der Schutzmantel ist dabei zweckmäßig über den Boden hinab verlängert und zu einem Aufsetzflansch ausgezogen, der für die Bearbeitung der Wäsche günstig ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Schnitt dar.
  • Das Gehäuse des Wäschestampfers besteht aus einem Mantel a mit Glocke b und Haube c, die zweckmäßig miteinander lösbar verbunden werden, damit das Innere zugänglich ist. Die Haube c ist zu einer Hülse c' ausgezogen zwecks Führung des Stampferstiels d als Kolbenstange darin. Im Mantel a führt sich kolbenartig ein Deckel e, in dessen Tülle e' der Stiel d befestigt ist. Der Balgen f ist am oberen Ende bei f' am Deckel e in beliebiger Weise befestigt," z. B. mittels Sprengring, und ebenso unten bei f" an einem Boden g, der im Mantel a oder der Glocke b fest eingesetzt ist. Der Mantel a oder auch die Haube c enthalten einen Anschlag, z. B. einen Ring i, der die Hubbewegung des Deckels e und damit des Balgens f begrenzt. Im Deckel e ist ein nach dem Balgeninneren öffnendes Ventil k und im Boden g ein nach dem Hohlraum der Glocke b öffnendes Ventil L eingebaut. Die Glocke b kann zu einem Aufsetzflansch b' ausgezogen sein. Die Haube c enthält Lufteinlaßlöcher m. Eine Feder 12 sucht den Balgen f zu spannen und drückt den Deckel e gegen den Anschlagring i.
  • Für den Arbeitsgang wird mittels des Stieles d der Balgen f zusammengedrückt, nachdem der Wäschestampfer auf die Wäsche gesetzt ist. Die im Balgenhohlraum enthaltene Luft wird zusammengepreßt und durch das Ventil L in den Hohlraum der Glocke b sowie schließlich durch die Wäsche und die Lauge gedrückt. Beim Rückgang des Stampferstieles d schließt sich das Ventil 1, so daß die Lauge verhindert ist, in den Hohlraum des Balgens f zu treten. Der Balgen f wird unter dem Druck der Feder h wieder gespannt, bis der Deckel e am Ring i anschlägt. Die Außenluft kann durch die Löcher m und das Ventil k in den Hoglraum des Balgens f treten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschestampfer mit Balgen und einem diesen umhüllenden Schutzmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (a) den Balgen (f) vollständig abschließt und ihn mit einem geschlossenen Boden (g) mit eingebautem Ventil (1) gegen den Laugenzutritt schützt.
  2. 2. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (a) über den Boden (g) hinab verlängert und zu einem Aufsetzflansch (b') ausgezogen ist.
DEE40825D Waeschestampfer mit Balgen Expired DE539462C (de)

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