AT104192B - Vorrichtung zum Verkapseln von Behältern. - Google Patents

Vorrichtung zum Verkapseln von Behältern.

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AT104192B
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Joseph Talansier
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Joseph Talansier
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  Vorrichtung zum Verkapseln von Behältern. 



   Es sind bereits Vorrichtungen zum Verkapseln von Behältern bekannt, bei welchen die Aufbringung der Kapsel in einer Vakuumkammer erfolgt, in der vermittels eines teleskopartig ineinanderschiebbaren Stempels die Kapsel gegen den Flaschenkopf festgepresst wird. Im Gegensatz zu diesen bereits bekannten Vorrichtungen besteht gemäss der   Erfindung das Vakuumgehäuse   der Vorrichtung selbst aus einer festen und einer darin teleskopartig und luftdicht verschiebbaren Hälfte, von welchen Teilen erstere die mechanische   Verschliesseinrichtung   trägt, letztere eine mit einem Dichtungsringe ausgestattete Boden- öffnung aufweist, in welche der zu verschliessende Behälter abdichtend eingedrückt wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung während der Herstellung des Verschlusses. Fig. 2 zeigt die Gesamtanordnung. 



   Die Vorrichtung weist eine aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Hälften 1, 2 bestehende mit einer Dichtung 3 versehene Vakuumkammer auf. 



   Die Wand 4 des oberen fixen Teiles dieser Kammer geht einerseits in einen Hohlzylinder 5, dessen Boden 6 eine Öffnung 7 aufweist, anderseits in eine Büchse 8 über, in welcher eine Stange 9 geführt ist, deren unteres Ende ein   Querstück-M tragt,   das in einer Aussparung 11 eines Blockes 12 verschiebbar ist, der an der Unterseite der Wand   4befestigtistodermitihr au   einem Stück besteht. Zwischen dem Block 12 und der Innenwand des Zylinders 5 ist ein   Metallring M   vorgesehen, gegen den sich von oben das Querstück 10 anlegt. Der   Metallring 75 ruht   auf einem am Boden 6 liegenden Ring 14 aus Gummi auf. Durch 
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 eine   Verschlusskapsel   16 aufgesetzt wurde.

   Die Flasche, welche sich dabei gegen die elastische Dichtung 18 einer zentralen Öffnung des Bodens 17 stützt, wird nun langsam gehoben, bis sie gegen den Block 12 stösst, wobei sie den verschiebbaren Teil 2 der Kammer 1, 2 mitnimmt, die gleichzeitig evakuiert wird. 



  Nunmehr wird die Stange 9 nach abwärts gedrückt, wobei ihr Kopf 10 sich gegen den Ring 13 legt und durch dessen Vermittlung den Kautschukring 14   zusammenpresst,   der seinerseits den Mantel der   Verschluss-     kapsel 16   fest in die Rillen des Flaschenhalses einpresst. Nunmehr lässt man Atmosphärenluft in die Vakuumkammer 1, 2 eintreten und entfernt die verschlossene Flasche. 



   Zur maschinellen Durchführung der eben beschriebenen Vorgänge kann man die Vorrichtung gemäss Fig. 2 verwenden, die aus einer Grundplatte 24 und einem Ständer 23 besteht, der zwei Konsolen   25   und 26 aufweist, von denen die Konsole 25 als Träger   der Verschliesseinrichtung   dient, während in der Konsole 26 ein Teller   37 für   den zu   verschliessenden   Behälter verschiebbar geführt ist. Zur Betätigung der Vorrichtung dient der Fusshebel 28, der gleichzeitig auf die Stangen 29 und 30 einwirkt, von denen 
 EMI1.2 
 und durch die Gelenkstange   3J   mit dem Ende der den Teller 27 tragenden Führungsstange 36 verbunden ist.

   Die Stange 36 hingegen wirkt auf den Schwingenhebel 37 ein, der zuerst das Ventil 21 für die Evakuierung des Behälters 1, 2 betätigt und sodann die Stange 9 nach unten drückt und dadurch den   Verschliessvorgang   durchführt. Sobald das Pedal 28 freigegeben ist, schwingt der Hebel 37 in seine ursprüngliche Stellung zurück und gibt die Stange 9 sowie das   Ventil 27   frei, während der gleichzeitig mittels seines   hakenförmigen   Fortsatzes   88   das Ventil 22 für das Einströmen von Luft in den Behälter 1, 2 öffnet, worauf die verschlossene Flasche durch Senken des Tellers 27 herausgenommen werden kann

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Verkapsehl von Behältern unter Vakuum, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumgehäuse der Vorrichtung aus einer festen oberen (1) und einer darin teleskopartig und luftdicht verschiebbaren unteren Hälfte (2) besteht, von welchen erstere die mechanische Verschliesseinrichtung trägt und letztere eine mit einem Dichtungsring (18) ausgestattete Bodenöffnung aufweist, in welche der zu verschliessende Behälter abdichtend eingedrückt wird. EMI2.1
AT104192D 1922-12-21 1923-12-18 Vorrichtung zum Verkapseln von Behältern. AT104192B (de)

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