DE867893C - Handluftpumpe - Google Patents

Handluftpumpe

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DE867893C
DE867893C DEP1644A DE0001644A DE867893C DE 867893 C DE867893 C DE 867893C DE P1644 A DEP1644 A DE P1644A DE 0001644 A DE0001644 A DE 0001644A DE 867893 C DE867893 C DE 867893C
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DE
Germany
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air
piston
suction valve
air pump
piston rod
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Expired
Application number
DEP1644A
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English (en)
Inventor
Alexander Pohlmann
Hans Dr Schmidt
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Handluftpumpe Gegenstand der Erfindung ist eine Handluftpumpe mit einem Windkessel zur Erzeugung höherer Drücke, insbesondere für das Aufpumpen der Reifen luftbereifter Fahrzeuge aller Art geeignet. Die Erfindung hat eine möglichst hohe Füllung des Kompressionsraumes mit Luft zum Ziel, wodurch je Kolbenhub eine größere Luftmenge gefördert wird, als bei den vorbekannten Ausführungen.
  • Dieses wird erreicht durch die Anordnung eines Ansaugventils, welches sich bereits bei sehr niedrigem Unterdruck während der Ansaugbewegung des Kolbens öffnet und während des Druckhubes sicher abschließt, um die einmal gefaßte Luftmenge möglichst restlos zu verwerten.
  • Eine Anbringungsmöglichkeit des Saugventils ergibt sich am Kolben innerhalb der Dichtungsmanschette. Während des Saughubes wird der in den Kompressionsraum durch das leicht sich öffnende Saugventil einströmenden Luft ein geringerer Widerstand entgegengesetzt, als wenn die Luft sich ausschließlich zwischen Zylinderwand und Kolbenmanschette hindurchzwängen müßte.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, das Saugventil in der Mitte des Kolbenbodens anzuordnen und die Kolbenstange zur Luftzuführung als Rohr auszubilden. In diesem Fall sind die Lufteinströmungsöffnungen vorteilhaft am oberen Ende des Kolbenstangenrohres angebracht.
  • Um bei gleicher Wirkung die Kolbenstange massiv lassen zu können, wird das Saugventil konzentrisch im Kolben um die Kolbenstange angeordnet, wobei es während des Arbeitshubes die gleichfalls konzentrisch im Kolbenboden angeordneten Lufteintrittslöcher verschließt.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich bei Anbringung des Saugventils in der Zylinderabschlußkappe,wobei die Kolbenstange zweckmäßig gegen die Zylinderabschlußkappe abgedichtet ist. Die über dem Kompressionsraum befindliche Luftsäule wird fast restlos in diesen überführt. Es ergibt sich daher eine besonders hohe Füllung des Kompressionsraumes. Im übrigen ist die Luftpumpe selbst dann noch verwendungsfähig, wenn das Saugventil hängenbleibt. Diese Ausführungsform ist daher besonders betriebssicher.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i zeigt einen teilweisen Schnitt durch die Luftpumpe in etwa natürlicher Größe mit im Kolben angeordnetem Saugventil; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die gleiche Luftpumpe in etwa il/2facher Vergrößerung; Fig. 3 zeigt eine Unterbringungsmöglichkeit des Saugventils in der Zylinderabschlußkappe in teilweisem Schnitt in etwa natürlicher Größe.
  • Am Handgriff i befindet sich die vorwiegend als Rohr ausgebildete Kolbenstange 2, deren unteres Ende mit der Kolbenplatte 3 verschraubt ist, welche ihrerseits als Widerlager für die Dichtungsmanschette 4 dient (Fig. 2). Letztere wird durch die Ringmutter 5 an der Kolbenplatte 3 gehalten. Der Pumpenmantel besteht aus konzentrisch ineinander angeordneten Rohren 6, 7. Das innere Rohr 6 dient als Kolbenzylinder, während das äußere Rohr 7 die Außenwand eines Windkessels 9 bildet, dessen Volumen sich aus dein Abstand der Außenwand des Kolbenzylinders 6 und der Innenwand des Außenrohres 7 ergibt. Die Rohre 6 und 7 sind an beiden Enden miteinander luftdicht, beispielsweise durch Weichlötung, verbunden. Die Bohrungen 8 stellen die Verbindung zwischen dem Windkessel 9 und dem Luftsammelraum io her. Dieser befindet sich unterhalb des Kompressionsraumes i i und wird von diesem durch den Kompressionsboden 12 getrennt. Der Pumpenfuß 13 mit dem darin angebrachten Luftaustrittskanal 14 bildet den unteren Abschluß des Luftsammelraumes io. Das Oberteil des Luftsammelraumes io ist mit dem Pumpenfuß 13 zweckmäßig verschraubt. Das Ventilführungsrohr 15, das im Pumpenfuß 13 angeordnet ist, hält das unter dem Druck der Feder 16 stehende Druckventil 17 in Stellung. Die eigentliche Luftabdichtung des Druckventils 17 erfolgt durch den am Ventilschaft 18 aufgesetzten Gummiring i9.
  • Die Luftpumpe arbeitet wie folgt: Beim Hoch-, ziehen des Kolbens (Saughub) entsteht im Kompressionsraum ri ein Unterdruck; dieser bewirkt, daß sich ein im Kolbenboden in der Kolbenmanschette 4 am unteren Ende angebrachtes Saugventil2o öffnet. Dieses Ventil steht unter dem Druck der sehr weichen Feder 2iy wodurch sich bereits bei sehr geringem Unterdruck im Kompressionsraum ii das Saugventil 2o ausreichend öffnet und,die durch,die Lufteintrittsöffnungen 23 und die hohle Kolbenstange 2 in den Kompressionsraum i i nachströmende Luft fast widerstandslos einströmen läßt.
  • Um zu verhindern, daß .das Saugventil 2o sich gegenüber seinem Sitz in der Kolbenstange 2,- seitlich verlagert oder kantet und nach dem Abheben nicht wieder exakt schließt, sind mindestens zwei oder mehr leichte Führungsbolzen 24 oder auch ein leichter zylindrischer Ansatz am Saugventil vorgesehen. Als Widerlager für dessen Feder 21 dient ein Abschlußstück 25, welches entweder als dünnwandige Platte oder als annähernd gabelförmiger Splint ausgebildet ist.
  • Das Saugventil 2o schließt sich, sobald der Kolben den Druckhub -ausführt. Infolge des geringen Strömungswirderstandes .des Saugventils 20 ist der Kompressionsraum ri mit einer größeren Luftmenge angefüllt als bei den bisherigen Luftpumpen mit Druckventil, bei denen -die in den Kompressionsraum eindringende Luft ausschließlich zwischen Zylinderwand und Kolbenmanschette, einströmt.
  • Beim Komprimieren der Luft im Kompressionsraum i i öffnet sich beim weiteren Herunterdrücken des Kolbens das Druckventil 17 infolge des überdrucks im Kompressionsraum. Die Druckluft gelangt hierbei in den Luftsammelraum io sowie in den damit in Verbindung stehenden Windkessel 9, außerdem strömt sie nun .durch den Luftaustrittskanal 14 der Verbraucherstelle zu. Sobald der Kolben erneut zu saugen beginnt, schließt das Druckventil r7; die im Luftsammelraum io und im Windkessel 9 gespeicherte Luft kann nicht in den Kompressionsraum in zurückgelangen.
  • Ein weiterer Druckhub des Kolbens führt dem Luftsammelraum io neue Druckluft zu, wobei -der Windkessel 9 als Druckausgleich zwischen der einströmenden und der ausströmenden Druckluft im Luftsammelraum dient. Die Luftpumpe arbeitet auf diese Art nicht nur gleichmäßig, sondern mit einem sehr hohen Wirkungsgrad bei geringem Kraftaufwand.
  • Außerdem werden die Lufteintrittsöffnungen 23 während des Mitführens der Pumpe im Kraftwagen (niedergedrückter Kolben) von der Abschlußkappe 22 abgedeckt; das Saubwentil2o bleibt so vor größerem Schmutz geschützt.
  • An Stelle :der als Rohr ausgebildeten Kolbenstange 2 kann auch eine massive Stange verwendet werden. Das Saugventil schließt in diesem in der Zeichnung nicht dargestellten Fall eine Anzahl konzentrisch um die Kolbenstange in der Kolbenplatte angeordnete Lufteinströmöffnungen ab.
  • Eine noch höhere Leistung läßt sich bei einer Luftpumpe mit massiver Kolbenstange erzielen, wenn die in Fig. 3 dargestellte Maßnahme getroffen wird.
  • Um in diesem Fäll der Luft beim Niederdrücken des Kolbens (Druckhub) den Zutritt in die Vorkammer 31, das ist der zylindrische Raum oberhalb des Kompressionsraumes i, zu gewähren, sind Eintrittslöcher 27 ringförmig in der Zylinderabschlußkappe 26 eingearbeitet, Letztere dient ziigleich als Führung für die massive Kolbenstange und zweckmäßig ist in ihr noch eineals Stopfbuchse wirkende Abdichtungsschnur (in Fig. 3 nicht dargestellt) untergebracht, um ein Entweichen der Luft an .dieser Stelle zu verhindern. Ein unter dein Druck einer schwachen Feder 29 stehendes Saugventil 28 hält die Lufteintrittslöcher 27 unter Verschluß, gibt sie aber während des Niederdrückens des Kolbens (Druckhub) infolge des in der Vorkammer 3 i sich einstellenden Unterdruckes frei. Während des Druckhubes füllt sich daher die Vorkammer 3i mit Luft, dagegen schließt das Saugventil 28 beim Saughub (Hochziehen .des Kolbens). Die in der Vorkammer 3 i eingeschlossene Luft wird daher gezwungen, während .des Saughubes restlos in den Kompressionsraum überzutreten, wodurch dessen besonders hohe Füllung erreicht wird.
  • Bei der Maßnahme nach Fig. 3 erübrigt sich ein Saugventil im Kolben, da ein besonders niedriger Strömungswiderstand für die in den Kompressionsraum vi eingetretene Luft aus dem vorgenannten Grunde nicht erforderlich ist.
  • Um eine Nachstellbarkeit der Kolbenstangenabdichtung in ihrer Führung zu erwirken, ist das Widerlager 3o des Saugventils 28 als ein mit Außengewinde versehenes Rohrstück mit sechskantigem Ansatz ausgebildet. Das Rohrstück läßt sich in den Hals der Abschlußkappe 26 verschieden tief einschrauben und,die Dichtungspackung auf das erforderliche Maß zusammenpressen. Die vorbeschriebenen Konstruktionen können auch in einer Fußluftpumpe verwendet werden. Der hohe Wirkungsgrad dieser Luftpumpe ermöglicht deren Verwendung außerdem für Farbspritzen und ähnliche Aufgaben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handluftpumpe mit einem Windkessel und einem Druckventil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugventil (2.o, 28) im Kolben oder in der Zvlinderabschlußkappe (26) vorgesehen ist.
  2. 2. Handluftpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil (210) innerhalb der K=olbenmanschette (q.) angebracht ist.
  3. 3. Handluftpumpe nach Anspruch i und 2. dadurch ,gekennzeichnet, daß das Saugventil (2o) im Mittelpunkt des Kolbens angeordnet und die Kolbenstange (2) als Rohr mit Lufteintrittsöffnungen (23) ausgebildet ist. 4.. Handluftpumpe nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugventil (28) in der Zvlinderabschlußkappe (26) vorgesehen ist, bei gleichzeitiger Abdichtung der Kolbenstange (2.) in der Abschlußkappe (26).
DEP1644A 1950-05-23 1950-05-23 Handluftpumpe Expired DE867893C (de)

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