DE1164050B - Dampfkochkessel mit Elektrodendampferzeuger - Google Patents

Dampfkochkessel mit Elektrodendampferzeuger

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DE1164050B
DE1164050B DEB49117A DEB0049117A DE1164050B DE 1164050 B DE1164050 B DE 1164050B DE B49117 A DEB49117 A DE B49117A DE B0049117 A DEB0049117 A DE B0049117A DE 1164050 B DE1164050 B DE 1164050B
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DE
Germany
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steam
electrode
steam generator
valve
boiler
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Pending
Application number
DEB49117A
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English (en)
Inventor
Karl Tropp
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Burger Eisenwerke AG
Original Assignee
Burger Eisenwerke AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • A47J27/17Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam with steam jacket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Dampfkochkessel mit Elektrodendampferzeuger Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfkochkessel mit Elektrodendampferzeuger, der durch zwei Leitungen (Dampfvorlaufleitung und Kondensatrücklaufleitung) mit dem Dampfmantel verbunden ist, mit einer durch den Dampfdruck selbsttätig bewirkten Leistungsregelung. Bei überschreiten eines bestimmten Dampfdruckes des durch den elektrischen Stromdurchgang zwischen den Elektroden beheizten flüssigen Elektrolyten wird dieser vom Dampf aus der Elektrodenwanne in ein Ausgleichsgefäß verdrängt und mit dem Absinken des Flüssigkeitsspiegels der Stromdurchgang und die Dampfentwicklung in der Elektrodenwanne entsprechend vermindert.
  • Mit der Ausbildung gemäß der Erfindung soll eine vorteilhaftere Regelung erreicht werden, als es bei dem üblichen Einbau der Regelventile in den am oberen Teil der Elektrodenwanne angeschlossenen und in den Dampfmantel des Kessels führenden Dampfvorlauf der Fall ist; insbesondere sollen damit die Drosselverluste verringert werden.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Dampfkochkessel wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Kondensatrücklaufleitung zwischen Dampfkochkessel und Elektrodendampferzeuger ein selbsttätig schließendes Ventil angeordnet ist, wobei die Dampfvorlaufleitung mit solchem Abstand über dem Boden des Dampfmantels in diesen einmündet, daß Kondensat über die Vorlaufleitung in den Dampferzeuger nicht zurückfließen kann. Es entfallen somit die sonst benötigten Absperrorgane im Dampfvorlauf, die mit erheblichen Drosselverlusten verbunden sind.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Der im Elektrodendampferzeuger 3 erzeugte Dampf dient zum Beheizen des Kochkessels 1 mittels des Dampfmantels 2.
  • In der unterhalb des Kochkessels getrennt von ihm oder innerhalb der Kesselverkleidung aufgestellten Elektrodenwanne 3 wird mittels Durchleitung elektrischen Stromes durch die Elektroden Dampf erzeugt, wenn letztere in einen flüssigen Elektrolyten eintauchen. Je höher dessen Flüssigkeitsspiegel liegt, desto mehr Leistung wird aufgenommen und desto größer ist die Dampferzeugung, so daß durch Veränderung der Höhe des Flüssigkeitsstandes die Dampferzeugung gesteuert werden kann. Der erzeugte Dampf strömt über den oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeschlossenen Dampfvorlauf 4 in den Dampfmantel 2. Der durch Wärmeabgabe an den Kochkessen abgekühlte Dampf kondensiert; das Kondensat sammelt sich am Boden des Dampfmantels 2 und fließt über einen Kondensatrücklauf 5 in die Elektrodenwanne 3 zurück. Mittels eines Probierhahnes 6 kann nachgeprüft werden, ob in der Elektrodenwanne 3 Elektrolytflüssigkeit vorhanden ist.
  • Für die Steuerung bzw. die Regelung der Leistung mit dem Dampfdruck als Regelgröße ist erfindungsgemäß das bei überschreiten eines bestimmten Dampfdruckes selbsttätig sich schließende, an sich bekannte Regelventil 7 in den Kondensatrücklauf 5 zwischen Dampfmantel 2 und Elektrodenwanne 3 eingebaut. Der im Dampfmantel 2 und in der Elektrodenwanne 3 vorhandene Dampf drückt bei Erreichung dieses Druckes den flüssigen Elektrolyten in das Ausgleichsgefäß 8 zurück, da dort infolge der Kondensation stets ein geringerer Druck als im Dampfraum vorhanden ist. Dadurch senkt sich der Flüssigkeitsspiegel in der Elektrodenwanne 3, die Dampfbildung wird vermindert und auf diese Weise die Selbstregelung erreicht.
  • Das Ausgleichsgefäß 8 dient in der gezeigten Ausführungsform auch als Vorratsbehälter bzw. Aufnahmebehälter für den Elektrolyten bei Nichtbetrieb. Dazu dient der Einbau des Absperrventils 9 in den zwischen dem Ausgleichsgefäß 8 und der Elektrodenwanne 3 liegenden Teil 5 a der Rücklaufleitung 5 sowie des Lufthahnes 10 in das Ausgleichsgefäß 8 oder in den zwischen dem Regelventil ? und dem Ausgleichsgefäß 8 liegenden Teil 5 b der Rücklaufleitung 5. Zweckmäßig ist der Hahn 10 als Dreiwegehahn ausgebildet. Soll die Dampferzeugung nach beendetem Kochvorgang abgestellt werden, so wird der Lufthahn 10 geöffnet, d. h. das Ausgleichsgefäß 8 mit der Außenluft verbunden, der über das Regelventil 7 führende Teil 5 b des Kondensatrücklaufs 5 geschlossen und das Ausgleichsgefäß 8 gegenüber dem Regelventil 7 und dem Dampfraum 2 gesperrt. Das alles wird am zweckmäßigsten gleichzeitig von dem als Dreiwegehahn ausgebildeten Lufthahn 10 besorgt, wie es die Zeichnung zeigt. Bei einem Betriebsdampfdruck von etwa 0,4 atü wird der Elektrolyt aus der Elektrodenwanne 3 über die Kondensatrücklaufleitung 5a bei geöffnetem Ventil 9 in das Ausgleichsgefäß 8 zurückgedrückt. Die darin befindliche Luft entweicht über den Lufthahn 10. Danach wird das Absperrventil 9 geschlossen, so daß der Elektrolyt nicht mehr zur Elektrodenwanne 3 zurückfließen kann. Der Elektrodenstrom kann dann mittels des Schalters 1.1 bis zum nächsten Kochgang abgeschaltet werden. Für die Inbetriebnahme muß der Schalter 11 wieder geschlossen werden, worauf der Lufthahn 10 und das Absperrventil 9 geöffnet werden. Der Elektrolyt fließt dann in die Elektrodenwarme 3, und es beginnt sofort eine mit steigendem Flüssigkeitsspiegel sich allmählich vergrößernde Dampfentwicklung. Der Lufthahn 10 wird dann geschlossen bzw. der Dreiwegehahn so verstellt, daß das Ausgleichsgefäß 8 über die Rücklaufleitung 5a wieder mit dem Dampfraum 2 über das geöffnete Re-elventil 7 verbunden ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Dampfkochkessel mit Dampfmantel, der durch zwei Leitungen (Dampfvorlaufleitung und Kondensatrücklaufleitung) mit einem Elektrodendampferzeuger verbunden ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß in der Kondensatrücklaufleitung (5) zwischen Dampfkochkessel (1) und Elektrodendampferzeuger (3) ein selbsttätig schließendes Ventil (7) angeordnet ist, wobei die Dampfvorlaufleitung (4) mit solchem Abstand über dem Boden des Dampfmantels (2) in diesen einmündet, daß Kondensat über die Vorlaufleitung in den Dampferzeuger nicht zurückfließen kann.
  2. 2. Dampfkochkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kondensatrücklaufleitung (5) zwischen dem selbsttätig schließenden Ventil (7) und dem Elektrodendampferzeuger (3) ein Ausgleichs- und Vorratsgefäß (8) für den Elektrolyten vorgesehen und in der Leitung (5a) zwischen diesem Ausgleichs- und Vorratsgefäß (8) und dem Elektrodendampferzeuger ein Ventil (9) angeordnet ist.
  3. 3. Dampfkochkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dreiwegehahn (10) in den Teil(5b) der Kondensatrücklaufleitung (5) zwischen dem selbsttätigen Ventil (7) und dem Ausgleichs- und Vorratsgefäß (8) eingebaut ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 652 592, 689 317, 710188, 716 376, 887 720; schweizerische Patentschrift Nr. 226 426.
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