DE3545890A1 - Solarherd - Google Patents
SolarherdInfo
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- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Solarherd mit einem die
Sonnenenergie aufnehmenden Kollektor, der über Rohr
leitungen mit einem thermischen Speicher verbunden ist,
und mit wenigstens einer eine Kochplatte aufweisenden
Kochstelle, die mit dem thermischen Speicher über ein
die Wärmezufuhr steuerndes Regelorgan verbunden ist.
Ein derartiger Solarherd ist in der österreichischen
Patentschrift Nr. 3 54 017 beschrieben und gestattet ein
dosiertes Zuführen von Wärme, die mit Hilfe von Sonnen
energie gewonnen worden ist zu einer Kochstelle, wobei
als Regelorgan eine Pumpe oder ein Ventil verwendet
werden, die in einem Kreislauf parallel zum Thermo
siphonkreislauf des Speichers liegen. Neben dem Nach
teil einer verhältnismäßig trägen Beeinflussung der der
Kochstelle zugeführten Wärme ist es bei einem als Pumpe
ausgebildeten Regelorgan noch erforderlich, von außen
elektrische Energie zuzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Solar
herd zu schaffen, der eine schnelle und verlustfreie
Einstellung sowie Änderung der zu einer Kochstelle
geführten Wärmemenge gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Wärmespeicher einem Verdampfer zugeordnet ist,
dessen Innenraum über ein Regelventil mit einem Konden
satorgehäuse verbunden ist, auf dem die Kochplatte
ausgebildet ist.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dient der Wärmespeicher gleichzeitig als Ver
dampfer indem der Wärmespeicher nur teilweise mit
Wasser gefüllt ist und einen Dampfraum aufweist. Der
den Dampfer verlassende Dampf kondensiert an der durch
den Kochtopf abgekühlten Oberseite des Kondensatorge
häuses und gibt dort eine verhältnismäßig hohe Konden
sationswärme ab. Die gleichzeitig mit der Phasenum
wandlung eintretende Volumenreduzierung gestattet es
weiterem Dampf, je nach der Stellung des Ventils, mehr
oder weniger schnell nachzuströmen, um nach Bedarf eine
kontinuierliche Wärmezufuhr zum Kochtopf zu gestatten.
Die kondensierte Flüssigkeit kann entlang den Wänden
des Kondensatorgehäuses infolge der Schwerkraft über
das Regelventil zum Dampfraum des Verdampfers und
Wärmespeichers zurückfließen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben, das in seiner einzigen Figur einen Schnitt
durch den erfindungsgemäßen Solarherd in einer Seiten
ansicht darstellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Kocheinrichtung zum
Kochen unter Verwendung von Sonnenenergie wird nach
folgend kurz als Solarherd bezeichnet. Die Zeichnung
zeigt den Solarherd im Betrieb bei geschlossenem Deckel
1. Der Deckel 1 ist über ein Scharnier 2 mit dem
Chassis 3 des Solarherdes verbunden. Der Deckel 1 sowie
das Chassis 3 sind mit einem Isoliermaterial 4, bei
spielsweise einer wenigstens 20 cm starken Schicht aus
Glaswolle isoliert. Ein Griff 5 gestattet das Öffnen
des Deckels 1 und das Entnehmen oder Einbringen eines
Kochtopfes 6 in einen Kochraum 7 der nach außen gut
isoliert ist, um die Wärmeverluste beim Kochen gering
zu halten.
Der Kochtopf 6 ruht mit seinem Boden 8 auf der Ober
seite 9 eines trichterförmigen Kondensatorgehäuses 10.
Die Erwärmung der Oberseite 9 des Kondensatorgehäuses
10 und damit des Bodens 8 und des Kochgefäßes 6 erfolgt
mit Hilfe von Kondensationswärme, die an der Oberseite
9 des Kondensatorgehäuses dann entsteht, wenn dort
durch den Kochtopf 6 so viel Wärme abgeführt wird, daß
die Temperatur der Oberseite 9 des Kondensatorgehäuses
10 kleiner ist als die Kondensationstemperatur eines
Dampfes 11, der in der Zeichnung von unten über ein
Ventil 12 auf der engen Seite des trichterförmigen
Kondensatorgehäuses 10 einströmt.
Der in das Kondensatorgehäuse 10 einströmende Dampf
wird an der Oberseite 9 des Kondensatorgehäuses 10
abgekühlt und dadurch zum Kondensieren gebracht, wobei
er die für den jeweiligen Dampf charakteristische
Kondensationswärme abgibt. Wenn der Dampf 11 Wasser
dampf ist, beträgt diese 536 cal/g bzw. 2258 J/g.
Da bei der Kondensation der viel Volumen beanspruchende
Dampf in eine ein wesentlich geringeres Volumen bean
spruchende flüssige Phase übergeht, entsteht bei der
Kondensation eine Druckreduzierung, so daß bei einer
Aufrechterhaltung des Druckes am engen Ende 13 des
Kondensatorgehäuses 10 Dampf mit hoher Geschwindigkeit
nachströmt. Die bei der Kondensation entstehende Flüs
sigkeit tropft von der Oberseite 9 infolge der Schwer
kraft nach unten ab und fällt dabei auf die konische
Wand 14 des Kondensatorgehäuses 10, von wo aus sie zum
engen Ende 13 fließt und in Gegenrichtung zum ein
strömenden Dampf das Kondensatorgehäuse 10 über das
Ventil 12 verläßt.
Wie man in der Zeichnung erkennt, ist das Ventil 12 in
einem Rohrabschnitt 15 angeordnet, der das enge Ende 13
des Kondensatorgehäuses 10 mit einem Auslaß 16 ver
bindet, der im oberen Bereich eines Wärmespeicher- und
Verdampferbehälters, der nachfolgend kurz als Wärme
speicher 17 bezeichnet wird, vorgesehen ist.
Der Wärmespeicher 17 ist bis zu einem Niveau 18 mit
reinem Wasser 19 oder mit Wasser und Zusätzen, die eine
Veränderung des Dampfdruckes bewirken, gefüllt. Das
Wasser 19 im Wärmespeicher 17 dient als thermischer
Speicher und außerdem als Wärmeübertragungsmittel für
den durch den Wärmespeicher 17 gebildeten Verdampfer
und den durch das Kondensatorgehäuse 10 gebildeten
Kondensator. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt das Volumen des Wassers
20 Liter. Der oberhalb des Niveaus 18 liegende Dampf
raum 20 sowie das Kondensatorgehäuse 10 werden nach dem
Einbringen des Wassers 19 bis auf den Flüssigkeits
dampfdruck evakuiert und danach dicht verschlossen. Auf
diese Weise kann weder Wasser 19 noch Wasserdampf
verlorengehen.
Wenn das Wasser 19 des Wärmespeichers 17 sich bis auf
den Auslegungspunkt von 140°C erwärmt hat und das
Ventil 12 über die Ventilbetätigung 21 geöffnet wird,
strömt Wasserdampf aus dem Dampfraum 20 über den Rohr
abschnitt 15 und das Ventil 12 in das Innere des Kon
densatorgehäuses 10, kondensiert an der Oberseite 9
unter Abgabe der Kondensationswärme und fließt in
Gegenrichtung in den Wärmespeicher 17 zurück. Ein
Rückgang des Flüssigkeitsdampfdruckes im Dampfraum 20
wird dabei dadurch vermieden, daß Wasser 19 verdampft,
indem es die erforderliche Verdampfungswärme seiner
Umgebung entzieht. Je nach der Stellung des Ventils 12
erfolgt eine mehr oder weniger große Drosselung der
Geschwindigkeit des in das Kondensatorgehäuse 10 nach
strömenden Dampfes 11, so daß die pro Zeiteinheit an
der Oberseite 9 zur Verfügung stehende Kondensations
wärme durch Einstellen der Ventilbetätigung 21 je nach
Wunsch verändert werden kann. Da die Einstellung des
Ventils 12, das ähnlich dem Ventil eines Wasserhahns
ausgelegt sein kann, sehr feinfühlig und schnell er
folgen kann, ist es möglich, den Boden 8 des Kochtopfes
6 schnell auf eine hohe Temperatur zu bringen oder
durch geringere Wärmemengezufuhr auf einer erwünschten
Temperatur zu halten. Die Genauigkeit und die Geschwin
digkeit der Temperatureinstellung an der Oberseite 9
ist dabei mit den Möglichkeiten eines Gasherdes im
Gegensatz zum langsamer einstellbaren Elektroherd zu
vergleichen.
Wie man in der Zeichnung erkennt, ist der Wärmespeicher
17 von einem Strömungsmittelbehälter oder Ölbehälter 22
umgeben. Der Ölbehälter 22 ist mit einem Wärmeträgeröl
23, insbesondere einem dünnflüssigen Mineralöl gefüllt,
das die mit Hilfe eines Flachkollektors 24 gewonnene
Wärme zum Wärmespeicher 17 überträgt.
Der Ölbehälter 22 ist mit einem Überlauf 25 versehen,
wie man in der Zeichnung erkennt. Der Wärmespeicher 17
verfügt über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes
Überdruckventil, das entsprechend einem Druck von 16
bar bei der Stillstandstemperatur im Wärmespeicher 17
ausgelegt ist. Die maximale Stillstandstemperatur
beträgt 200°C.
Die beim Verdampfen des Wassers 19 dem Wärmespeicher 17
entzogene Wärme wird über das Wärmeträgeröl 23 je nach
der Einstrahlung auf den Flachkollektor 24 früher oder
später nachgeliefert. Das abgekühlte Wärmeträgeröl 23
verläßt dabei den Ölbehälter 22 über einen am Boden des
Ölbehälters 22 vorgesehenen Auslaß 26. Der Auslaß 26
ist über eine Verrohrung 27 mit dem Flachkollektor 24,
der beispielsweise eine Fläche von 2 qm hat, verbunden.
Bei dem Flachkollektor 24 handelt es sich vorzugsweise
um einen hochselektiven Flachkollektor mit einer hoch
effizienten transparenten Abdeckung 31. Das im Flach
kollektor 24 erwärmte Wärmeträgeröl 23 gelangt über ein
Steirohr 28 in den Ölbehälter 22, wobei die Mündung 29
des Steigrohrs 28 vorzugsweise etwas unterhalb dem
Spiegel des Wärmeträgeröls 23 im Ölbehälter 22 liegt,
um die Thermosiphonwirkung zu unterstützen und eine
Rückzirkulation des Wärmeträgeröls 23 zu verhindern.
Die im Flachkollektor 24 absorbierte Sonnenenergie
führt zu einer Betriebstemperatur über 100°C und ge
stattet es daher, den Ölbehälter 22 sowie den Wärme
speicher 17 auf eine für das Kochen ausreichend hohe
Temperatur aufzuwärmen. Die Speichergröße des Wärme
speichers 17 ist dabei so gewählt, daß bei der erreich
baren Temperatur die im Wärmespeicher 17 enthaltene
Wärmemenge wesentlich größer ist als die zum Zubereiten
einer bestimmten Menge von Nahrungsmitteln im Kochtopf
6 benötigte Wärmemenge. Ebenso wie der Kochvorgang
durch Öffnen des Ventils 12 eingeleitet werden kann,
kann die Wärmezufuhr einfach durch Schließen des Ven
tils 12 beendet werden. Da die Verrohrung 27, der
Ölbehälter 22 und die übrigen hohe Temperaturen anneh
menden Teile gut mit Hilfe von Isoliermaterial 4 iso
liert sind, ergeben sich niedrige Wärmeverluste sowie
die Möglichkeit, auch lange nach Sonneneinstrahlung die
im Wasser 19 gespeicherte Wärmeenergie nutzbar zu
machen.
Wie man in der Zeichnung erkennt, ruht das Chassis 3
auf Füßen 30, die gegebenenfalls auch durch Rollen
ersetzt werden können, um den Solarherd einfach an den
günstigsten Ort verfahren zu können.
In der Zeichnung erkennt man ebenfalls, daß das Niveau
18 des Wassers 19 unterhalb dem Niveau des Wärmeträger
öls 23 im Ölbehälter 22 liegt.
Der Einfachheit halber zeigt die Zeichnung einen Solar
herd mit lediglich einem einzigen Kondensatorgehäuse
10. Es liegt jedoch auf der Hand, daß der Auslaß 16
über eine Rohrkonstruktion mit mehreren Kondensatorge
häusen 10 verbunden sein kann. Bei einer solchen für
das gleichzeitige Erwärmen mehrerer Kochtöpfe 6 vorge
sehenen Anordnung ist jedem Kondensatorgehäuse 10 ein
eigenes Ventil 12 mit einer eigenen Ventilbetätigung 21
zugeordnet, so daß die Wärmezufuhr zu den verschiedenen
Kochtöpfen 6 individuell eingestellt und verändert
werden kann.
Claims (12)
1. Solarherd mit einem die Sonnenenergie aufnehmenden
Kollektor, der über Rohrleitungen mit einem ther
mischen Speicher verbunden ist, und mit wenigstens
einer eine Kochplatte aufweisenden Kochstelle, die
mit dem thermischen Speicher über ein die Wärme
zufuhr steuerndes Regelorgan verbunden ist, da
durch gekennzeichnet, daß der Wärme
speicher (17) einem Verdampfer zugeordnet ist,
dessen Innenraum (20) über ein Regelventil (12)
mit einem Kondensatorgehäuse (10) verbunden ist,
auf dem die Kochplatte (9) ausgebildet ist.
2. Solarherd nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmespeicher (17) gleich
zeitig als Verdampfer ausgebildet ist und in einen
Strömungsmittelbehälter (22) eingetaucht ist, der
mit dem Kreislauf (27) des Kollektors (24) ver
bunden ist.
3. Solarherd nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strömungsmittelbehälter
(22) mit einem Überlauf (25) und der Wärmespeicher
(17) mit einem Überdruckventil versehen sind.
4. Solarherd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Einlaß
mündung (29) des Kollektorkreislaufes im oberen
Bereich des Strömungsmittelbehälters (22) und die
Auslaßmündung (26) des Kollektorkreislaufes im
unteren Bereich des Strömungsmittelbehälters (22)
liegen.
5. Solarherd nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Wärme
speicher (17) ein bis auf den Flüssigkeitsdruck
evakuiertes Teilvolumen (20) vorgesehen ist.
6. Solarherd nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmespeicher (17) bis zu
einem vorherbestimmten Niveau (18) mit Wasser (19)
gefüllt ist.
7. Solarherd nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wasser (19) mit Zusätzen
zur Veränderung des Dampfdruckes versehen ist.
8. Solarherd nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kon
densatorgehäuse (10) trichterförmig ausgebildet
ist, wobei am aufgeweiteten Ende des Trichters die
Kochplatte (9) und am engen Ende (13) des Trich
ters der Übergang zum Regelventil (12) vorgesehen
sind.
9. Solarherd nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das trichterförmige Kondensa
torgehäuse (10) über einen Rohrabschnitt (15) mit
dem oberen Teil des Wärmespeicher- und Verdampfer
gehäuses (17) verbunden ist.
10. Solarherd nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Regelventil (12) im Rohr
abschnitt (15) vorgesehen ist.
11. Solarherd nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vielzahl von Kochplatten (9) aufweisende trichter
förmige Kondensatorgehäusen (10) vorgesehen ist,
die jeweils über ein eigenes Regelventil (12) mit
einem gemeinsamen Flüssigkeitsdampfauslaß (16) des
Wärmespeicher- und Verdampferbehälters (17) ver
bunden sind.
12. Solarherd nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindung zwischen dem Kondensatorgehäuse (10) und
dem Wärmespeicher (17) eine Verrohrung (15) mit
einem Innendurchmesser von 20 mm ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545890 DE3545890A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Solarherd |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545890 DE3545890A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Solarherd |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545890A1 true DE3545890A1 (de) | 1987-07-02 |
DE3545890C2 DE3545890C2 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=6289452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545890 Granted DE3545890A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Solarherd |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3545890A1 (de) |
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-
1985
- 1985-12-23 DE DE19853545890 patent/DE3545890A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3545890C2 (de) | 1989-03-09 |
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