DE746579C - Schienenstromschliesser - Google Patents

Schienenstromschliesser

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Publication number
DE746579C
DE746579C DEF92517D DEF0092517D DE746579C DE 746579 C DE746579 C DE 746579C DE F92517 D DEF92517 D DE F92517D DE F0092517 D DEF0092517 D DE F0092517D DE 746579 C DE746579 C DE 746579C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
rail
inlet opening
tube
bourdon tube
Prior art date
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Expired
Application number
DEF92517D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Tauner
Viktor Thiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE746579C publication Critical patent/DE746579C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/02Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
    • B61L1/04Electric devices associated with track, e.g. rail contacts mechanically actuated by a part of the vehicle
    • B61L1/045Electric devices associated with track, e.g. rail contacts mechanically actuated by a part of the vehicle actuated by fluid-pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Schienenstromschließer Es sind quecksilberfreie Schienenstromschließer bekannt, bei denen die Durchbiegung der Schiene zur Erzeugung eines Kontaktes in der Weise- ausgenutzt wird, daß die Schiene einen Druck auf den Abschluß einer flüssigkeitgefüllten Kammer ausübt, deren Füllflüssigkeit diesen Druck weitergibt und auf eine an die Kammer angeschlossene Bourdonsche Röhre wirken läßr, die mit der gleichen Flüssigkeit gefüllt ist. Dabei macht diese Bourdonsche Röhre einen Ausschlag und betätigt einen mechanischen Kontakt.
  • Da auf die Schiene Achsdrücke verschiedener Stärken einwirken, sind auch die Drücke innerhalb der Kammer, die auf die Bourdonsche Röhre wirken, unterschiedlich groß. Damit eine Röhre, die bereits bei geringen Achsdrücken anspricht, nicht bei starken Achsdrücken überbeansprucht und unter Umständen zerstört wird, ist es wünschenswert, den auf die Bourdonsche Röhre wirkenden Drück nach oben zu begrenzen. Das wird bei dem Schienenstromschl:eßer nach der Erfindung dadurch erreicht, daß dessen Kammer so ausgebildet ist, daß der Kammerabschluß dann, wenn der Achsdruck einen Mindestwert überschreitet, die Eingangsöffnung der Röhre schließt. Ist diese Öffnung durch den Kammerabschluß verschlossen, so kann sich der den Mindestwert überschreitendeDruck in der Kammer nicht mehr auf die Röhre auswirken, ,die also nie über diesen Mindestwert hinaus beansprucht wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, die in Abb. i und z verschiedene Formen des Schienenstromschließers nach der Erfindung zeigt.
  • Bei dem Schienenstromschließer nach Abb. i ist der kolbenartig ausgebildete Kammerdeckel i mit einem runden Ansatz 2 versehen. Erreicht die Durchbiegung der Schiene und damit der Druck in der Kammer 3 einen durch den Abstand des Ansatzes 2 vom Boden .4 gegebenen Wert, so schließt der Ansatz -2 die Öffnung 5 der Bourdonschen Röhre G. Überschreitet der Druck in der Kammer 3 infolge stärkerer Durchbiegung der Schiene diesen Wert, so kann sich dieser höhere Druck nicht über diesen Wert hinaus auf die Bourdonsche Röhre auswirken. Damit der Boden .1 dem Druck des Ansatzes 2 nachgeben kann, ist dieser Boden d. nachgiebig im Gehäuse des Schienenstromschließers befestigt.
  • Der Schienenstromschließer nach Abb. 2 wirkt in gleicher Weise wie der oben beschriebene. Bei diesem Schienenstromschließer ist jedoch die Eingangsöffnung 7 der Röhre 8 mit Hilfe des gegen die Wirkung der Feder 9 beweglichen Zylinders io in die Nähe des Kamnrerdeckels i i verlegt. Auch hier legt sich der Deckel i i bei Erreichen des durch den Abstand der Üffnung 7 vom Deckel i i gegebenen Grenzwertes des Druckes gegen diese Üffnung 7, so daß sich ein höherer Druck wieder nicht über diesen Wert hinaus auf die Bourdonsche Röhre 8 auswirken kann. Da der Zylinder io sich gegen die Feder 9 bewegen kann, kann jener bei stärkeren Achsdrücken dem Deckel i i nacht,-eben. Damit die Füllflüssigkeit der Kammer bei starken Drücken ausweichen kann, ist der sonst als Wärmeausgleiclisnef<iß dienende Behälter 12 vorgesehen, der durch eine verhältnismäßig enge Röhre i3 mit der Kammer 1..1 verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstromschließer, bei dem die sich durchbiegende Schiene einen Druck auf den nachgiebig beweglichen Abschluß einer flüssigk; itgefüllten Kammer ausübt, deren Füllflüssigkeit diesen Druck weitergibt und auf eine an die Kammer angeschlossene, mit der gleichen Flüssigkeit gefüllte Bourdonsche Röhre wirken läßt, «-elche dabei einen Ausschlag macht und einen oder mehrere mechanische Kontakte herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerabschluß dann, wenn der auf die Kammer ausgeübte Druck einen Mindestwert überschreitet, die Eingangsöffnung der Bourdonschen Röhre schließt.
  2. 2. Schienenstromschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein kolbenartiger Kammerdeckel mit einem Ansatz versehen ist, der bei der Abwärtsbewegung des Kammerdeckels über ein txstimmtes Maß hinaus die Eingangsöffnung der Bourdonschen Röbre verschließt und bei weiterer Abwärtsbewegung den nachgiebig im Gehäuse angebrachten Kammerboden nach unten drückt.
  3. 3. Schien°nstromschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Eingangsöffnung der Bourdonschen Röhre eingesetzter, gegen die Wirkung einer Feder beweglicher Zylinder die Eingangsöffnung der Röhre so überragt, datl der Kammerdeckel bei Erreichen eines bestimmten 1-Taßes seiner Abwärtsbewegung den Zylinder und damit die Eingangsöffnung der Röhre verschließt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand er Technik ist im Erteilungsverfahren folgernde Druckschrift in Betracht gezogen worden französische Patentschrift . . . NI-- 57f> 8.43.
DEF92517D 1942-09-26 1942-09-26 Schienenstromschliesser Expired DE746579C (de)

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DEF92517D DE746579C (de) 1942-09-26 1942-09-26 Schienenstromschliesser

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR576843A (fr) * 1924-02-06 1924-08-27 Signaux Entr Electriques Système de pédale pour voies ferrées

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR576843A (fr) * 1924-02-06 1924-08-27 Signaux Entr Electriques Système de pédale pour voies ferrées

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