DE3337909C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/08—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
- F16K31/084—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being used only as a holding element to maintain the valve in a specific position, e.g. check valves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)
- Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung von
Gasabblasungen, insbesondere für Sicherheitsabblasventile,
unter Verwendung eines Ventiles mit einem Verschlußstück und
einem Anzeigemittel, das bei Gasabblasungen in eine bestimmte
Stellung gebracht wird.
Es ist ein Sicherheitsabblasventil bekannt, das in dem Raum
hinter dem Verschlußstück eine Öffnung aufweist, die durch
eine verschwenkbare Klappe abschließbar ist. Diese Klappe ists
das Anzeigemittel, welches anzeigt, ob Gas abgeblasen worden
ist oder nicht. Bei der bekannten Ausführungsform wird dabei
die verschwenkbare Klappe mit Hilfe eines O-Ringes in der
Schließstellung gehalten. Das Abfallen dieser verschwenkbaren
Klappe erfolgt aber nur dann, wenn in dem Raum hinter dem
Ventil ein entsprechender Druck aufgebaut worden ist. Hinzu
kommt, daß für den Fall, daß längere Zeit solche
Gasabblasungen nicht stattgefunden haben, der aus Gummi
bestehende O-Ring verhärtet und dadurch die Kräfte sich
verändern, mithin zu befürchten ist, daß nicht immer
Gasabblasungen angezeigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung zur Überwachung von Gasabblasungen, insbesondere
für Sicherheitsabblasventile zu schaffen, die auch dann noch
zufriedenstellend arbeitet, wenn längere Zeit keine
Gasabblasungen stattgefunden haben.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
- a) das Verschlußstück des Ventils durch zwei konzentrische, in Ausgangsstellung axial gegeneinander versetzte Ringmagnete mit einander zugekehrten gleichsinnigen Polen in Schließstellung gehalten wird,
- b) die Ringmagnete in getrennten Räumen angeordnet sind und jeder Ringmagnet durch Stützmittel in seiner Ausgangsstellung gehalten wird, wobei der äußere Ringmagnet frei beweglich angeordnet ist und
- c) der andere Ringmagnet über die Ausgangslage des frei beweglichen äußeren Ringmagneten hinaus beweglich ist, so daß bei Überschreiten der Ausgangsstellung der beiden Ringmagnete der frei bewegliche Ringmagnet als Anzeigemittel abfällt.
Da bei dieser Ausführungsform nur magnetische Kräfte
eingesetzt werden, ist eine solche Einrichtung zur
Überwachung von Gasabblasungen auch noch dann voll wirksam,
wenn längere Zeit solche Gasabblasungen nicht stattgefunden
haben.
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß das
Verschlußstück mittels eines stangenförmigen Stützmittels
einen Ringmagneten trägt, wobei Stützmittel und Ringmagnet in
einer hülsenförmigen Kapsel geführt sind, die fest mit dem
Ventilgehäuse verbunden ist, und daß konzentrisch zur Kapsel
eine Außenkapsel aus durchsichtigem Material auf dem
Ventilgehäuse angeordnet ist, die den zweiten Ringmagneten
enthält.
Dabei ist die Außenkapsel innen mit einem Stützmittel, zum
Beispiel in Form eines Anschlages für den Ringmagneten
versehen.
In der Ausgangslage (Betriebsstellung) liegen die Ringmagnete
etwas axial versetzt zueinander. Da sie von gleicher Polart
sind, entfalten die abgestützten Ringmagnete Abstoßkräfte mit
der Folge, daß das Verschlußstück eine Kraft in
Schließstellung erfährt.
Tritt ein Abblasvorgang ein, dann wird das Verschlußstück
angehoben. Damit wird auch das Stützmittel mit dem darauf
sitzenden Ringmagnet angehoben. Dabei macht dieser Ringmagnet
eine Relativbewegung zum außen liegenden Ringmagneten. Nach
Überschreiten der Nullage der Ringmagnete wechseln die
Abstoßkräfte ihre Wirkungsrichtung, was zur Folge hat, daß
der außen liegende Ringmagnet von dem Stützmittel weg bewegt
wird und schließlich am Boden der Außenkapsel lagert. Dadurch
ist erkennbar, daß ein Abblasvorgang stattgefunden hat.
Um den außen liegenden Ringmagneten wieder in seine
Ausgangsstellung zu bringen, ist lediglich erforderlich, die
Außenkapsel so weit anzuheben, bis der außen liegende Magnet
wieder versetzt zum innen liegenden Ringmagneten liegt, so
daß die Kräfte wieder wirksam werden, wie sie oben beschrieben
wurden.
Da die Ringmagnete in der Ausgangsstellung (Betriebslage)
eine Kraft auf das Verschlußstück ausüben, ist eine
zusätzliche Schließfeder nicht erforderlich. Die Schließkraft
ist dabei so gewählt, daß eine zulässige Leckage einen
Grenzwert von zum Beispiel 30 Liter pro Stunde nicht
überschreitet. Zur Unterstützung dieser Durchflußbegrenzung
ist das Verschlußstück in Form eines Ventiltellers mit einem
in die Düse reichenden Ansatzring versehen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
dargestellt.
Die Einrichtung zur Überwachung von Gasabblasungen besteht im
wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 1 mit dem Einlaß 2 und
dem Auslaß 3. Im Einlaß 2 ist eine Düse 4 eingebaut, die
durch ein Verschlußstück 5 in Form eines Ventiltellers 6
abgeschlossen ist. Dieses Verschlußstück trägt mittels eines
Stützmittels, z. B. eines stangenförmigen Stützmittels 7, am
oberen Ende den Ringmagneten 8. Dieses stangenförmige
Stützmittel ist in einer hülsenförmigen Kapsel 9 geführt, die
druckfest ausgebildet und mit dem Ventilgehäuse 1 fest
verbunden ist.
Konzentrisch zu dieser Kapsel 9 ist eine Außenkapsel 10 auf
dem Ventilgehäuse 1 bei 11 angeordnet. Diese Außenkapsel 10
ist zumindest teilweise aus durchsichtigem Material 12
gefertigt. Innerhalb dieser Außenkapsel 10 ist der
außenliegende, zweite Ringmagnet 13 angeordnet.
Die Ringmagnete 8, 13 sind mithin in getrennten Räumen
untergebracht. Der Ringmagnet 13 stützt sich mittels einer
Abstützung, z. B. eines Anschlages 14, innerhalb der
Außenkapsel 10 ab. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß
der zweite, außenliegende Ringmagnet 13 in der
Betriebsstellung axial versetzt, d. h. etwas oberhalb des
innenliegenden Ringmagneten 8 liegt, so daß wegen der
Polgleichheit Abstoßkräfte in Richtung des Pfeiles 15 wirksam
werden. Dadurch liegt der außenliegende Ringmagnet 13 an dem
Anschlag 14 an. Aus der gegenseitigen magnetischen
Kraftbeeinflussung der Ringmagnete 8 bzw. 13 ergibt sich eine
Kraft in Richtung des Pfeiles 16, die zur Folge hat, daß das
Verschlußstück 5 auf die Düse 4 gedrückt wird. Die Kraft ist
dabei so bemessen, daß zulässige Leckagemengen von weniger
als z. B. 30 Liter pro Stunde nach außen gelangen können. Zur
Unterstützung dieser Durchflußbegrenzung dient ein am
Ventilteller 6 angebrachter zylindrischer Ansatzring 17.
Tritt ein Gasabblasvorgang von z. B. <30 Liter pro Stunde auf,
dann wird das Verschlußstück 5 angehoben mit der Folge, daß
der Ringmagnet 8 relativ zu dem außenliegenden Ringmagneten
13 bewegt wird, so daß kurz nach Überschreiten einer
Ausgangslage der außenliegende Ringmagnet 13 schlagartig von
dem innenliegenden Ringmagneten 8 weggestoßen wird. Da die
Außenkapsel 10 durchsichtig ist, kann mithin aus der Lage des
außenliegenden Ringmagneten 13 erkannt werden, ob ein
Abblasvorgang stattgefunden hat.
Ist die Einbaulage nicht vertikal oder nicht nahezu vertikal,
ist es erforderlich, ein Fangelement 18 anzuordnen, das im
Ventilgehäuse 1 an der Aufsatzstelle 11 für die Außenkapsel
10 oder im Boden 19 der Außenkapsel 10 angeordnet ist. Dieses
Fangelement hält den abgefallenen außenliegenden Ringmagneten
13 fest, so daß also auch bei einer von der vertikalen
Stellung abweichenden Einbaulage, beispielsweise in der
horizontalen Lage, festgestellt werden kann, ob ein
Abblasvorgang stattgefunden hat oder nicht.
Das magnetische Fangelement 18 ist so ausgelegt, daß es
kleinere Kräfte auf den Ringmagneten 13 ausübt als der
Ringmagnet 8 und daß somit der Ringmagnet 13 wieder in die
Ausgangslage gebracht werden kann.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Überwachung von Gasabblasungen,
insbesondere für Sicherheitsabblasventile, unter
Verwendung eines Ventils mit einem Verschlußstück und
einem Anzeigemittel, das bei Gasabblasungen in eine
bestimmte Stellung gebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Verschlußstück (5) des Ventils (1) durch zwei konzentrische in Ausgangsstellung axial gegeneinander versetzte Ringmagnete (8, 13) mit einander zugekehrten gleichsinnigen Polen in Schließstellung gehalten wird,
- b) die Ringmagnete in getrennten Räumen angeordnet sind und jeder Ringmagnet durch Stützmittel (7, 14) in seiner Ausgangsstellung gehalten wird, wobei der äußere Ringmagnet (13) freibeweglich angeordnet ist, und
- c) der andere Ringmagnet (8) über die Ausgangslage des freibeweglichen, äußeren Ringmagneten (13) hinaus beweglich ist, so daß bei Überschreiten der Ausgangsstellung der beiden Ringmagnete der freibewegliche Ringmagnet (13) als Anzeigemittel abfällt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußstück (5) mittels eines stangenförmigen
Stützmittels (7) einen Ringmagneten (8) trägt, wobei
Stützmittel (7) und Ringmagnet (8) in einer
hülsenförmigen Kapsel (9) geführt sind, die fest mit dem
Ventilgehäuse (1) verbunden ist, und daß konzentrisch
zur Kapsel (9) eine Außenkapsel (10) aus durchsichtigem
Material auf dem Ventilgehäuse (1) angeordnet ist, die
den zweiten Ringmagneten enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenkapsel (10) innen mit einem Stützmittel (14),
z. B. in Form eines Anschlages für den Ringmagneten
versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Ventilgehäuse (1) an der Aufsatzstelle der
Außenkapsel (10) oder auf dem Boden (19) der
Außenkapsel (10) ein Fangelement (18) angebracht ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fangelement (18) magnetisch oder ferro-magnetisch
ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fangelement (18) kleiner Kräfte auf den einen
Ringmagneten (13) ausübt als der andere Ringmagnet (8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833337909 DE3337909A1 (de) | 1983-10-19 | 1983-10-19 | Einrichtung zur ueberwachung von gasabblasungen, insbesondere fuer sicherheitsabblasventile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833337909 DE3337909A1 (de) | 1983-10-19 | 1983-10-19 | Einrichtung zur ueberwachung von gasabblasungen, insbesondere fuer sicherheitsabblasventile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3337909A1 DE3337909A1 (de) | 1985-05-09 |
DE3337909C2 true DE3337909C2 (de) | 1991-09-19 |
Family
ID=6212162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833337909 Granted DE3337909A1 (de) | 1983-10-19 | 1983-10-19 | Einrichtung zur ueberwachung von gasabblasungen, insbesondere fuer sicherheitsabblasventile |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3337909A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106704672A (zh) * | 2017-02-06 | 2017-05-24 | 中航空天发动机研究院有限公司 | 一种自激励无功耗脉动气流发生装置 |
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CN111911677B (zh) * | 2020-07-31 | 2021-06-25 | 温州职业技术学院 | 磁控定压阀 |
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1983
- 1983-10-19 DE DE19833337909 patent/DE3337909A1/de active Granted
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CN106704672A (zh) * | 2017-02-06 | 2017-05-24 | 中航空天发动机研究院有限公司 | 一种自激励无功耗脉动气流发生装置 |
CN106704672B (zh) * | 2017-02-06 | 2019-05-07 | 中航空天发动机研究院有限公司 | 一种自激励无功耗脉动气流发生装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3337909A1 (de) | 1985-05-09 |
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