DE213961C - - Google Patents

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DE213961C
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gas generator
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE.24e. GRUPPE
Wasserräumen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gaserzeuger mit zwei im Mantel übereinander angeordneten Wasserräumen, die miteinander verbunden sind.
Das Neue an der Erfindung besteht darin, daß die aus dem unteren, im wesentlichen die heiße Zone des Schachtes umschließenden
• Wasserraume führende Ableitung in den oberen Raum oberhalb von dessen Flüssigkeitsspiegel
ίο mündet, und ferner darin, daß die beiden Räume nur durch einen Zwischenboden geschieden sind, der die Wärme des heißen Wassers im unteren Räume zum oberen Räume leitet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Längsschnitt (Fig. 1) und einer Draufsicht (Fig. 2) dargestellt.
α ist der Generatorschacht, in den der Fülltrichter b führt. Der Blechmantel c des Schachtes a. ist von einem zweiten Mantel d umgeben, so daß um den Schacht α ein Ringraum entsteht. Dieser Ringraum ist durch eine Querwand f in einen Unterteil g1 und einen Oberteil g2 geschieden. In den unteren Teil g1 tritt bei h unter Druck Wasser ein, füllt den Raum g1, wie dargestellt, auf und wird, durch die im Generatorraum α herrschende Hitze hoch angewärmt. Dieses so erzeugte Wasser kann technisch nutzbar gemacht werden, z. B. kann der Raum g1 so stark unter Druck gesetzt werden, daß das in ihm vorgewärmte Wasser zur Kesselspeisung benutzt werden kann. Würde der Generator nur von einer einzigen Kammer umgeben sein, die dann nicht völlig aufgefüllt sein kann, so würde eine solche Benutzung unmöglich sein. Der obere Raum g2 steht mit dem Räume g1 durch die Umleitung i in Verbindung, aus der das im Räume g1 erzeugte heiße Wasser unter Durchströmung durch eine einstellbare Düse in den Raum g2 eintreten kann. Längs des Raumes g2 streichen die im Generator erzeugten heißen Gase entlang und geben also auch an diesen Raum Hitze ab.
Der Normalbetrieb geht derart vor sich, daß das in den Raum g2 durch eine besondere Leitung eingeführte Wasser auch in diesem Räume zur genügenden Verdampfung gelangt, so daß der bei k regelbar eintretende Luftstrom sich genügend mit Dampf ansättigen und durch die Leitung I zum Roste gelangen kann. Sinkt aber die Wärmeabgabe und ist somit der Luftstrom nicht mehr genügend angereichert, so wird das Düsenventil m geöffnet, und es spritzt dann aus dem Räume g1 heißes Wasser in den Raum, g2 ein und gelangt hier zur Verdampfung.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß nur im Bedarfsfalle die Umleitung i in Wirksamkeit tritt, kann der Generator auch so betrieben werden, daß der Raum g2 sein Wasser überhaupt nur aus dem Raum g1 erhält, daß also das Ventil m immer geöffnet ist, nur je nach Bedarf mehr oder weniger.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Scheidung in zwei übereinanderliegende Räume durch Einziehen der Querwand f her-
gestellt. Es ist diese Ausführungsform die einfachste und empfehlenswerteste, da somit der Raum g2 auch von unten Wärme zugeführt erhält.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:'
    i. Gaserzeuger mit zwei im Mantel übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Wasserräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem unteren, wassergefüllten Raum (g1) führende Ableitung (i). in den Oberraum (g1) oberhalb von dessen Flüssigkeitsspiegel mündet.
  2. 2. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räume (g1, g2) nur durch einen Zwischenboden (f) geschieden sind, der die Wärme des heißen Wassers im unteren Räume (g1) zum oberen Räume (g2) leitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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