DE666647C - Vorrichtung zum Einleiten von Dampf in Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Einleiten von Dampf in Fluessigkeiten

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DE666647C
DE666647C DEB170970D DEB0170970D DE666647C DE 666647 C DE666647 C DE 666647C DE B170970 D DEB170970 D DE B170970D DE B0170970 D DEB0170970 D DE B0170970D DE 666647 C DE666647 C DE 666647C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K1/00Steam accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einleiten von Dampf in Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einleiten von Dampf, in Flüssigkeit, bei der nur ein geringer Überdruck zwischen Odem Ladedampf und der Flüssigkeit besteht. Sie kommt insbesondere für Dampfwäscher, Speicher und Aufheizbehälter in Frage und weist in bekannter Art gegenüber dem Dampfeintrittstutzen liegende Leitflächen auf, die von Mischdüsen- umgeben sind und den auf sie treffenden Dampf unter Richtungsänderung in zu den Wasserschichten dünne Schichten aufteilen.
  • Bei ,derartigen Vorrichtungen kommt es darauf an, Geräusche und mit diesen Geräuschen verbundene Bebeerscheinun:gen zu vermeiden, die zum Lockern der kohrisolierungen. und zum Undichtw.erden der Behälter u. dgl. führen können. Bei Hochdruckdampfmischern und auch bei Vorrichtungen, die mit verhältnismäßig niedrigem Überdruck zwischen dem Dampf -und der zu erwärmenden Flüssigkeit .arbeiten, werden diese Geräusche noch nicht in befriedigendem Maße beseitigt. Die Hochdruckdampfmischer erzeugen insbesondere beim Einschalten starke Knallgeräusche und Schläge und im Dauerzustand starkes Zischen, gegebenenfalls auch Brummen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen für niedrigen Überdruck, z. B, beiden .sog. Schnatterrohren, stellt man ein starkes Knattern fest. Andere, feiner durchgebildete Vorrichtungen für geringen Überdruck ,ergeben zwar unter bestimmten Verhältnissen eine gewisse Geräuschlosigkeit, reichen aber im. dieser Beziehung nicht in ollen Fällen aus.
  • Die Erfindung bezweckt, die mit geringem Überdruck arbeitenden Vorrichtungen der eingangs gekennzeichneten bekannten Art so zu verbessern, daß sie in allen praktisch vorkommenden Verhältnissen .geräuschlos arb.eiben.
  • Ihr erfinderisches Merkmal besteht darin, ,daß :die hinter dem Anfang der Mischstellen liegenden Teile der Leitflächen gegen die Dampfstrahlrichtung vorspringen.
  • Eingehende Vergleichsversuche haben gezeigt, daß Vorrichtungen., :die gemäß dem kennzeichnenden Mexkmal oder Erfindung durchgebildet waren, die bekannten Vorrichtungen im Hinblick auf geräuschloses Arb-eiten übertrafen. Sie, arbeiteten selbst bei Verhältnissen., die im Hinblick auf Temperatur- und Druckunterschiede zwischen Ladedampf und Flüssigkeit wesentlich ungünstiger lagen, völlig -einwandfrei.
  • Im praktischen Betriebe hat sich gezeigt, daß die Vorrichtungen gemäß der Erfindung auch bei solchen Anwäxmern einwandfrei betrieben werden konnten, die hinter einem Regler eingebraut sind, also ungleichmäßig mit Dampf beschickt werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, die besagten Leitflachem mit Dampf zu beheizen, um so ein zu schnelles Kondensieren des Dampfes zu vefliindern und damit gleichfalls Geräusche zu vermeiden. '-Der Vorteil der Beheizung der Leitflächen macht sich insbesondere bei Einführung des Dampfes in kalte Flüssigkeit bemerkbar. -In. der Zeichnung sind mehrere Ausfüli= rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den senkrechten Längsschnitt einer Vorrichtung mit Zweifachdüse gemäß der Erfindung.
  • Abb. z zeigt den waagerechten Querschnitt durch eine Vorrichtung mit Vierfachdüse. Abb.3 zeigt die Seitenansicht dieser Vorrichtung.
  • Abb. q. zeigt den senkrechten Längsschnitt der Vorrichtung mit einer Mehrfachdüse. Abb.5 zeigt den senkrechten Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit waagerecht liegender Düsenanordnung.
  • Abb.6 zeigt den senkrechten Längsschnitt durch eine Vorrichtung, die ähnlich derjenigen .nach Abb. ¢ ist, und Abb. 7 einen Schnitt mit einer zusätzlichen Einrichtung bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6.
  • Bei allen Ausführungsformen sind die Dampfeintrittsöffnungen mit a, die Dampfdüs.enöffnungen mit b bezeichnet. Auf die gemäß der Erfindung schräg gegen .die Ausströmrichtung des Dampfes gerichteten Leitflächen c trifft dieser unmittelbar auf und breitet sich auf ihnen in dünner Schicht aus. Es bezeichnet 'd die Wassereintrittsöffnung, e die Austrittsöffnung für das Heißwasser. Das Wasser strömt durch die Eintrittsöffnungenld in verhältnismäßig großer Schichthöhe dem auf den Leitflächen c ausgebreiteten Dampf zu. Es entnimmt dabei dem Dampf die Wärine durch Berührungswirkung, also im wesentlichen ohne Mischung, und strömt als Heißwasser aus den öffnungene aus. Für gewisse Betriebsverhältnisse können die Leitflächen c vorteilhaft dampfbeheizbar ausgebildet sein.
  • Bei .den Ausführungsbeispielen nach den Abb. q. und 6 ist zunächst beim Anlassen das ganze Rohr f, in dem die Düsen ausgebildet sind, mit Wassei gefüllt.* Der einströmende Dampf verdrängt das Wasser; strömt er mit geringer Menge pro Zeiteinheit zu, so wird zunächst lediglich.'die oberste Düse frri, strömt er mit -größerer Menge pro Zeiteinheit zu, so werden ma.cheinander die nach unten anschließenden Düsen frei. Es ist also Vorsorge dafür getroffen, daß die Ausströmgeschwindigkeit auch bei wechselnder Dampfmenge pro Zeiteinheit annähernd gleichbleibt.
  • Wie Abb. ¢ zeigt, können hinter dem Heißwasseraustritt Stoßwände g und Siebbleche h benutzt werden, um in Fällen, in denen die Oberfläche des Wassers mit Öl bedeckt ist, das Ausdampfen der Heißwassermengen oberhalb dieser Olschicht und daher unter Vermeidung eines Mitreißens von Öl stattfinden zu lassen. Diese Anordnung ist besonders für Waschentöler gedacht.
  • Bei der Ausführungsform mach Abb. 5 sind Wasserleitflächen L und m angebaut, die dem Wässer eine schräg, nämlich schraubenförmig zur Dampfströmungsrichtung liegende Strömungsrichtung erteilen sollen (vgl. Abb.7).
  • In Abb. 6 ist der Einbau eines Temperaturreglers angedeutet, ferner der Einbau von an sich bekannten gedrillten Metallbändern n oder zickzackförmig gebogenen. Wänden o, die über den Wasserraum gleichmäßig verteilt sind und als Sicherung für den Fall dienen, daß auch bei dieser Vorrichtung etwa noch Dampfbläschen in das Wasser gelangen sollten, z. B. bei Überschreitung der zulässigen Höchstdampfmenge. Die Metallbänder oder .die zickzackförmig gebogenem. Wände begünstigen das Kondensieren solcher Dampfbläschen. Die zuletzt behandelten zusätzlichen Einrichtungen bilden nicht Gegenstand des Schutzbegehrens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einleiten von Dampf in Flüssigkeit mit geringem überdruck zwischen Ladedampf und Flüssigkeit, insbesondere für Dampfwäscher, Speicher, Aufheizbehälter, bei der gegenüber dem Dampfeintrittstutzen liegende Leitflächen in den sie umgebenden Mischdüsen derart angeordnet sind, daß sie den auf sie treffenden. Dampf unter Richtungsänderung in zu den Wasserschichten dünne Schichten verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Anfang der Mischstellen befindlichen Teile der Leitflächen (c) gegen die Dampfstrahlrichtung vorspringen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, @daß die Leitflächen dampfbeheizt sind.
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