DE645801C - Abtrittspuelvorrichtung mit Windkessel - Google Patents

Abtrittspuelvorrichtung mit Windkessel

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DE645801C
DE645801C DEK127304D DEK0127304D DE645801C DE 645801 C DE645801 C DE 645801C DE K127304 D DEK127304 D DE K127304D DE K0127304 D DEK0127304 D DE K0127304D DE 645801 C DE645801 C DE 645801C
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tap
annular
housing
air chamber
waste
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DEK127304D
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FRITZ KOESTER
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FRITZ KOESTER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/10Flushing devices with pressure-operated reservoir, e.g. air chamber
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/34Flushing valves for outlets; Arrangement of outlet valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Abtüttspülvorrichtung mit Windkessel, Die Erfindung betrifft eine Abtrittspülvorrichtung mit Windkessel, der mittels eines Mehrwegehahnes abwechselnd an die Wasserleitung und an das Abtrittbecken anschließbar ist.
  • Bei einer bekannten Abtrittspülvorrichtung dieser Art ist der Hahn als Dreiwegehahn ausgebildet. Die zur Verbindung des Windkessels mit der Wasserleitung und mit der Spülleitung des Abtrittbeckens dienendenBohrungen des Halingehäuses und des Hahnkükens liegen in einer Querschnittsebene. In dieser Querschnittsebene berühren sich das Hahnküken und- das Hahngehäuse nur auf einem verhältnismäßig kleinen Teil ihres Umfanges. Das Hahngehäuse weist ferner - für den Anschluß der Wasserleitung des Windkessels und der Spülleitung drei nach außen gerichtete Anschlußstutzen auf.
  • Deingegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Hahngehäuse unterhalb der Dichte fläche in radialer Ebene eine schlitzartige öffnung aufweist, durch die der seitlich in eine Verdickung des H.-dmkükens eingeschraubte-Handgriff hindurchgeführt ist und unterhalb der schlitzartigen öffnung muschelartig nach außen ausgebaucht ist.
  • Der Mehrwegehahn kann auch so ausgebildet und angeordnet sein, daß der dünnem Teil des Kükens nach oben und der dickere Teil nach unten zeigt. An seinem dünneren Ende ist dann das Hahngehäuse durch eine Kappe abgeschlossen, die einen zum Anschluß, der Wasserleitung dienendenAnschlußstutzen aufweist.
  • Auch kann dass Hahnküken eines solchen Mehrwegehalines an seinein der Spülleitung zugekehrten Ende einen Ringflansch -aufweisen, der unter Zwischenschaltung von Lagerkugeln auf einer in das Hahngehäuse eingeschraubten Ringscheibe gelagert ist, die von einer weiteren, als Gegenmutter dienenden Ringscheibe in ihrer Lage gehalten wird. Die Lagerkugeln können in Ringnuten des Ring-flansches und der Ringscheibe geführt sein.
  • Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Spülvorrichtung werden Wassertropfen, die bei hohem Druck etwa durch die Dichtfläche nach außen dringen, durch die muschelartige Ausbauchung des unterhalb des Schlitzes gelegenen Gehäuseteiles aufgefangen und nach innen abgeführt. Der Schlitz ermöglicht ferner, daß zur Belüftung der Spülvotrichtung Außenluft in den Windkessel und in die Spülleitung eintreten kann. Bei lotrechter Anordnung des Mehrwegehahnes können der Windkessel und die Spülleitung annähernd lotrecht übereinander angeordnet werden, so daß das aus dem Windkessel ausfließende Wasser beim Durchgang durch den Mehrwegehahn eine nur geringfügige Richtungsänderung erfährt und daher auch nur einen geringen Druckverlust erleidet. Der Raumbedarf der gesamten Spülvorrichtung ist verhältnismäßig gering, und die Aufstellung der Vorrichtung ist einfach, da der Hahn und der Windkessel unmittelbar von der Spül- leitung getragen werden.
  • In der Zeichnun- sind zwei Ausführung*-,' beispiele des Erfindungsgegenstandes darge4.. stellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch di-#' eine Ausführungsform ' -, Abb. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i dar; Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt der anderen Ausfühiungsform, und Abb. 5 stellt einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 4 dar.
  • Der Windküssel 16 ist mit dem an seinem Boden angeschraubten Anschlußstutzen 17 mittels einer überwurfmutter 2o mit dem senkrecht nach oben gerichteten Ende des seitlichen Anschlußstutzens ia des Hahngehäuses i verbunden. Das Hahngehäuse i weist unterhalb der Dichtfläche 2 1 in radialer Ebene eine schlitzartige öffnung 12 auf, durch die der seitlich in eine Verdickung 18 des Hahnkükens 2 eingeschraubte Handgriff i i hindurchgesteckt ist. Unterhalb der schlitzarti-,pn öfinung i:z'ist das Gehäuse i des Mehr-3 wegehahnes inuschelartig nach außen ausgebaucht und dient dazu, Wassertropfen, die bei hohem Druck etwa durch'die Dichtfläche 21 hindurchdringen, aufzufangen und nach innen durch den durch den rolirartigen Fortsatz 14 des Kükens 2 -und die Anlöttülle 13 gebildeten Rin graum 23 abzuführen. Der Schlitz 12 dient ferner dazu, den Eintritt der Außenluft in den Ringraum 23 und somit in den Windkessel 16 zu ermöglichen, so daß bei Betätigung der Spülvorrichtung kein Unterdruck im Windkessel oder der Spülleitung entstehen kann.
  • Der Windk-essel 16 kann durch die Bohrun 'g 8 und die Bohrungen ga und gb hindurch mit der Wasserleitung verbunden werden. Zum Anschluß der Wasserleitung dient der Anschlußstutzen 15 (Abb. 2). Durch eine Vierteldrehung des Kükens 2 wird die Verbindung des Windkessels mit der Wasserleitung unterbrochen und die Verbindung des Windkessels 16 mit der Spülleitung 24 des Abtrittbeckens durch die öffnung io im Hahnküken hindurch hergestellt.
  • Das obere Ende des Hahngthäuses i ist durch eine Verschlußkappe 3 abgeschlossen. In eine axiale Bohrung der KapPe 3 sind drei Gewindebolzen 4, 5 und 6 eingeschraubt, von denen der Bolzen 6 unter Zwischenschaltung einer Lagerkugel 7 das Hahnküken 2 abstützt. Der mittlere Bolzen 5 dient als Gegenmutter zur Festlegung des -Stützbolzens 6, und der Bolzen 4 bewirkt die Abdichtung des Hahngehäuses nach außen. Zur Führung der Lagerkugel 7 sind in dem Bolzen 6 und in dem Hahnküken 2 Aussparungen ängeord-Die Lagerkugel 7 hat den Zweck, eine tIfälte Drehbarkeit des Kükens 2 zu gewährteil.
  • `Unterhalb der Dichtfläche 2 1 ist das Hahnküken 2 zu einem Rohrstück 14 verlängert, welches in die Anlöttülle 13 der Spülleitung 24 des Abtrittbeckeils hineinragt.
  • Bei der in Abb. I dargestellten Spülvorrichtung ist der Mehrwegehahn in der Weise ausgebildet, daß der dünnere Teil des Kükens nach oben und der dickere Teil nach unten zeigt. Das Hahngehäuse weist in gleicher Weise wie bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform unterhalb der DichtfläChe 21 in radialer Ebene eine schlitzartige öffnung 12 auf, durch die der seitlich in eine Verdickung 18 des Hahnkükens 2 eingeschraubte Handgrifi i i hindurchgesteckt ist. Die Wasserzuführung der Spülvorrichtung erfolgt durch den Rohrkrümmer 22 hindurch, der mittels der überwurfmutter 25 an die mit einer BohrUng 27 versehene Verschlußkappe 26 angeschlossen ist. Das Hahnküken 2 weist in seinem oberen Ende eine axiale Bohrung 28 auf, die in eine senkrecht zu dieser Bohrung 28 verlaufende Bohrung 29 ausläuft, die bei einer Vierteldrehung des Hahnkükens mittels des Handgriffes i i die Verbindung mit der zum Windkessel führenden Bohrung 8 herstellt.
  • Der untere dickere Teil des Kükens, ist unterhalb der DichtflächC 21 zwischen Gehäuse i und Küken 2 zu einem geraden Rohr 14 verlängert, das durch Drehen des Hahn! kükens durch die öffnung io und den Anschlußstutzen ia hindurch mit dem Windkessel 16 in Verbindung gebracht werden kann. Das Rohrstück 14 des Hahnkükens weist einen Ringflansch 3o auf, der unter Zwischenschaltung von Lagerkugeln 3 1 auf einer in das Hahngehäuse eingeschraubten Ringscheibe 32 gelagert ist, die von einer weiteren, als Gegenmutter wirkenden Ringscheibe 33 in ihrer Lage gehalten wird. Zur Führung der Lagerkugeln 3 1 dienen in dem Ringflansch 30 und der Ringscheibe 32 angeordnete Ringnuten.
  • Der durch das Rohrstück 14, die h#eiden Ringscheiben 32 und 33 und den Anschlußstutzen 13 gebildete RingrauM 23 steht durch die schlitzartige öffnung 12 des Hahngehäuses i mit der Außenluft in Verbindung, so daß bei Betätigung der Spülvorrichtung im Windkessel und in der Spülleitung kein Unterdruck entstehen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abtrittspülvorrichtung mit Windkessel, der mittels eines Mehrwegehahnes abwechselnd an die Wasserleitung und an das Abtrittbecken anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse (i) unterhalb der Dichtfläche (2 1) in radialer Ebene eine schützartige öffnung (12) aufweist, durch die der seitlich in eine Verdickung (18) des Hahnkükens (2) eingeschraubte Handgriff (ii) hindurchgesteckt ist, und unterhalb der schlitzartigen öffnung (12) muschelartig nach außen ausgebaucht ist.
  2. 2. Abtrittspülvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn so ausgebildet und angeordnet ist, daß der dünnere Teil des Kükens nach oben und der dickere Teil nach unten zeigt, und daß -das Hahngehäuse (i) an seinem dünneren Ende durch eine Kappe (26) abgeschlossen ist, die einen zum Anschluß der Wasserleitung dienenden Anschlußstutzen (26-) aufweist. 3. Abtrittspülvorrichtung nach An- spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken(2) an seinem dem Spülrohr (24) zugekehrten Ende ein-en Ringflansch (3o) aufweist, der unter Zwischenschaltung von Lagerkugeln(31) auf einer in das Hahngehäuse (i) eingeschraubten Ringgcheibe (32) gelagert ist, die von ein-er weiteren, als Gegenmutter wirkenden Ringscheibe (33) in ihrer Lage gehalten wird.
  3. Die Lagerkugeln (31) sind in Ringnuten des Ringflansches (30) und der Ringscheibe (32) geführt.
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