AT118924B - Stopfbüchsenloser Hahn. - Google Patents

Stopfbüchsenloser Hahn.

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AT118924B
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Josef Ing Muchka
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Josef Ing Muchka
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Description


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  Stopfbüchsenloser Hahn. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein stopfbüchsenloser Hahn. Steuerhähne, die oftmals bewegt werden, z.   B.   bei Benzinmessgefässen, besitzen eine Stopfbüchse, die die Quelle von   Betriebsstörungen   ist, weil das Dichtungsmaterial durch die auflösende Wirkung des Benzins des Fettstoffes beraubt wird und sich dichtende   Metallflächen   ohne   Schmierung   verreiben. Weiters verursachen bei den   üblichen   Hähnen oft Montagefehler, dass der Bedienungshebel nicht zentral auf das Hahnkücken wirkt, was wieder ein Verbiegen des   Kückenstummels   zur Ursache hat und eine starke Abnutzung der Stopfbüchse, des Gehäuses und des Kückens bewirkt, weil diese. Art von   Küchen   nicht geschmiert werden kann. 



   Der erfindungsgemässe stopfbüchsenlose Hahn vermeidet alle diese Mängel ; durch die besondere Ausbildung wird erreicht, dass ein zentraler AngTiff auf dem   Kücken   gewährleistet ist und das Hahnkücken im Gehäuse niemals trocken läuft, sondern stets von Benzin benetzt ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass einerseits das Gehäuse mit einem nach innen ragenden Zapfen versehen und anderseits das Hahnkücken als Hohlkörper mit Doppelmantel ausgebildet ist, dessen Aussenmantel im Gehäuse geführt ist und die Durchgangsöffnungen bzw. Schlitze enthält und dessen Innenmantel die Nabe für den Gehäusezapfen bildet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt dargestellt. 



   Das Hahngehäuse 1 ist mit einem rohrförmigen Fortsatz l'versehen, der als Zapfen zur Lagerung des   Hahnkückens   dient. Das   Hahnkücken   ist als   doppelmantelförmiger   Hohlkörper 4, 5 ausgebildet, dessen innerer Mantel 5 auf dem zapfenartigen Vorsprung l'des Gehäuses sitzt und dessen Aussenmantel kegelförmig ist und die   Hahndurehgangsöffnungen   bzw. Schlitze 7 enthält. Die Ausbildung ist so getroffen, dass das   Hahnkücken   nur in dem kegelförmigen Gehäuse   geführt   ist und auf dem Zapfen l' mit Spiel sitzt, wodurch eine   gleichmässig   beanspruchte Gleitfläche des   Hahnkückens   im Hahngehäuse gewährleistet ist. 



   Zur Betätigung des   Hahnkückens   dient ein Hebel 2, der auf einem durch den rohrförmigen Zapfen l' des Gehäuses   durchgeführten   und dadurch zentrierten Bolzen 3 sitzt, der oben durch eine Vierkant-oder Zahnkupplung 8 od. dgl. mit dem   Kücken   verbunden ist. 



   Bei einem solchen Hahn ist der Austritt von Flüssigkeit, z. B. Benzin, aus dem Gehäuse unmöglich gemacht. 



   Um jedoch auch dem Umstand Rechnung zu tragen, dass das   Halmkücken   oben mit Flüssigkeit überflutet werden könnte, ist an höchster Stelle des   Hahnküekens   ein Überlaufrohr 6 angeschlossen, durch welches Flüssigkeit in einem Behälter, z. B. in den Vorratsbehälter, abfliessen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Stopfbüchsenloser Hahn, dadurch gekennzeichnet, dass das Kücken als Hohlkörper mit Doppelmantel ausgebildet ist, dessen Aussenmantel im Gehäuse geführt ist und die   Durchgangsöffnungen   enthält und dessen Innenmantel auf einem zapfenartigen Vorsprung des Gehäuses sitzt. 

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Claims (1)

  1. 2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusezapfen hohl ausgebildet ist und durch ihn die Betätigungsspindel durchgeführt ist.
    3. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an der höchsten Stelle mit einem Ablauf versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT118924D 1929-01-17 1929-01-17 Stopfbüchsenloser Hahn. AT118924B (de)

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