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Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für das. Auslaufrohr von Flüssigkeitserhitzern.
Mischventi1en od. dgl., durch die das Gebrauchswasser wahlweise auch zur Brause geleitet werden kann. Bisher wurde diese Vorrichtung vorwiegend am Gehäuse der Zapfvorrichtung angebracht, dessen Herstellung dadurch erschwert wurde. Ferner wurde auch an das Ende des Auslaufrohres ein besonderes Hahngehäuse angesetzt. Diese Anordnung konnte sich jedoch nicht einführen, weil dadurch das Aussehen der Auslaufanordnung beeinträchtigt wurde. Schliesslich ist auch schon in die Mündung des Au-- laufrohres eine Klappe eingesetzt worden, die durch einen aussenliegenden Griff betätigt werden kann und erforderlichenfalls das Auslaufrohr absperrt.
Bei dieser Einrichtung muss das Auslaufrohr für den Durchtritt der Drehachse der Klappe durchbohrt werden, und es kann dann nicht mehr verwendet werden. wenn die Brauseneinrichtung fortfallen soll. Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass in der Mündung des Auslaufrohres ein Umdrehungskörper versenkt angeordnet und in ihr geführt und mit ihm ein Bedienungsgriff verbunden ist, der aus dem offenen Auslaufrohrende herausragt, so dass die Absperrvorrichtung die Wand des Auslaufrohres nicht durchdringt. Hiedurch wird eine geschlossene Form mit leicht sauber zu haltenden Oberflächen erreicht. Überdies wird der Vorteil gewonnen, dass das Auslaufrohr, wenn die Brause fortfällt, auch ohne die Absperrvorrichtung verwendet werden kann.
Die Herstellung und Lagerhaltung wird dadurch wesentlich einfacher.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt das Auslaufrohr von oben gesehen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles 111.
Das mittels des Gewindes 12 an einen Flüssigkeitserhitzer, ein Mischventil od. dgl. anzuschliessende
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Der mit einer Durchtrittsöffnung 16 versehene Boden 73 wird durch die gegen den Kopf der Schraube 17 abgestützte Feder 18 gegen die mit einer Durchbrechung 19 versehene Scheibe 20 gepresst. Bei der Stellung nach Fig. 2 ist die Öffnung 79 durch den Boden 75 verdeckt, das Wasser muss also seinen Weg durch die in offener Verbindung mit dem Auslaufrohr 11 stehende (nicht gezeichnete) Brause nehmen.
Durch Verschwenken des Teiles 14 mittels des Griffes 21 können die Öffnungen 19 und 16 miteinander zur Deckung gebracht werden, so dass das Wasser durch den Teil 14 hindurch zur Wanne fliessen kann.
Die Scheibe 20 kann auch durch eine aus der Innenwand des Auslaufrohres herausragende Zwischenwand gebildet werden. Um ein Festsetzen des Teiles 14 zu vermeiden, wird er als Ganzes oder an den mit den festen Wänden in Berührung kommenden Flächen aus einem niehtmetallischen Stoff (Kunstharzmasse, Porzellan od. dgl.) hergestellt. Der Flügelgriff 21 trägt mit Vorteil Sinnbilder zur Kennzeichnung der Schaltstellungen. Die Feder 18 kann so bemessen werden. dass der Teil 14 bei unaulässigen (etwa durch Verstopfen des Brausensiebes auftretenden) Drucksteigerungen von der Scheibe'. ? abgehoben wird.
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