DE619436C - Saeulenhydrant mit eine Kammer bildendem Auslasskopf - Google Patents

Saeulenhydrant mit eine Kammer bildendem Auslasskopf

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DE619436C
DE619436C DEC46882D DEC0046882D DE619436C DE 619436 C DE619436 C DE 619436C DE C46882 D DEC46882 D DE C46882D DE C0046882 D DEC0046882 D DE C0046882D DE 619436 C DE619436 C DE 619436C
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hydrant
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Säulenhydrant mit eine Kammer bildendem Auslaßkopf Die Erfindung betrifft einen Säulenhydrant mit einem eine Kammer bildenden Auslaßkopf. Solche Hydrantbrunnen, bei denen das Auslaßventil am Kopf des Hydranten angeordnet ist, sind zur Abgabe beschränkter Wassermengen an sich bekannt.
  • Der Säulenhydrant gemäß der Erfindung unterscheidet sich von bekannten Hydranten dieser Art im wesentlichen dadurch, Hydranten das beispielsweise als Kolbenventil mit Antriebsspindel ausgebildete Absperrventil für das Speiserohr am Säulenkopf innerhalb einer leicht abnehmbaren Schutzhaube mit darunterliegender, von einer nach der Außenseite des Hydranten abfallenden Bodenfläche begrenzter Auslaßkammer eingiebaut ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß zur Bewässerung oder Feuerlöschung bei einfacher Bedienung und großer Betriebssicherheit beträchtliche Wassermengen der Druckleitung entnommen werden können.
  • Die allseitig abgeschlossene Säule ist erfindungsgemäß ferner mit dem Einlaßrohr unter Fortfall von Kupplungen, die leicht Anlaß zu Undichtigkeiten', geben, dicht schließendverbunden. Außerdem fließt das gesamte Wasser, das einmal das Ventil durchströmt hat, restlos ab, so daß der Hydrant durch Frost nicht beschädigt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Hydranten nach der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigen: Fig. z ein Gesamtbild des Hydranten im teilweisen Längsschnitt, Fig. 2 die Verbindung des oberen Teils des Zufuhrrohrs mit der Säule im Längsschnitt, Fig.3 die Verbindung des unteren Teils des Zufuhrrohrs mit der Säule im Längsschnitt, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Hydranten mit eingebautem Ventil und Fig. s einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 4.
  • Die hohle konische Säule z ist an ihrem oberen Ende durch eine ringförmige Auslaßkammer 2 begrenzt, deren vorzugsweise geneigter Boden 3 mit dem innerhalb der Säule angeordneten Einlaßrohr fest verbunden ist bzw. mit diesem aus einem Stück besteht.
  • Der Zwischenraum, welcher zwischen der Säule r und dem Einlaßrohr 4 besteht, isoliert das Zufuhrrohr 4 von der umgebenden Außenluft, so daß einem Gefrieren des Wassers vorgebeugt wird. In kalten Jahreszeiten kann dieser Hohlraum zur Erzielung einer größeren Isolierung mit Isolierstoff ausgefüllt bzw. luftleer gepumpt werden. Zu diesem Zweck ist dieser Höhlraum unten durch eine Scheidewand 5 abgeschlossen (Fig. 3), die bei der Durchführung des Zufuhrrohrs 4 z. B. zu einer Nabe 6 ausgebildet ist. Diese Nabe ruht auf einem konischen Sitz 7, so daß ein wasser- bzw. luftdichter Verschluß gewährleistet ist. Die Scheidewand 5 ist für den Anschluß einer Vakuumpumpe o. dgl. mit einem Stopfen 8 versehen.
  • In ähnlicher Weise ist, wie z. B. in Fig. 2 gezeigt, der Hohlraum auch oben dicht verschlossen. Zu diesem. Zweck besteht entweder der Boden 3 der Auslaßkammer 2 mit dem Zufuhrrohr 4 bzw. der Säule i aus einem Stück, oder der Boden 3 der Kammer 2 ist z. B. durch eine geeigneteVerschraubung9 mit dem Rohr 4 dicht verbunden.
  • Die Auslaßkammer 2 ist 'mit einem oder mehreren Anschlüssen to versehen, die derart angeordnet sind, daß ein vollständiges Ausleerender Kammer 2 gewährleistet ist. Diese Anschlüsse zo können beliebiger Ausführung und z. B. mit an Ketten verbundenen Schutzkappen r z verschlossen sein, so daß auch beim Fehlen bzw. einer Beschädigung des Ventils ein Wasserverlust vermieden werden kann.
  • Das obere Ende des Zufulirrohres q.' ist durch eine z. B. auf einer im Rohr 4 eingepaßten Bronzebuchse 13 ruhende L&derpackung z2 abgeschlossen.
  • Das Ventil 14 schließt einen Kolben ein, welcher geradlinig verschiebbar in einer Kammer 15 angeordnet und beispielsweise mit einer Ledermanschette 16 versehen ist, um bei geöffnetem Ventil ein Eindringen von Wasser zu verhindern. ' Der Kolben 14, der gegen Verdrehung z. B. durch in Führungen verschiebbare Ansätze, wie in den Fig. 4 und 5 ersichtlich, gesichert ist, besitzt innen ein Gewinde, in welches eine Schraube 17 eingreift. Diese auf einem Tragring 2o aufliegende Schraube 17 wird z. B. durch eine in den Ventiloberteil 25 greifende Verschraubung r9 drehbar in ihrer Lage gehalten. Beim Drehen der Schraube 17, welches z. B. mittels eines auf das andere, z. B. vierkantig ausgebildete Ende zt der Schraube gesteckten, durch eine in der Schutzhaube 23 angeordnete Öffnung 22 geführten Schlüssels erfolgt; wird der Kolben 14 geradlinig auf und ab bewegt und damit das Ventil geöffnet oder geschlossen.
  • Durch eine solche Ausbildung dieses Ventils wird eine zuverlässige Führung des Kolbens erreicht.
  • Der Kolben kann natürlich auch anstatt. mit einer Ledermanschette 16 beliebig anders abgedichtet sein.
  • Das Ventil ruht mit seinem Flansch 24 auf dem entsprechend geformtenoberenAbschlußrand 26 der Säule z und ist durch Bolzenschrauben 27 befestigt.
  • Die gesamte Ventilanordnung wird durch eine z.B. mittels Vierkantschrauben28 an der Säule z befestigte Schutzkappe 23 abgeschlossen. Diese Kappe 23 wird durch eine Zwischenwand 3o in zwei übereinanderliegende Kammern geteilt, von denen die obere mit Öffnungen 29 versehen ist. Diese Öffnungen 29 befinden sich dicht über der vorteilhaft nach außen geneigt ausgebildeten Zwischenwand 3o, um so ein leichtes Reinigen der oberen Kammer zu gewährleisten und damit eineBehinderung der Betätigung der Schraube 17 bzw. 2z zu verhindern.
  • Wie in Fig. r gezeigt, ist der Hydrant in eine z. B. ausgemauerte Öffnung 3 z eingesetzt, die mit einer Einfassung 32 ausgerüstet ist. In eine entsprechende Aussparung dieser Einfassung 32 wild der Fuß 33 der Säule z- eingesetzt und z. B. seitlich befestigt. Außerdem ist eine leicht fortnehmbare Abdeckplatte 34 vorgesehen, um die gesamte Anordnung überwachen und den Absbellhahn 35 z. B. bei Ausbesserungen, leicht betätigen zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Säulenhydrant mit eine Kammer bildendem Auslaßkopf, dadurch gekennzeichnet, daß das beispielsweise als Kolbenventil (i2, 14, 16) mit Antriebsspindel (i7, 18, 2z) ausgebildete Absperrventil für das Speiserohr (4) am Säulenkopf innerhalb einer leicht abnehmbaren Schutzhaube (23) mit darunterliegender, von einer nach der Außenseite des Hydranten abfallenden Bödenfläche (3) begrenzter Auslaßkammer (2) eingebaut ist.
  2. 2. Säulenhydrant nach dem Anspruch r, dadurch gekennzeichnet,. daß das zum Säulenkopf (2) hochgeführte Speiserohr (4) mit einer gegen -die Außenluft gasdicht abgeschlossenen Ummantelung (F, 3, 5) versehen ist.
  3. 3. Säulenhydrant nach denAnsprüchen z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ventil (z2, 14, 16) und die Auslaßkammer (2) oben abschließende Haube (23) unterhalb des Aufsteckvierkants (2r) der Ventilspindel (r7) mit einem abfallenden, an die Ventilspindel (r7) dicht anschließenden Zwischenboden (30) und darüberliegenden Ablauf- und Reinigungsöffnungen (29) vexsehen ist.
DEC46882D 1931-09-26 1932-09-09 Saeulenhydrant mit eine Kammer bildendem Auslasskopf Expired DE619436C (de)

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DEC46882D Expired DE619436C (de) 1931-09-26 1932-09-09 Saeulenhydrant mit eine Kammer bildendem Auslasskopf

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4369807A (en) * 1980-08-01 1983-01-25 Camp John P Protective fire hydrant guard
US4379469A (en) * 1981-12-30 1983-04-12 Britz Arne J Fire hydrant cap with recessed valve
US4398556A (en) * 1981-07-29 1983-08-16 Eloy Pereira Fire hydrant cover
US4484595A (en) * 1984-04-02 1984-11-27 Vanek Kenneth F Tamper-proof cover for the operating nut of a fire hydrant

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US4379469A (en) * 1981-12-30 1983-04-12 Britz Arne J Fire hydrant cap with recessed valve
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