AT277085B - Hydrant, insbesondere Oberflurhydrant für Feuerlöschzwecke - Google Patents

Hydrant, insbesondere Oberflurhydrant für Feuerlöschzwecke

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AT277085B
AT277085B AT457166A AT457166A AT277085B AT 277085 B AT277085 B AT 277085B AT 457166 A AT457166 A AT 457166A AT 457166 A AT457166 A AT 457166A AT 277085 B AT277085 B AT 277085B
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AT
Austria
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hydrant
valve body
spindle
designed
valve
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Application number
AT457166A
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English (en)
Inventor
Franz Krammer
Original Assignee
Franz Krammer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydrant, insbesondere Oberflurhydrant für Feuerlöschzwecke 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydranten, insbesondere Oberflurhydranten für
Feuerlöschzwecke, mit einem säulenartigen, mindestens eine der Wasserentnahme dienenden Öffnung aufweisenden Gehäuse zur Aufnahme eines durch eine Spindel und Spindelmutter betätigbaren Ventils und einer vom Ventilkörper desselben gesteuerten Entleerungsvorrichtung mit einem Abflusskanal, wobei der Ventilkörper sowie die zur Verstellung desselben und zur Aufrechterhaltung von dessen Lage vorgesehenen Betätigungsorgane in den unter Flur befindlichen Fussteil des Hydrantengehäuses verlegt sind. 



   Mit der rapid steigenden Zahl zugelassener Kraftfahrzeuge und dem dadurch ständig dichter werdenden Strassenverkehr steigt auch die Zahl der Verkehrsunfälle und es kommt dabei auch immer häufiger vor, dass besonders Oberflurhydranten arg beschädigt werden oder der aus dem Flur vorragende Gehäuseteil sogar weggerissen wird, was dann zur Folge hat, dass die bekannten Hydranten der genannten Art dann nicht mehr schliessen und sich das Wasser auf die Strassen ergiesst. 



   Ziel der Erfindung ist nun ein Hydrant, der den aufgezeigten Mangel vermeidet und der selbst dann noch abgedichtet und geschlossen bleibt, wenn das Hydrantengehäuse beschädigt oder gar weggerissen werden sollte und der auch eine automatische sowie sichere Betätigung der Entleerungsvorrichtung gewährleistet. 



   Erreicht wird dies bei Hydranten der eingangs angeführten Art erfindungsgemäss dadurch, dass der Ventilkörper an seiner Oberseite einen mit ihm axial verschiebbaren, als Schieberkörper ausgebildeten und mit dem Abflusskanal der Entleerungsvorrichtung zusammenwirkenden Ansatz aufweist, der vorzugsweise einstückig mit dem Ventilkörper ausgebildet ist, der gegen Verdrehung gesichert und mit der im Hydrantenfuss angeordneten Betätigungsspindel fest verbunden ist, wobei sich die Spindel samt der mit ihr zusammenwirkenden Spindelmutter unterhalb des Ventilkörpers befindet. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung kann der als Ansatz des Ventilkörpers ausgebildete Schieberkörper zur Aufnahme eines Dichtungselementes,   z. B.   einer Gummimembran, ausgebildet sein. 



   Nach einem andern Merkmal der Erfindung kann der Ventilkörper als Sicherung gegen Verdrehung an seiner Oberseite, dem Schieberkörper gegenüberliegend, einen als Nase ausgebildeten Anschlag aufweisen, der zum Zusammenwirken mit Abstützflanschen des Hydrantenfusses eingerichtet ist. 



   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die unterhalb des Ventilkörpers angeordnete, mit der Spindel zusammenwirkende Spindelmutter aus einem Stück mit dem Hydrantenfuss hergestellt und mit diesem durch Stege verbunden sein. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist, näher erläutert. In diesen zeigt   Fig. 1   in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines Oberflurhydranten, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in   Fig. 1   und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   III-III   in   Fig. 1.   



   Der als Ausführungsbeispiel dargestellte Oberflurhydrant weist einen als Hydrantenfuss ausgebildeten   Gehäuseteil-l-und   das anschliessende Stück eines säulenartigen Gehäuseoberteiles - auf, die unter Zwischenlage einer   Dichtung --3-- durch Schrauben --4-- untereinander   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verbunden sind. Der Gehäuseoberteil --2-- wird durch einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Deckel in bekannter Weise abgedeckt. 



   Der Hydrantenfuss --1-- ist an seinem unteren Ende mit einem   Anschlussflansch--8--für   
 EMI2.1 
 wesentlichen kegelstumpfförmige, sich nach unten verjüngende Gestalt auf. Die mit dem Ventilsitz   --9--   zusammenwirkende Mantelfläche des   Ventilkörpers --10-- besteht   aus einem im wesentlichen senkrecht zu dessen Längsachse angeordneten, einen rhomboidförmigen Querschnitt aufweisenden   Dichtungsring --11-- aus   Gummi mit einer aus einem   Metallring --12-- bestehenden   Armierung.

   Der   Dichtungsring--11--ist   auf dem kegelstumpfförmigen Teil des Ventilkörpers   --10--   aufgeschoben, wobei er sich an einem oberen Ringflansch --13-- des Ventilkörpers --10-- abstützt und an seiner Unterseite durch eine   Ringscheibe --14-- festgehalten   wird. Der 
 EMI2.2 
 versehen und wirkt mit einer feststehenden   Spindelmutter--17--zusammen,   welche aus einem Stück mit dem   Hydrantenfuss-l-hergestellt   und mit diesem durch   Stege --18-- verbunden   ist.

   Im Bereich des   Ventilkörpers-10-ist   die   Spindel --15-- durch   einen in einer Ringnut-19angeordneten   O-Ring-20-abgedichtet.   Die den   Dichtring --11-- an   seiner Unterseite festhaltende Ringscheibe --14-- ist durch eine mittlere Ausnehmung auf die   Spindel--15--   aufgeschoben und wird in ihrer Lage durch einen anschliessend auf diese aufgeschobenen Ring --21-mittels eines   Stiftes --22-- mit   der Spindel-15-fixiert. Der über den   Ventilkörper-10-   vorragende Teil der   Spindel --15-- ist   als Hohlzylinder --23-- ausebildet, dessen 
 EMI2.3 
    mittigStiftes --25-- mit   dem   Hohlzylinder--23--der Spindel-15-fest   verbunden ist.

   Zwischen dem   HohlzyIinder -23-- und   dem Ventilkörper --10-- ist eine Scheibe--26--angeordnet. 



   An seiner Oberseite ist der Ventilkörper --10-- mit einem Schieber --27-- zru automatischen Steuerung einer Entleerungsvorrichtung versehen. Er ist als Ansatz des Ventilkörpers 
 EMI2.4 
   Dichtungselementes--28--, z. B.   mittels Zylinderschrauben--29--, eingerichtet. Gegen Verdrehung ist der Ventilkörper --10-- samt dem   Schieber--27--durch   einen diesem gegenüberliegenden und als Nase ausgebildeten Anschlag--30--gesichert, der zwischen zwei   Abstützflanschen--31--des   Hydrantenfusses --1-- angeordnet ist und mit diesen zusammenwirkt.

   Die Entleerungsvorrichtung ist im oberen Bereich des Hydrantenfusses --1-- angeordnet und weist einen quer zur Längsachse des Gehäuses angeordneten Abflusskanal --32-- auf, der das im Gehäuseinnenraum, oberhalb des Ventilkörpers --10-- beim Absperren des Hydranten verbleibende Wasser automatisch nach aussen ableitet. Der Abflusskanal --32-- ist an seiner Austrittsseite in vorteilhafter Weise mit einem dachartigen Vorsprung--33--versehen, der eine Verstopfung des Abflusskanals durch Gestein oder Erdreich verhindert. 
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Claims (1)

  1. --28-- des Absperrschiebers --27-- undPATENTANSPRÜCHE : l, Hydrant, insbesondere Oberflurhydrant für Feuerlöschzwecke, mit einem säulenartigen, mindestens eine der Wasserentnahme dienenden Öffnung aufweisenden Gehäuse zur Aufnahme eines durch eine Spindel und Spindelmutter betätigbaren Ventils und einer vom Ventilkörper desselben gesteuerten Entleerungsvorrichtung mit einem Abflusskanal, wobei der Ventilkörper sowie die zur Verstellung desselben und zur Aufrechterhaltung von dessen Lage vorgesehenen Betätigungsorgane in den unter Flur befindlichen Fussteil des Hydrantengehäuses verlegt sind, dadurch gekenn.
    zeichnet, dass der Ventilkörper (10) an seiner Oberseite einen mit ihm axial verschiebbaren, als <Desc/Clms Page number 3> Schieberkörper ausgebildeten und mit dem Abflusskanal (32) der Entleerungsvorrichtung zusammenwirkenden Ansatz (27) aufweist, der vorzugsweise einstückig mit dem Ventilkörper (10) ausgebildet ist, der gegen Verdrehung gesichert und mit der im Hydrantenfuss (1) angeordneten Betätigungsspindel fest verbunden ist, wobei sich die Spindel (15) samt der mit ihr zusammenwirkenden Spindelmutter (17) unterhalb des Ventilkörpers (10) befindet.
    2. Hydrant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Ansatz (27) des Ventilkörpers (10) ausgebildete Schieberkörper zur Aufnahme eines Dichtungselementes, z. B. einer Gummimembran (28), ausgebildet ist. EMI3.1 (10) als Sicherung gegen Verdrehung an seiner Oberseite, dem Schieberkörper (27) gegenüberliegend, einen als Nase ausgebildeten Anschlag (30) aufweist, der zum Zusammenwirken mit Abstützflanschen (31) des Hydrantenfusses (1) eingerichtet ist. EMI3.2 (17) aus einem Stück mit dem Hydrantenfuss (1) hergestellt und mit diesem durch Stege (18) verbunden ist.
AT457166A 1966-05-13 1966-05-13 Hydrant, insbesondere Oberflurhydrant für Feuerlöschzwecke AT277085B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2424915A1 (de) * 1974-03-25 1976-01-08 Huebner Vamag Hydrant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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