DE609341C - Betonmastfuss - Google Patents
BetonmastfussInfo
- Publication number
- DE609341C DE609341C DEB158994D DEB0158994D DE609341C DE 609341 C DE609341 C DE 609341C DE B158994 D DEB158994 D DE B158994D DE B0158994 D DEB0158994 D DE B0158994D DE 609341 C DE609341 C DE 609341C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mast
- clamps
- concrete
- channels
- reinforcement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2253—Mounting poles or posts to the holder
- E04H12/2276—Clamping poles or posts on a stub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Betonmastfuß Die Erfindung bezieht sich auf Betonmastfüße, an denen der Mast seitlich mittels Schellen befestigt ist, die durch Kanäle des Mastfußes hindurchgeführt sind, und bezweckt eine Ausbildung eines rohrförmigen Mastfußes, welche die Befestigung des Mastes ohne Gegenbügel "für die Schellenerden in vorteilhafter Weise ermöglicht und hierbei allen Anforderungen hinsichtlich Festigkeit des Betonkörpers, sicherer Anbringung der Verbindungsmittel und einfacher Herstellung entspricht.
- Gemäß der Erfindung weist der im wesentlichen aus einem geschlossenen Rohr bestehende Mastfuß im Bereiche der zur Befestigung des Mastes dienenden Schellen bundartig verstärkte Teile auf, die Kanäle für den Durchtritt der Schellen und Nischen zur Versenkung der Befestigungsschrauben enthalten. Diese im Bereiche der Befestigungsmittel verstärkten Teile, welche bei Mastfüßen an sich bekannt sind, enthalten nicht nur Sitzflächen für den Mast, sondern vereinigen auch alle notwendigen und vorteilhaften Behelfe zur Befestigung des Mastes und sind auch in statischer Hinsicht von Bedeutung. Sie ermöglichen es aber auch, Kanäle für sich kreuzende Schellen vorzusehen und die zur geschützten Anbringung der Schraubenmuttern dienenden Nischen so groß zu halten, daß die der Höhe nach -wenig versetzten Kanäle paarweise in je eine Nische münden, wodurch die Mastfüße ohne Mehraufwand von vornherein für die Anbringung zweier Maste eingerichtet werden können. Die untere bundartige Verstärkung weist an der Sitzfläche für den Mast, der in bekannter Weise durch eine Konsole gestützt ist, quer verlaufende, nach der Außenwandfläche der Verstärkung hin abfallende Rillen zur Entwässerung sowie für den Luftzutritt auf. Derart angeordnete Rillen haben gegenüber den bekannten lotrechten Rillen den Vorteil, daB sie unmittelbar ins Freie münden und daher nicht verstopft werden können, dem Wind den Eintritt ermöglichen, so daß die feucht gewordenen Sitzflächen für den Mast schnell getrocknet werden, und daß die Sitzfläche das Holz des Mastes in der Ouerrichtung-zur Faser drückt, also nicht beschädigt.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Abb. r und a zeigen einen Betonmastfuß für einen einzelnen Mast in Draufsicht und imSchnitt nach derLinieII-II der Abb. r. Die Abb. 3 und 4 zeigen einen Mastfuß zur Anbringung zweier Leitungsmaste in Draufsicht und im Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
- Der Mastfuß besteht aus einem aus bewehrtem Beton hergestellten, oben abgeschlossenen Hohlzylinder z, der an seinem Kopfende und knapp über seinem im Boden befindlichen Teil - Verstärkungen z und 3 sowie am unteren Ende eine Ankerplatte 4 aufweist, die den gleichen Außendurchmesser hat wie die Verstärkungen z und 3. Der Holzmast 5 ist durch U-förmig gebogene Schellen 6 an dem Mastfuß befestigt. Die Schellen verlaufen durch waagerechte Kanäle 7 und stützen sich mittels an ihren Enden sitzender Schraubenmuttern und Unterlagsscheiben gegen ebene Flächen 8 des Betonkörpers ab. Die Kanäle sind so ausgebildet, daß sie sich konisch nach jener Seite zu erweitern, von welcher die Schellen eingeführt werden. Die ebenen.Flächen 8 werden durch nischenförmige Vertiefungen 9 gebildet, die am Umfang der Verstärkungen 2 und 3 angeordnet sind. Auch die Einführungsöffnungen der Kanäle liegen zweckmäßig in Nischen. Die Sitzflächen für den Mast werden von an den Erweiterungen 2 und 3 vorgesehenen Ausnehmungen i o, ii gebildet, die quer verlaufende, nach der Außenwandfläche der bandartigen Verstärkung hin abfallende Rillen 1.2 für den Zutritt der Luft zum Holzmast haben. Die Ausnehmung i i ist unten durch eine Konsole 13 geschlossen, auf welcher der Leitungsmast aufruhen kann und die mit einem Entwässerungskanal 1q. versehen ist.
- Der Schutz, den die Nischen 9 den Schraubemnuttern bieten, kann durch nachträgliches Verschmieren der Nischen mit Lehm o. dgl. noch wirksamer gestaltet werden. Der gleiche Durchmesser der Verstärkungen 2, 3 und der Ankerplatte .4 erleichtert den Transport des Mastfußes, da diese Teile wie Rollen wirken.
- Der Mastfuß kann auch zur gleichzeitigen Anbringung von zwei Leitungsmasten zwecks Auswechslung schadhafter Maste eingerichtet sein, indem er mit um go° versetzt angeordneten Ausnehmungen io, ii und Widerlagerflächen 8 ausgestattet wird. Hierbei ergibt sich der besondere Vorteil, daß der zweite Mast ohne irgendwelche Behinderung durch die Tragkonstruktion des vorhandenen Mastes sqfort endgültig befestigt werden kann. Die Schellen für die beiden Maste sind in der Höhe nur wenig gegeneinander versetzt, so daß ihnen dieselben Nischen zugeordnet sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Betonmastfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen aus einem geschlossenen Rohr bestehende Mastfuß im Bereiche der zur Befestigung des Mastes dienenden Schellen bandartig verstärkte Teile (2, 3) aufweist, die Kanäle (7 ) für den Durchtritt der Schellen und Nischen (9) zur Versenkung der Befestigungsschrauben enthalten. z. BetonmastfuB nachA,nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der unteren bandartigen Verstärkung (3) befindliche, unten durch eine den Mast tragende Konsole (i3) abgeschlossene, eine Sitzfläche für den Mast bildende Ausnehmung (ii) quer verlaufende, nach der Auß@enwandfläche der bandartigen Verstärkung hin abfallende Rillen (i2) zur Entwässerung sowie für den Luftzutritt aufweist. 3. Betonmastfuß nach Anspruch i zur Befestigung zweier Maste, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich kreuzenden Richtungen liegenden Kanäle für die beiden Schellen der Höhe nach wenig versetzt sind und paarweise in je eine Nische münden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158994D DE609341C (de) | 1932-12-31 | 1932-12-31 | Betonmastfuss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158994D DE609341C (de) | 1932-12-31 | 1932-12-31 | Betonmastfuss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609341C true DE609341C (de) | 1935-02-13 |
Family
ID=7004072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB158994D Expired DE609341C (de) | 1932-12-31 | 1932-12-31 | Betonmastfuss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609341C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864144C (de) * | 1941-07-05 | 1953-01-22 | Fritz Nitzsche Inh Joh Neundoe | Einschenkliger Stahlbeton-Mastfuss, insbesondere fuer hoelzerne A-Maste |
DE951596C (de) * | 1952-08-26 | 1956-10-31 | Heinrich Lanz Ag | Anordnung landwirtschaftlicher Arbeitsvorrichtungen an Zugmaschinen und aehnlichen Fahrzeugen |
DE1220328B (de) * | 1962-08-31 | 1966-06-30 | Ebor Concretes Ltd | Sackstaender |
-
1932
- 1932-12-31 DE DEB158994D patent/DE609341C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864144C (de) * | 1941-07-05 | 1953-01-22 | Fritz Nitzsche Inh Joh Neundoe | Einschenkliger Stahlbeton-Mastfuss, insbesondere fuer hoelzerne A-Maste |
DE951596C (de) * | 1952-08-26 | 1956-10-31 | Heinrich Lanz Ag | Anordnung landwirtschaftlicher Arbeitsvorrichtungen an Zugmaschinen und aehnlichen Fahrzeugen |
DE1220328B (de) * | 1962-08-31 | 1966-06-30 | Ebor Concretes Ltd | Sackstaender |
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