DE474802C - Speisewasservorwaermer - Google Patents

Speisewasservorwaermer

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DE474802C
DE474802C DES82140D DES0082140D DE474802C DE 474802 C DE474802 C DE 474802C DE S82140 D DES82140 D DE S82140D DE S0082140 D DES0082140 D DE S0082140D DE 474802 C DE474802 C DE 474802C
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preheater
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water preheater
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DES82140D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Speisewasservorwärmer Eine einfache Ausgestaltung von Speisewasservorwärmern ergibt sich dadurch, daß man einen Mischraum vorsieht, an den die Dampfleitung und die Speisewasserzuführung angeschlossen sind. Die niederzuschlagende Dampfmenge wird dann lediglich durch die Menge des zugeführten Speisewassers bestimmt. Zur schnellen Kondensation des Vorwärmerdampfes vergrößert man die Wärmeaustauschflächen durch Füllung des Behälters mit Körpern von großer Oberfläche oder durch Anbringung von Rieselflächen, Prallblechen u. dgl.
  • Es hat sich nun beim Betrieb dieser Vorwärmer herausgestellt, daß bei nicht ausreichender Speisewässerzufuhr häufig heftige Wasserschläge auftreten, die an die Festigkeit des Vorwärmers und der Zuführungsleitungen große Anforderungen stellen. Selbst die Verwendung von Rückschlagventilen hat das Auftreten von Wasserschlägen nicht verhindern können.
  • Um den einfachen Aufbau des Speisewasservorwärmers beibehalten zu können und trotzdem eine sicherwirkende Schutzvorrichtung gegen das Auftreten derartiger Wasserschläge zu schaffen, wird gemäß der Erfindung in der Speisewasserzuführung vor dem Eintritt des Speisewassers in den Mischraum ein Wasserabschluß angeordnet. Der Wasserabschluß ist an sich für eine ganze Reihe von Anwendungsgebieten bereits bekannt geworden. Trotzdem wurde er bisher bei Speisewasservorwärmern noch nicht verwendet. Gerade hier läßt er sich aber in sehr einfacher Weise anordnen. Ist der Speisewasservorwärmer z. B. derart ausgestaltet, daß die Speisewasserzuführung von oben in einen Dom mündet und durch eine Brause abgeschlossen ist, so schaltet man zwischen Zuführung und Wasseraustritt ein U-förmig gestaltetes Zwischengefäß ein, das das Speisewasser erst durchlaufen muß, ehe es in den Mischraum selbst eintritt. Fließt eine nicht ausreichende Speisewassermenge zu, so kann doch ein Übertritt von Dampf in die Speisewasserleitung nicht stattfinden, es können also auch keine Wasserschläge eintreten, da in dem U-förmig gestalteten Gefäß eine Wassermenge vorhanden ist, die ausreicht, um die Speisewasserzuflußleitung gegen den Mischraum dampfdicht abzuschließen.
  • Wird das Speisewasser, wie es auch vielfach gebräuchlich ist, durch eine Reihe einzelner Düsen in den Mischraum eingeführt, so kann die Anordnung so getroffen werden, .daß man die Düsen nicht wagerecht oder nach unten gerichtet in den Mischraum münden läßt, sondern sie nach oben gerichtet anordnet, und zwar derart, daß ein Teil. der Düsen oder ihres Anschlußrohres einen Wasserabschluß bildet.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der zur Speisewasservorwärmung dienende Dampf wird dem Speisewasservorwärmer i durch ein Rohr a zugeführt, das in einen mit Ausströmöffnungen versehenen Ring 3 mündet. Das vorzuwärmende Speisewasser gelangt durch eine Leitung q. zu einer Brause g, durch die es fein verteilt gegen den zuströmenden Dampf gerichtet wird. Zur innigen Durchmischung von Dampf und Wasser dienen Prallflächen 6. Das vorgewärmte Speisewasser kann durch eine Leitung 7 entnommen werden. Um zu verhüten, daß bei nicht ausreichender Speisewasserzufuhr Wasserschläge eintreten, ist zwischen die Zuleitung 8 und den Rohrteil q. ein U-förmiges Gefäß 9 zwischengeschaltet, das einen Wasserabschluß bildet. Bleibt jetzt die Speisewasserzufuhr aus, so wird das Rohr 8 durch den Wasserinhalt des Gefäßes 9 abgeschlossen, und es können infolgedessen Wasserschläge durch eindringenden Dampf nicht auftreten.
  • Die Ausbildung des Wasserverschlusses 9 ist beliebig. Es genügt unter Umständen, wenn man anstatt eines besonderen Gefäßes eine Rohrschleife von genügend großen Abmessungen verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speisewasservorwärmer, in dem der Vorwärmerdampf durch das zugeführte Speisewasser niedergeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speisewasserzuführung (8) vor dem Eintritt des Speisewassers in den Mischraum (i) ein Wasserabschluß (9) angeordnet ist.
DES82140D Speisewasservorwaermer Expired DE474802C (de)

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