AT226421B - Heißwasser-Heizungsanlage - Google Patents

Heißwasser-Heizungsanlage

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AT226421B
AT226421B AT652861A AT652861A AT226421B AT 226421 B AT226421 B AT 226421B AT 652861 A AT652861 A AT 652861A AT 652861 A AT652861 A AT 652861A AT 226421 B AT226421 B AT 226421B
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AT
Austria
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steam
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expansion
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AT652861A
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Heinrich Dr Ing Vorkauf
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Vorkauf Heinrich
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  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description


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    Heisswasser-Heizungsanlage   
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   Das Rücklaufwasser durch einen oder mehrere, Dampfwassergemisch führende Sammler des Dampfer- zeugers zu leiten, hat den Vorteil, dass die zum Ausdehnungsgefäss strömende Dampfmenge klein gehal- ten werden kann. Auf diese Weise wird schon im Dampferzeuger der Dampf kondensiert, so dass nicht das grosseDampfvolumen zum   Ausdehnungsgefäss   übergeleitet zu werden braucht. Das Rücklaufwasser kann un- mittelbar durch die Sammler geleitet werden, oder es wird ein   Oberflächenwärmeaustauscher   eingebaut, in dem einerseits das Rücklaufwasser strömt und anderseits der Dampf kondensiert wird. 



   Um   dieVerbindungsleitungen vomAusdehnungsgefäss zumDampferzeuger   in ihren Abmessungen noch weiter zu vermindern, kann es vorteilhaft sein, einen Teil des durch die Umwälzpumpe des Heizungssystems auf Druck gebrachten Vorlaufwassers in die vom Ausdehnungsgefäss zum Kessel führende Fallrohrleitung einzufördern, zweckmässig in eine Saugdüse, die das umlaufende Wasser beschleunigt. 



   Die Erfindung wird an Hand der   Ausführungsbeispiele   in den Fig.   1-4   näher erläutert. 



     Fig. l   zeigt das Prinzipbild einer Heisswasser-Heizungsanlage, bei der zwei gleichartige, trommellose Dampferzeuger an ein gemeinsames Ausdehnungsgefäss 1 angeschlossen sind. Dem Ausdehnungsgefäss   1,   das einen Wasser- und einen Dampfraum hat, wird das von der Heizungsanlage kommende Rücklaufwasser über die Leitung 2, z. B. über eine Brause oder Kaskade im Dampfraum zugeführt. 



   Vom Ausdehnungsgefäss geht die Leitung 3 als Vorlauf zum Heizungsnetz ab. Die Dampferzeuger 4,   4'sind   über dieFallrohre 5, 5'undDampfwassergemischleitungen 6,   6'mit   dem Ausdehnungsgefäss verbunden. Die Leitungen 5 und 6 sind jeweils durch Ventile 7 und 8 absperrbar. 



   Die Fallrohre 5 münden in die unten liegenden Verteiler der trommellosen Dampferzeuger 4 ein. 



  Diese Verteiler sind mit den Verteilern 10 - 13 verbunden. Die von den Verteilern   9 - 13   ausgehenden   beheizten Rohre 14 - 18   führen das in ihnen entstehende Dampfwassergemisch den oben liegenden Sammlern   19 - 21   zu. Die Sammler 19 - 21 stehen mit den Verteilern 9 - 13 über unbeheizte Rücklaufrohre 22,23 in Verbindung, so dass ein grosser Teil des in den beheizten Rohren umlaufenden Wassers nach Vorabscheidung in den Sammlern unter Umgehung des Ausdehnungsgefässes unmittelbar den Verteilern wieder zugeführt wird. Deshalb können auch die Leitungen 5 und 6 und vor allem die zugehörigen Ventile 7 und 8 in ihrem Durchmesser bzw. in ihren Abmessungen klein gehalten werden. 



   In Fig. 2 ist eine vorteilhafte Abwandlung der Anlage   der Fig. 1   dargestellt. Hiebei wird das Rücklaufwasser nicht unmittelbar in das Ausdehnungsgefäss eingespeist, sondern es wird über eine Leitung 2'durch einen. Dampfwassergemisch enthaltenden Sammler 24 des Dampferzeugers   geführt. Dieser Sammler   24 ist über oie Leitung 25 mit den Sammlern   19 -, 21   in Verbindung. 



   Der Sammler 24 ist ferner über die Leitung 6 mit demDampfraum des Ausgleichsgefässes und über die Leitung   22'mit   dem   Wasserrohrkessel verbunden,   wobei über diese Leitung das Wasser vom Sammler 24 dessen Kreislauf wieder zugeführt wird. In diesem Fall kann die Leitung 6 noch kleiner im Querschnitt gehalten werden, da der erzeugte Dampf im wesentlichen kondensiert ist und nur noch wenig Dampf abzuleiten ist. Auch braucht über dieFallrohrleitung 5   demDampferzeugèr   nur noch wenig Wasser zugeführt zu werden, da über die Rücklaufleitung 2'bzw. die Leitung   22'schon   für einen genügenden Wasserzufluss zum Dampferzeuger gesorgt ist. Es kann also auch für die Leitung 5 der Querschnitt klein gehalten werden bzw. kann diese Leitung unter Umständen ganz entfallen. 



   Es ist auch möglich, die Rücklaufleitung 2'unmittelbar an den Sammler 19   anzuschliessen,   jedoch hat die Anordnung des höher liegenden Sammlers 24 den Vorteil, dass die Umlaufkräfte in dem trommellosen Dampferzeuger verstärkt werden. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten weiteren Abwandlung wird das von der Leitung   2'zugeführte Rücklauf -   wasser nicht unmittelbar   denSammlern zugeleitet, sondern   es strömt durch die Rohre 26 eines in dem oder 
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Längssammlern 19 untergebrachten Oberflächenwärmeaustauschers. Das hiebei erwärmte Rücklaufwasserwird dann durch die Leitung 27 dem Ausdehnungsgefäss 1 zugeleitet. Auch hiebei ergibt sich eine vorteillafte Querschnittsverminderung der Leitungen 5 und 6. 



   In manchen Fällen muss aus räumlichen Gründen das   Ausdehnungsgefäss   weit von dem Dampferzeuger getrennt liegen. In diesen Fällen kann zur Überwindung des   Suömungswiderstandes   in den Leitungen der Umlauf vom Ausdehnungsgefäss zum trommellosen Dampferzeuger verstärkt werden, indem man einen reil des auf Umwälzpumpendruck gebrachten Vorlaufwassers in die vom Ausdehnungsgefäss zum Dampf- 
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Fallrohrleitung einspeist.su verstärken. Hiefür gibt Fig. 4 ein Beispiel. 



   In der Vorlaufleitung 3 ist eine Umwälzpumpe 28 eingebaut. Von der Druckseite der Pumpe zweigt Nine Leitung 29 ab, die in das Fallrohr 5 eingeführt ist und dort als Saugdüse ausgebildet ist, um durch ansaugen des Wassers in der Leitung 5 den Umlauf noch zu verstärken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Heisswasser-Heizungsanlage mit einem Ausdehnungsgefäss, in dem sich ein Dampf- und Wasserraum befindet, wobei das von der Heizungsanlage kommende Rücklaufwasser in das Ausdehnungsgefäss eingeleitet und dort auf Vorlauftemperatur gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei in der Beheizung unabhängige trommellose Dampferzeuger durch je zwei absperrbare Leitungen mit dem Ausdehnungsgefäss derart in Verbindung stehen, dass vom Ausdehnungsgefäss zu den Dampferzeugern und von dort wieder zurück zum Ausdehnungsgefäss ein natürlicher Wasserumlauf entsteht.
    2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Ausdehnungsgefäss angeschlossenen Dampferzeuger als an sich bekannte Wasserrohrkessel mit unteren Verteilern und oberen Sammlern und diese verbindenden unbeheizten Rücklaufrohren bestehen.
    3. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklaufwasser durch einen oder mehrere, Dampfwassergemisch führende Sammler der Dampferzeuger geleitet wird, bevor es in das Ausdehnungsgefäss eintritt.
    4. Heizungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Sammler, denen die beheizten Rohre das Dampfwassergemisch zuführen, ein zweiter Sammler angeordnet ist, durch den das Rücklaufwasser strömt und der mit den darunterliegendenDampfwassergemischsammlern in Verbindung steht.
    5. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklaufwasser durch einen im Dampferzeuger angeordneten Wärmeaustauscher strömt, bevor es in das Ausgleichsgefäss eintritt.
    6. Heizungsanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des auf Umwälzpumpendruck gebrachten Vorlaufwassers in die vom Ausdehnungsgefäss zum Kessel führende Fallrohrleitung eingefördert wird.
    7. Heizungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Vorlaufwasser durch eine Düse in dieFallrohrleitung eingefördert wird, so dass Umlaufwasser vom Ausdehnungsgefäss angesaugt wird.
AT652861A 1960-08-25 1961-08-24 Heißwasser-Heizungsanlage AT226421B (de)

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