AT140618B - Warmwasser-Zentralheizungsanlage. - Google Patents

Warmwasser-Zentralheizungsanlage.

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AT140618B
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Ludwig Ing Herrmann
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    Warmwasser-Zentralheizungsalllage.   



   Bei Warmwasser-Zentralheizungsanlagen mit hochliegendem   Rücklauf   treten vor allem bei geringem Wärmebedarf bekanntlich Widerstände gegen die   RÜckströmung   des abgekühlten Wassers auf, die, wenn man von besonderen Einrichtungen zur Erzielung eines intermittierend beschleunigten
Umlaufs oder der Anwendung von Pumpen absehen will, nur durch eine Erhöhung der Kesseltemperatur bis weit über das zur Deckung des Wärmebedarfes tatsächlich erforderliche Mass überwunden werden können. Andernfalls ist die ganze Anlage nicht in Betrieb zu setzen.

   Es können aber auch einzelne vorübergehend ausgeschaltet Heizkörper oft nur dadurch wieder funktionsfähig gemacht werden, dass man die Anlage auskühlen lässt und frisch   hochheizt.   Es wurde zwar bereits vorgeschlagen, die in den aufsteigenden Ästen des Rücklauf auftretenden Widerstände bei Vermeidung einer Regelung von Hand dadurch zu verringern, dass man diese   Rückleitungsteilstücke   in den Vorlauf verlegt und durch das Vor-   laufwasser umspülen lässt.   In der Praxis hat sich dieser Vorschlag allerdings nicht bemerkbar gemacht. 



   Die Erfindung betrifft eine   Warmwasser-Zentralheizungsanlage,   bei der zur Steigerung der Umlaufgeschwindigkeit ein   Wärmeaustausch   zwischen Vorlauf und Rücklauf stattfindet, und besteht im wesentlichen darin, dass die hochliegende   Rücklaufsammelleitung   nahe oberhalb der Leitung des Vorlaufes verlegt ist, so dass sie einen Teil der vom letzteren aufsteigenden Wärme empfängt. Zur weiteren Steigerung der Umlaufgeschwindigkeit kann das Expansionsgefäss in die Rücklaufsammelleitung eingeschaltet sein, so dass es als Erweiterung derselben infolge der vergrösserten Oberfläche eine Abkühlung des zum Kessel absteigenden   Rücklaufwasser   und damit eine grössere Temperaturdifferenz zwischen dem Vorlaufsteigrohr und dem   Rücklauffallrohr   bewirkt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an dem Beispiel einer Etagenheizung erläutert. 



  Fig. 1 zeigt die bisher übliche Ausführung in zwei Varianten. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anlage gemäss der Erfindung. Die Fig. 3-5 zeigen beispielsweise Rohrverbindungen im Schaubild. 



   In den Fig. 1 und 2 ist der Kessel mit   1   und jeder Heizkörper mit 2 bezeichnet. Bei der bekannten Ausführung einer solchen Anlage   (Fig.   1) führt das   Vorlaufsteigrohr. ? zu   dem einen Überlauf 5 aufweisenden Expansionsgefäss   4,   von dem das Verteilerrohr 6 mit den Fallrohren 7 ausgeht, die in die Heizkörper 2 münden. Die   Riicklaufsammelleitung 8   wird am Boden geführt und, wo Türen 9 hinderlich sind, in den Fussboden verlegt.

   Wenn dies unerwünscht oder in eingerichteten Wohnungen praktisch unmöglich ist, so wird sie oberhalb der Türen geführt (strichpunktierte Linien in Fig. 1), wozu von jedem Heizkörper 2 ein Steigrohr 10 ausgeht, das in die   Rüeklaufsammelleitung.   11 mündet, die das   Rüeklauf-   wasser über das Fallrohr. M zum Kessel zurückleitet. Dieses ist mit dem Expansionsgefäss durch ein   Röhrchen 13 zwecks Entlüftung   verbunden. Das abgekühlte Wasser steigt in den Rohren 10 nur schwer hoch und findet auch einen weiteren Widerstand in der ansteigenden Leitung   11,   wodurch die eingangs erwähnten Betriebsstörungen hervorgerufen werden können. 



   Bei einer Anlage gemäss der Erfindung sind die Steigrohre 10'des   hochgeführten     Rücklaufes   in an sich bekannter Weise in die Fallrohre 7'des Vorlaufes verlegt. Sie durchdringen die Leitung 6'des Vorlaufes und münden in die   Rücklaufsammelleitung     11',   welche knapp oberhalb der Leitung 6'angeordnet ist. Es wird dadurch nicht nur im Bereiche der Steigrohre 10'ein wirksamer   Wärmeaustausch   mit dem Vorlauf erzielt, sondern auch der schwach ansteigenden Rücklaufsammelleitung 11'die von der Leitung 6'ausstrahlende und aufsteigende Wärme zugeführt, wodurch der Umlaufwiderstand in 
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