AT22043B - Warmwasserheizanlage. - Google Patents

Description

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  Warmwasserheizanlage. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Warmwasserheizanlagen, bei welchen die Beheizung des die Anlage speisenden Warmwasserkessels   mitteilt   Dampf geschieht.   Be-   zweckt wird die Nutzbarmachung des in der Dampfschlange des Kessels sich bildenden heissen Kondenswassers nicht nur zur Wärmeabgabe an das Wasser der Anlage, sondern in erster Linie zur Schaffung eines den Umlauf des Wassers fördernden Gefälles. Dies wird dadurch erreicht, dass das gesammelte Kondenswasser mittelst einer Pumpe nach dem Ausdehnungsbehälter des Hoizsystems gefördert und das kühlste Wasser der Anlage uu einem unterhalb des höchsten Wasserstandes des   Ausdehnungsbehälters   gelegenen Punkte abgeleitet wird. 



   Auf der Zeichnung ist die Einrichtung veranschaulicht. 



   Der die Anlage versorgende Heizkessel c ist ein durch eine Dampfschlange d geheizter Wasserkessel. Von diesem Heizkessel aus erhält das Ileizsystem das zunächst erwärmt in 1 aufsteigende, durch   Verteilungsleitung   2 zu den   Hoizkörperzweigleitungen   3, 3 gelangende und mittelst unterer Rückleitung 4 abgekühlt zurückgeführte Umlaufwasser. 



  Oberhalb der   Verteilungsleitung   2 befindet sich der übliche Ausdehnungsbehälter 5, in welchem der Wasserstand bei Beginn des Heizbetriebes durch die   Linie x-x bezeichnet   
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   mündet   über eine das überlaufende Wasser ableitende Rinne r. Diese   nimmt   auch das Wasser aus dem Überlauf des Steigrohres   A ; auf. welches   das am meisten abgekühlte   Umlaufwasser   abführt. Von der Dampfleitung a aus erhält die Dampfschlange d den   Dampf zugeführt. Das Dampfwasser Hiesst   durch einen Dampfwasserableiter i und durch   Ahfluss   j in den Behälter b.

   Eine Pumpe p fördert aus dem Behälter b das   heisse   Nieder-   schlagwasser   durch Saugrohr   M, Druckleitung t'und   Steigrohr 10 zu dem hochgelegenen Ausdehnungsbehälter 5. Zweckmässig wird noch, wenn die Pumpe p für Dampfbetrieb (wie gemäss der Zeichnung angenommen) eingerichtet ist, auch deren Abdampfwärme dadurch nutzbar gemacht, dass man die Druckleitung v, w durch einen Gegenstromerhitzer q führt, wobei der durch das Abdampfrohr m zugeleitete Dampf seine Wärme an das Dampfwasser der Druckleitung abgeben kann, während wiederum das hieraus entstehende Dampfwasser selbst durch Leitung    nebst Ultilter o   in den Behälter b zurückfliesst. 



     Die Tätigkeit   der Pumpe}) kann eine aussetzende oder während des Heizbetriebes andauernde sein. Besonders erfüllt die Einrichtung ihren Zweck beim Beginne des Heizbetriebes, wenn in der   Dampfschlange d   infolge Anheizens des noch nicht   vorgewärmten   Wassers erhebliche Dampfwassermengen entstehen. Indem das von der   Pumpenleitnng M'   zugeführte heisse   Kondenswasser   in den   Ausdehnungsbehälter   5, denselben allmählich bis   zum     Übortaufstand   y-y   anfüllend,   eintritt, teilt es einerseits seine Wärme dem übrigen 
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   schleunigung   des Wasserumlaufs im System zur Folge hat.

   Damit für den beständigen Wasserersatz in dem Zirkulationssystem durch Abführung kühlsten Wassers Raum geschaffen und das Niedersinken von der Verteilungsleitung gefördert wird, ist das Steig- 
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   Der Pumpenbetrieb zur Förderung des Kondenswasser kann erforderlichenfalls selbsttätig geregelt werden. Eine hiezu dienliche Einrichtung ist in der Zeichnung (mit punktierten Linien) angedeutet. Sie besteht aus einem Schwimmer   8   im Behälter b und einem durch ein   Gestänge t   mit diesem verbundenen Arm e, welcher die Stellvorrichtung eines den Dampfzutritt zur Pumpe p regelnden Ventils oder Hahns h bildet. Der Dampfzulass öffnet oder schliesst sich vermöge dieser Vorrichtung, je nachdem Niederschlagwasser im Be- 
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 sich bekannt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Warmwasserheizanlage mit durch eine Dampfschlange geheiztem Warmwasserkessel und mit Vorrichtung zur Beschleunigung des Wasserumlaufs in der Anlage, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Dampfschlange durch die Wärmeabgabe des Dampfes an das Kesselwasser sich bildende Niederschlagwasser mittelst einer Pumpe zum Ausdehnungsbehälter gefördert wird, während das am meisten abgekühlte Wasser der Anlage durch ein vom untersten Punkt der letzteren abzweigendes und in entsprechender Höhe unter- EMI2.4 geleitet wird, zum Zwecke, durch das zugeführte Niederschlagwasser sowohl eine den Wasserumlauf fördernde Druckhöhe (y-x) als auch eine Verstärkung der Heizwirkung zu erzielen.