DE505718C - Ausgleichbehaelter fuer Warmwassererzeuger - Google Patents

Ausgleichbehaelter fuer Warmwassererzeuger

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DE505718C
DE505718C DEB140366D DEB0140366D DE505718C DE 505718 C DE505718 C DE 505718C DE B140366 D DEB140366 D DE B140366D DE B0140366 D DEB0140366 D DE B0140366D DE 505718 C DE505718 C DE 505718C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/188Water-storage heaters with means for compensating water expansion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Ausgleichbehälter für Warmwassererzeuger Die bei Heizungsanlagen aller Art zum Er-wiirnien des Wassers allgemein benutzten Boiler müssen bekanntlich an das Rohrnetz der Wasserleitung so angeschlossen sein, daß der Rücktritt von Wasser aus dem Boiler in das Leitungsnetz unter allen Umständen ausgeschlossen ist. Die Anordnung von Rückschlagventilen wird von den Behörden für diesen Zweck als ausreichend nicht anerkannt, weil die Rückschlagventile nicht zuverlä ,#sig genug arbeiten und infolgedessen der allmählich eintretenden Verschmutzung keinen sicheren Abschluß gewährleisten. Ii'ifolgedessen wird das Frischwasser in der Regel dem Boiler aus einem hochgestellten, etwa unmittelbar unter dem Dach befindlichen Vorratsbehälter zugeleitet, welcher an die etzleitung mittels eines Schwimmerventils angeschlossen ist, so daß der Wasserzufluß durch den Schwimmer geregelt wird. Die langen Zu- und Ableitungen, welche ein solcher Behälter erfordert, ferner die Notwendigkeit, ihn gegen Einfrieren zu schützen, und die stets unzuverlässige Wirkungsweise des Schwimmers, welcher ständige Reparaturen erfordert, bilden Nachteile, die bisher nicht vermieden werden konnten. Es wurde auch schon vorgeschlagen, zur Verhinderung des Rücktritts von Warmwasser in die Straßenwasserleitung bei Warmwasserversurgtings-und Warmwasserheizungsanlagen oberhalb des Warmwasserbereiters eine eine Luft-,clileife enthaltende Verbindungsleitung i.wischen Kaltwasserzufuhr- und Warniwasserleitung anzuordnen. Die Kaltwasserzufuhrleitung ließ man in diesem Falle unmittelbar in den Warmwasserbereiter einmünden. Bei einer solchen Anordnung hätte aber die erwähnte Verbindungsleitung lediglich die Aufgabe, das Warmwasser aus der Verbraucherleitung aufzunehmen. Da außerdem die Kaltwasserzufubrleitung unmittelbar in den Warmwasserbereiter einmündet, ist beim Anheizen der Anlage nicht zu verhindern, daß die hierbei auftretende Ausdehnung des Wassers ein Zurückdringen des Warmwassers in die Kaltwasserleitung verursacht.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Heizungsanlage, die mit einer oberhalb des Warmwasserbereiters liegenden, eine. Luftschleife enthaltenden Verbindungsleitung zwischen Kalt«#asserzufuhr-und Warmwasserleitung versehen ist, die Verbindungsleitung und die Kaltwasserzufuhrleitung in einen zwischen diese und den Warmwasserbereiter geschalteten Ausgleichbehälter an einer mit dem höchsten Wasserspiegel des Warmwasserbereiters etwa auf gleicher Höhe liegenden Stelle einmünden. Infolgedessen gelangt bei einer rückläufigen Bewegung des Wassers nur reines kaltes Wasser aus dem Vorgefäß in die Netzleitung. Außerdem wird der Wasserrückfluß sofort unterbrochen, sobald infolge des Sinkens des Wasserspiegels die Mündung der Ausgleichsleitung freigegeben wird und durch letztere die Luft Zutritt zu dem Vorgefäß erhält. Schließlich nimmt der Ausgleichbehälter auch die infolge der beim Anheizen der Anlage auftretende Ausdehnung des Wassers zurückströmende Warmwassermenge auf und verhindert somit ein Zurückströmen in die Kaltwasserleitung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Kaltwasser tritt durch die Zuflußleitung a in das Vorgefäß b, das verhältnismäßig kleine Abmessungen (etwa 1/-; des Boilerinhaltes) hat. Aus dem Vorgefäß b tritt alsdann das Wasser durch das Verbindungsrohr c in den Boiler d. Hier wird das Wasser in bekannter Weise mittels Dampf, Warmwasser, Gas o. dgl., welches in Rohrschlangen den Boiler durchströmt, erhitzt und gelangt alsdann in die Verbrauchsleitung e. Von der Verbrauchsleitunge führt die Ausgleichsleitung f, deren Querschnitt klein ist gegenüber dem Querschnitt der Verbindungsleitung c, zum oberen Teil des Behälters b zurück. Dieser obere Teil des Vorgefäßes b ragt über den Boiler hinaus und enthält ein Luftpolster g. Durch das Luftpolster ragt die Kaltwasserzuflußleitung a, deren Mündung ungefähr an der tiefsten Stelle des Luftpolsters g, also in Höhe des Wasserspiegels im Vorgefäß b liegt. Ungefähr in gleicher Höhe mündet auch das Ausgleichsrohr f in das Vorgefäß b. In seinem mittleren Teil ist das Ausgleichsrohr f mit einer nach oben führenden luftgefüllten Schleife h versehen, welche einen das warme und kalte Wasser im Ausgleichsrohr voneinander trennenden Luftsack bildet.
  • Bei Erhitzung des Wassers im Boiler tritt, infolge der damit verbundenen Volumenvergrößerung von ungefähr z °/o, Wasser aus dem Boiler d durch das Verbindungsrohr c in das Vorgefäß b ein und drängt nur reines kaltes Wasser aus letzterem in das Rohrnetz zurück. Infolgedessen kann der im Boiler herrschende Wasserdruck über seinen normalen, dem Wasserleitungsdruck entsprechenden Wert auch während der Erwärmung des Wassers nicht ansteigen. Bei Entnahme von warmem Wasser an einer Zapfstelle tritt das Wasser aus dem Vorgefäß b wieder in normaler Strömungsrichtung in den Boiler ein. Rückschläge in der Warmwasserleitung werden durch das Luftpolster g.aufgefangen und können sich auf die Kaltwasserzuflußleitung nicht übertragen. Tritt nun in der letzteren aus irgendeinem Grunde, z. B. infolge eines Rohrbruches, einer Absperrung o. dg1., eine Unterbrechung des normalen Wasserdruckes auf, so daß Wasser aus der Heizanlage in die "Kaltwasserzuflußleitung zurückgesaugt wird, so wird nach öffnen einer Zapfstelle zunächst das in der Warmwasserleitung befindliche Wasser in den Boiler zurückfließen und von hier durch das Verbindungsrohr :: in das Vorgefäß b gelangen, während aus diesem reines kaltes Wasser in die Kaltwasserzufiußleitung fließt. Dieser Vorgang dauert so lange, bis durch den Wasserrückfluß in der Warmwasserleitung e die Mündung des Ausgleichsrohres ffreigegeben ist. Alsdann tritt durch die Ausgleichsleitung f Luft in das Vorgefäß b über und verhindert ein weiteres Ansaugen von Wasser in die Kaltwasserzuflußleitung a. Ein Cbertreten von Wasser, das bereits im Boiler gewesen ist, in die Kaltwasserzuleitung wird init;iin unter allen Umständen verhindert.

Claims (1)

  1. hATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verhinderung des Rücktritts von warmem Wasser in die Straßenwasserleitung bei Warmwasserversorgungs- und Warmwasserheizungsanlagen und zum Ausgleich der Ausdehnung des Wassers im Warmwasserbereiter mit einer oberhalb des Warmwasserbereiters liegenden, eine Luftschleife enthaltenden Verbindungsleitung zwischen Kaltwasserzufuhr- und Warmwasserleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (f) und die Kaltwasserzufuhrleitung (a) in einen zwischen diese und den Warmwasserbereiter geschalteten Ausgleichbehälter ( b) an einer mit dem höchsten Wasserspiegel des Warmwasserbereiters (d) etwa auf gleicher Höhe liegenden Stelle einmünden. a. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß irr Ausgleichbehälter (b) durch Höherlegung seiner Oberseite gegenüber dem Wasser= spiegel des Warmwasserbereiters (d) ein die Rückschläge aufnehmendes Luftpolster (g) gebildet wird und die Kaltwasserzufuhrleitung (a) von oben in den Ausgleichbehälter bis zum Wasserspiegel hineinragt.
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