DE564047C - Injektor, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents

Injektor, insbesondere fuer Lokomotiven

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DE564047C
DE564047C DER76210D DER0076210D DE564047C DE 564047 C DE564047 C DE 564047C DE R76210 D DER76210 D DE R76210D DE R0076210 D DER0076210 D DE R0076210D DE 564047 C DE564047 C DE 564047C
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DE
Germany
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water
injector
pipe
steam
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Expired
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DER76210D
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English (en)
Inventor
Koloman Rezsny
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HYDROMETER AKT GES
Original Assignee
HYDROMETER AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/469Arrangements of nozzles for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Injektor, insbesondere für Lokomotiven Es ist bereits bekannt geworden, bei einem nicht saugenden Lokomotivinjektor die aus dem Schlabberrohr ins Freie führende öffnung höher als den höchsten Tenderwasserspiegel zu legen. Erfindungsgemäß wird nun diese öffnung in den Speisewasserraum verlegt, so daß das austretende Wasser nicht ins Freie tritt, was besonders im Winterdurch Eispfützenbildung zu Unannehmlichkeiten führt.
  • Es war auch bereits vorgeschlagen worden, bei einem saugenden Injektor das Schlabberrohrwasser in den unterhalb des Injektors liegenden Speisewasserbehälter münden zu lassen. Der Nachteil dieser Anordnung war der, daß das Ergänzungsrohr nur bei Beginn der Arbeit des Injektors als Schlabberrohr wirkte, indem es das Wasser zusammen mit der Luft und dem kondensierten Dampf aus dem Mischraum in den Wasserbehälter verdrängte. Während der Tätigkeit des Injektors bildete sich im Mischraum ein Vakuum; es kehrte sich dann die Strömungsrichtung des Wassers im Ergänzungsrohr um, so daß keine Verdrängung von Wasser in dem Wasserbehälter stattfand, sondern im Gegenteil Wasser aus diesem nach dem Mischrohr angesaugt wurde. Versagte der Injektor, so trat ebenso wie beim Anlassen Dampf durch das Rohr in den Wasserbehälter ein, der jedoch durch das Wasser ins Freie entweichen konnte, da keine Kühlflächen zum Kondensieren des Dampfes vorhanden waren.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden, weil der Dampf durch ein Rohr geleitet wird, das durch den Wasserbehälter geführt ist. Der Dampf kann sich also auf dem Wege durch das von Wasser umgebene Rohr kondensieren, so daß auf den Wasserspiegel nur Kondensat fließt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht teilweise im Längsschnitt und Abb.2 die Anwendung des Injektors bei einer Lokomotive.
  • Dem Injektor a strömt der Dampf durch das Rohr b zu, während das Speisewasser aus dem Wasserbehälter c durch ein Verbindungsrohr d, Knierohr e und. Wasserventil f zu dem Injektor und von hier durch das Rückschlagventil g und Speiserohr h .in den Kessel fließt.
  • Der Hub des Wasserventils f und dadurch gleichzeitig -die Menge des zufließenden Wassers ist durch eine von außen bedienbare Schraubenspindel j einstellbar.
  • Der Schlabberraum, der das Schlabberventil k umgibt und mit dem zwischen Mischdüse und Druckdüse sich befindenden Raum in Verbindung steht, ist durch das Schlabberventil von der Außenluft abgeschlossen und durch ein Knierohr m mit dem Schlabberrohr st verbunden, das vorteilhaft über dem Wasserspiegel des Wasserbehälters c der Lokomotive endet. Zweckmäßig ist das Schlabberrohr durch das Innere des Wasserbehälters hindurchgeführt, damit es durch das frische Wasser abgekühlt wird.
  • Der Injektor arbeitet wie folgt: Außer Betrieb ist der Injektor mit Wasser gefüllt, das außerdem in dem Schlabbe-rrohr n nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhren so hoch steht wie im Wasserbehälter c der Lokomotive. Wenn nun durch,das Rohr b Dampf in den Injektor a geführt wird, so wird durch ihn erst das Schlabbervent il k gehoben und aus dem Schlabberraum durch das Schlabberrohr ya das Wasser in den Wasserbehälter c gedrückt, ohne daß durch das Verbindungsrohrd in den Wa.sserbehälterc Dampf gelangen könnte, da, dies durch das als Rückschlagventil arbeitende Wasserventil f gehindert wird. Inzwischen wird in dein Injektor der Dampf kondensiert, wozauf Saugwirkung entsteht, und es strömt durch das Wasserventil f frisches Wasser zu der Mischdüse, worauf das Speisen beginnt. Die in dem Schlabberrohr n befindliche Wassersäule belastet das Schlabberventil k, so daß es auch bei größerem Druck im Schlabberraum sicher .geschlossen bleibt. Wenn der Injektor ungenau arbeitet, so fließt ein Teil des Wassers angewärmt, ohne daß dessen Wärmemenge verlorengeht, durch das Schlabberrohr n in .den Wasserbehälter c.
  • Das erfindungsgemäß ausgeführte Schlabberrohr kann auch bei Doppelinjektoren benutzt werden, z. B. in der Weise, daß das Wasser zu dem ersten der zwei nacheinander angeordneten Injektoren durch das beschriebene Wasserventil strömt, während der Schlabberraum des zweiten Injektors mit dem Schlabberrohr in Verbindung steht. Der Injektor kann auch vorteilhaft nur zur Erwärmung des Wassers benutzt werden, wenn stark gedrosselter Dampf durch das Rohr b zugeführt wird. Es wird dann, da in dem Speiserohr h nicht der erforderliche hohe Druck entsteht, kein Speisewasser in den Kessel gedrückt, sondern der Dampf geht durch das Ventil k und Rohr m, n in den Speisewasserbehälter c, dessen Wasser erwärmt wird. Dabei entsteht in .dem Injektor eine Saugwirkung, so daß frisches Wasser aus dem Behälter c durch das Ventil f einströmt.
  • Bei Lokomotiven sind meistens zwei Injektoren voneinander unabhängig angeordnet. Diese können selbstverständlich auch ein gemeinsames Schlabberrohr besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nichtsaugender Injektor, insbesondere für Lokomotiven, mit einem im Speisewasserbehälter oberhalb des höchsten Wasserspiegels mündenden Schlabberablauf. a. Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß des Wassers durch das als Rückschlagventil arbeitende Wasserventil (f) erfolgt, das gleichzeitig verhindert, daß der Dampf in das mit dem Wasserventil (f) in Verbindung stehende Speisewasserzuführrohr (e, d) strömt.
DER76210D 1928-11-06 1928-11-06 Injektor, insbesondere fuer Lokomotiven Expired DE564047C (de)

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