DE431646C - Kondensationslokomotive mit einer Haupt- und einer Hilfsspeisepumpe - Google Patents

Kondensationslokomotive mit einer Haupt- und einer Hilfsspeisepumpe

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DE431646C
DE431646C DEK94811D DEK0094811D DE431646C DE 431646 C DE431646 C DE 431646C DE K94811 D DEK94811 D DE K94811D DE K0094811 D DEK0094811 D DE K0094811D DE 431646 C DE431646 C DE 431646C
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DEK94811D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kondensationslokomotive mit einer Haupt- und einer Hilfsspeisepumpe. Die Erfindung bezieht sich auf Kondensationslokomotiven mit einer Haupt- und einer Hilfsspeisepumpe und besteht in erster Linie darin, daß die Hilfsspeisepumpe durch Rohrleitungen sowohl mit der Saugleitung der Hauptspeisepumpe als auch.mit einem Speisewasserbehälter in Verbindung steht. Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der Erfindung und Abb. z in gleicher Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist die Hochdruckseite der Hauptantriebsturbine A an den Lokomotivkessel B angeschlossen und ihre Abdampfseite durch ein Rohr a1 an den Kondensator C. Das im Kondensator C entstehende Kondensat fließt durch eine Leitung cl der Kondensatförderpumpe D- zu, die es durch eine Leitung dl der Hauptspeisepumpe E zuführt. Die Pumpe E drückt das als Kesselspeisewasser dienende Kondensat durch ein Rohr e1 in den Kessel B zurück. An die Saugleitung dl der Hauptspeisepumpe E ist ein Rohr il angeschlossen, das unter Zwischenschaltung eines Ventils f' zu der Hilfsspeisepumpe F führt, die durch ein Rohr f > an den Kessel B angeschlossen ist. Der zwischen dem Ventil 12 und der Pumpe F liegende Teil des Rohres il ist durch ein Rohr 1l mit der von einem (nicht dargestellten) Wasserbehälter abgezweigten Saugleitung g1 der Kühlwasserumlaufpumpe G verbunden. In die Leitung il ist ein Ventil: f--, eingeschaltet. Die Pumpe G drückt das Kühlwasser in den Kondensator C und fördert es von diesem aus durch eine Leitung g= in den Wasserbehälter zurück.
  • Im normalen Betrieb sind die Ventile f= und ja geschlossen, und die Hauptspeisepumpe E fördert das Kondensat in den Lokomotivkessel. Fällt die Hauptspeisepumpe aus irgendeinem Grunde aus, so wird das Ventil 12 geöffnet und die Hilfsspeisepumpe in Betrieb gesetzt. Genügt bei längerer Talfahrt der Lokomotive oder vcr .einer längeren Steigung das anfallende Kondensat nicht zur Speisung des Kessels, so wird das Ventil f` geöffnet, so daß die Hilfsspeisepumpe das erforderliche Speisewasser aus der Kühlvasserleitung g1 entnehmen kann. Wie die Vorrichtung im übrigen wirkt, bedarf nach vorstehendem keiner weiteren Erläuterung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiele nach <ebb. 2 ist in die Anlage ein Vakuumdampfer H eingeschaltet, der durch ein Rohr hl mit Rohwasser gespeist und durch ein Rohr h'- mit Frischdampf aus dem Lokomotivkessel oder aus irgendeiner anderen Dampfquelle beheizt wird. Das Abdampfrohr h3 des Verdampfers ist an eine Druckstufe der Hauptturbine oder an eine Hilfsmaschine angeschlossen. Der im Verdampfer H erzeug#_e Dampf fließt durch ein Rohr fit dem Kondensator zu und .ersetzt die Speisewasserverluste der Lokomotive. Das aus dem Heizdampf im Verdampfer H entstehende Kondensat fließt durch eine Leitung @z der Saugleitung leg der Hauptspeisepumpe K zu. Die Hilfsspeisepumpe Al ist durch ein Mohr nzl an die Saugleitung k1 angeschlossen. In das Rohr ml ist ein Zweiwegehahn m° eingeschaltet, der es gestattet, das Rohr in' durch ein Rohr nz3 mit einem Kondensatsammelbehälter N zu verbinden. In die Saugleitung hl ist schließlich noch ein Ventil h° und in die von der Pumpe i( zum Lokomotivkessel führende Druckleitung fi > ein Ventil k4 eingeschaltet.
  • Auch im normalen Betrieb verdampft der Vakuumverdampfer H zeitweilig mehr Wasser, als für die Deckung der Speisewasserverluste der Lokomotive erforderlich ist. Ist hierbei dann der Lokomotivkessel bis zum höchst,-n Wasserstand gefüllt, so wird der Zweiwegehahn m= in eine Stellung gebracht, in weicher er die Leitung hl üb- ,r das Rohr nzl mit dem Behälter N verbindet. Sobald der Behälter N gefüllt ist, wird der Hahn ttz° in eine Stellung gebracht, in der er die Leitung ml selbst sperrt und den Behälter N abschließt, worauf der Verdampfer H entweder durch Drosselung der Hei7dampf7ufuhr oder der Rohwasserzuführung so eingestellt wird, daß,er gerade nur den zur Deckung der Speisewasserverluste erforderlichen Dampf liefert. Falls hierauf der Kondensator nicht mehr genügend oder gar kein Kondensat pnehr liefert, so wird der Hahn m2 entweder in eine Stellung gebracht, in welcher er den Bt#-hälter N mit der Leitung hl verbindet, so daß die Pumpe I( weiter fördern kann, oder in eine Stellung, in welcher er den Behälter mit der Hilfsspeisepumpe Al verbindet. Im letzteren Falle werden dann die Ventile 1,2 und k1 geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kondensationslokomotive mit einer Haupt- und einer Hilfsspeisepumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspeisepumpe (F bzw. M) durch Rohrleitungen (f 1, f 1 bzw. in', in 2) sowohl mit der Sauglei`ung (dl bzw. 1z1) der Hauptspeisepumpe (E bzw. I() als auch mit einem Speisewasserbehälter (z. B. N) in Verbindung steht. z. Kondensationslokomotive nach AnE spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (f1) der Hilfsspeis2pumpe (F) durch eine Leitung (f1) mit dem Kühlwasserbehälter in Verbindung steht (Abb. i). Kondensationslokomotive nach Al:-spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Hauptspeisepumpe (I() durch eine Rohrleitung (in', m°, 1713) mit einem Speisewasserbehälter (N) in Verbindung; steht (Abb. 2).
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