DE393798C - Kondensationslokomotive - Google Patents

Kondensationslokomotive

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DE393798C
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Expired
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DEK84926D
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Krupp Stahl AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C1/00Steam locomotives or railcars
    • B61C1/12Arrangement or disposition of condensers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Kondensationslokomotive. Bei Lokomotiven mit Kondensation, bei welchen irgendwelche Hilfsmaschinen, deren Abdampf zum Kondensator geführt wird, auf dem Tender untergebracht sind, während der Kondensator sich auf der Lokomotive befindet, muß der Antriebsdampf von der L okoniotive zum Tender und der Abdampf vom Tender zurück auf die Lokomotive in den Kondensator geleitet werden. Befindet sich die Hilfsmaschine auf der Lokomotive und der Kondensator auf dem Tender, so muß der Abdampf der Hilfsmaschine auf den Tender geleitet werden. In beiden Fällen müssen dann zwischen Lokomotive und Tender bewegliche Rohrkupplungen, seien es nun Schläuche oder Kugelgelenkrohrverbindungen, verwendet «erden, die gegen Vakuum schwer zu dichten sind. Sobald daher die Abdampfleitung und somit die Röhrgelenkverbindungen durch unmittelbaren Anschluß an den Kondensator Unterdruck erhalten, besteht die Gefahr, daß Luft in den Kondensator gesaugt und der Wirkungsgrad der ganzen Maschinenanlage dadurch verschlechtert wird.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Hilfsmaschinen als Gegendruckmaschinen (z. B. als Gegendruckturbine) ausgebildet werden, so daß die Gelenkrohrkupplung zwischen Lokomotive und Tender, in der jetzt Überdruck herrscht, nicht mehr unmittelbar an den Kondensator angeschlossen ist. Der Abdampf kann dann vor seinem Eintritt in den Kondensator beispielsweise noch in einem Speisewasservorwärmer oder einer N iederdruckturbine u. dgl. zur Arbeitsleistung herangezogen «-erden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Lokomotive und des Tenders und Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. i. Der vom Lokomotivkessel kommende Frischdampf strömt durch ein Rohr n (Abb. i) über ein Gelenkrohr b und eiii Rohr c zu einer Gegendruckdampfturbine d und treibt diese an. Die Turbine treibt unter Vermittlung eines Rädervorgeleges e (Abb. 2) ein Gebläse f an. Der mit geringem Überdruck aus der Turbine d strömende Abdampf fließt durch ein Rohr g und ein Rohrgelenk 1e zur Lokomotive zurück. Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel strömt <tann der Abdampf durch einen Speisewasservorwärmer n und von diesem durch ein Regelventil i und ein Rohrp in den Kondensator k k. Das Regelventil i, ist so ausgebildet, daß es die Abdampfleitung stets unter einem bestimmten Druck hält, sobald die Gegendruckturbine d ein Betrieb ist. Statt zur Vor%;-ärmung des Speisewassers kann der Abdampf natürlich auch in irgendeiner andern Weise, z. B. in einer Niederdruckturbine, zur Arbeitsleistung leerangezogen «erden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRLTCi3E: i. Kondensationslokomotive, deren Hilfsinaschinen mit dem Kondensator der Lokomotive durch Gelenkrohre verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrverbindungen zwischen den Rohrgelenken und dem ' Kondensator Widerstände (z. B. Abdampfkraftinaschinen, Regelventile o. dgl.) eingeschaltet sind, durch die der Dampf in der Rohrverbindung stets auf einem Druck gehalten wird. der größer ist als der Atmosphärendruck.
  2. 2. Kondensationslokomotive nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrverbindungen zwischen den Rohrgelenken und dem Kondensator ein Speisewasservorwärmer (n) eingeschaltet ?st.
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