DE325569C - Speisewasservorwaermer-Anordnung fuer Kondensationsdampfturbinen - Google Patents

Speisewasservorwaermer-Anordnung fuer Kondensationsdampfturbinen

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DE325569C
DE325569C DE1916325569D DE325569DD DE325569C DE 325569 C DE325569 C DE 325569C DE 1916325569 D DE1916325569 D DE 1916325569D DE 325569D D DE325569D D DE 325569DD DE 325569 C DE325569 C DE 325569C
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preheater
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turbine
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water preheater
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DE1916325569D
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Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Speisewasservorwärmer-Anordnung für Kondensationsdampfturbinen: Die Erfindung bezieht sich auf eine Speisewasservorwärmer-Anordnung für Kondensationsdampfturbinen, und zwar insbesondere solche, bei denen zum Anwärmen des Speisewassers einer Niederdruckstufe der Turbine Dampf entnommen wird, der in einem mit dem Turbinenzylinder in Verbindung stehenden, diesen ganz ioder teilweise ' umgebenden Dampfraum gesammelt wird, und bei denen fernen- der Ausläß des Auspuffgehäuses der Turbine im wesentlichen rechteckige Form besitzt und das Auspuffgehäuse durch am Ende desselben vorgesehene Füße getragen wird.
  • Gemäß der-vorliegenden Erfindung ist nun der' Speisewässervorwärmer in einem besonderen Abteil zwischen dem Auspuffgehäuse und den Tragfüßen an der Einlasseite der Turbine eingebaut. Dieses Abteil steht mit dem Dampfraum der Abzapfstelle,in Verbindung und ist mit inneren Versteifungsrippen versehen, die parallel zur Turbinenachse verlaufen und die Fortsetzung der inneren senkrechten Wände oder Versteifungsrippen der Tragfüße bilden. -Durch diese .Anordnung wird gleichzeitig mit einer widerstandsfähigen und festen Form des Auslasses eine feste Verbindung zwischen. der Turbine und dem Speisewasservorwärmer erzielt. Weitere günstige Ausgestaltungen dieses besonderen Vorwärmerabteils ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnung. Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 im mittleren Teil den Querschnitt gemäß VII-VII und in den äußeren Teilen gemäß VIII@VIII der Fig. i, Fig. 3, :1, 5 und 6 sind Teilansichten- des Vorwärmers; Fig.7 ist ein Querschnitt ähnlich dem in Fig. 2 mit einem geänderten Speisewasservorwärmer ; Fig. $ ist die Endansicht des Vorwärmers nach Fig. 7, Fig. 9 und io sind Schnitte durch den Hauptkondensatorauslaß und Fig. i i und 12 ebensolche durch abgeänderte Bauteile der in Fig. i und, 2 dargestellten Ausführungsform.
  • Die in Fig. i und ? dargestellte Turbine besitzt Führungszwischenwände 13, während die an den Enden des unteren Teiles des Auslasses vorgesehenen Füße mit 14. und 15 bezeichnet sind. Diese Füße besitzen außerdem noch Versteifungsrippen 16, die die Fortsetzung der unteren Teile der Führungswände 13 bilden.
  • Bei dieser Art von Turbinen ist der Speisewasservorwärmer 5 gemäß der . Erfindung zwischen dem Auslaßgehäuse und dem Tragfuß 1q. vorgesehen und mit dem Dampfraum 3 verbunden. Der untere Teil der Führungswände 13 setzt sich unterhalb des Vorwärmers S fort, wobei einzelne dieser Wände verlängert sind, um die inneren senkrechten Wände des Tragfußes 14 und die Versteifungsrippen 16 zu bilden. Diese Anordnung sichert eine widerstandsfähige feste Bauform der unteren Hälfte des Auslasses- und gleichzeitig eine feste Verbindung zwischen der-Turbine und dem Speisewasservorwärmer. Die Vorwärmerrohre sind verhältnismäßig lang und werden infolgedessen an einzelnen Stellen durch Zwischenwände 17 unterstützt. Diese Wände sind an Vorsprüngen 18 befestigt. Eine derartige Wand ist in Fig: 3 zu sehen, und man erkennt, daß dieselbe an den Ecken durch Schrauben mit den Vorsprüngen 18 verbunden ist. Der Vorwärmer 6 hat bekannte Bauart, und zwar zeigt Fig. 4 die Endansicht des Wasserraumes 8 und Fig. 6 eine ähnliche Ansicht des Ein- und Auslasses- 9. Die Rohrwand ist in Fig. S dargestellt.
  • Bekanntlich müssen verschiedene Stufen von Kondensationsdampfturbineil entwässert werden, und zwar ein T eil unmittelbar in den Kondensator, so daß eine beträchtliche Wärmemenge .durch das heiße Kondensat verloren geht und außerdem auch noch Dampf-N'erlust dadurch eintritt, däß Dampf- durch die Ableitungen in den Kondensator strömt. Der Vorwärmer gemäß der vorliegenden Erfindung oder wenigstens ein Teil desselben ist nun unter dem tiefsten Teil der Turbine angeordnet, und die Ableitungen dieser Teile der Turbine, in denen ein höherer Druck als im Speisewasserv orwärmer herrscht, münden in diesen, so daß die Entwässerung selbsttätig vor sich geht. Wie aus Fig. i ersichtlich, geht ein Entwässerungsrohr i9 von der tiefsten Stelle des Einlaßendes. der Turbine nach dem Vorwärmer 5 und ebenso führen andere Entwässerungskanäle 2o aus den Zwischenstufen der Turbine i nach dem Vorwärmer 5. Auf diese Weise wird der größte Teil der durch die Entwässerung abgeführten Wärme im Vorwärmer aufgespeichert, wenn die.Turbine angelassen wird und auf das verfügbare Speisewasser übertragen. Ist die Turbine im Betrieb, so geschieht die Wärmeübertragung von der Entwässerung auf das durch den Vorwärmer fließende Wasser.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Anordnung des Dampfraumes 3 und des Vorwärmers ähnlich der in Fig. i und a, nur ist statt eines Oberflächenvorwärmers ein Mischvorwärmer angewendet, wobei das Einlgßrohr, 21 für das Speisewasser, das mit verschiedenen Einlaßstutzen 22 versehen ist, im Vorwärmerraum 5, beispielsweise wie aus Fig. 8 ersichtlich, angeordnet ist.
  • Werden Oberflächenvorwärmer -verwendet, so ,müssen Vorkehrungen getroffen sein, um das Kondensat, Dämpfe und nichtkondensierbare Gase aus dem Vorwärmer abzuleiten. Der Auslas hierfür ist vorzugsweise am Boden des Kondensators vorgesehen und nicht an einer Stelle des Kondensators, wo die Wärme an das Kühlwasser verloren geht. Eine geeignete Vorrichtung hierfür ist in Fig. 9 dargestellt, gemäß welcher ein ringförmiger EinlaB 30 im Auslas 31 des Kondensators 32 mit den Ableitungen 12- verbunden ist. Das Kondensat des Heizdampfes, das durch den Einlaß 30 fließt, mischt sich auf diese Weise mit dem aus dem Kondensator kommenden Kondensat, während Luft und nichtkondensierbare Dämpfe in den Kondensator entweichen und aus diesem durch die Luftpumpe entfernt werden. Ein Überlauf 33 umgibt den Kondensatorauslaß, so daß das über diesen fließende Kondensat etwa aus dem Vorwärmer durch die Leitung 12 und aus dem Eimaß 3o kommenden Dampf kondensiert.
  • Eine abgeänderte .Anordnung ist in Fig. io dargestellt, in der ein Mischvorwärmer im Kondensatauslaß vorgesehen ist, der unter höherem Druck als dem im Kodensator herrschenden arbeitet. Auf diese Weise wird Dampf, der von dem Vorwärmer kommt und durch den Einlaß 3o eintritt, in dem Raum 34 kondensiert, während Luft und nichtkondensierbare Gase durch den Auslaß 35 entweichen, der mit dem Vakuumraum des Kondensators durch ein belastetes Rückschlagventil 36 verbunden ist, das so arbeitet, daß der Druck im V orwärmerrauin 34 um ein bestimmtes Maß höher als 'im Kondensator ist.
  • Die Fig. i i und i2 zeigen eine Ausführungsform, gemäß welcher ein Teil des Vorwärmers abgetrennt ist, so daß Dampf von höherer Temperatur und von einer anderen Quelle kommend, beispielsweise von den Stopfbüchsen oder von irgendeiner anderen Stelle der Turbine, nutzbar gemacht werden kann, um das. Speisewasser noch weiter zu erwärmen, nachdem es bereits durch Dampf aus einer Niederdruckstufe der Turbine vorgewärmt wurde.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind Wände 37 und 38, die von der Rohrwand 39 nach der ersten Unterstützungswand 17 laufen, vorgesehen, wobei der Teil der V orwärmerrohre, der durch diese Wände 37 und 38, die Rohrwand 39 und die Unterstützungswand 17 abgeschlossen ist, den zuletzt vom Wasser durchflossenen Teil des Vorwärmers darstellt. In diesen Teil gelangt Dampf durch den,Einlaß 40. Ein Rückschlagventil 41 läßt die Luft und nichtkondensierbaren Gase entweichen und dient gleichzeitig dazu, den Druck im abgetrennten Teil des Vorwärmers auf der gewünschten Höhe' zu erhalten. Ein Auslaß 4.2- von geringerem Querschnitt in der Wand 37 gestattet dem kondensierten Heizdampf, in den Hauptvorwärmer überzutreten, aus dem er zugleich mit dem anderen-Kondensat durch den Auslaß 12 austritt.

Claims (5)

  1. PATENT=ANSPRÜCHE: i. Speisewasservorwärmer-Anordnung für Kondensationsdampfturbinen, bei welchen ein Dampfraum teilweise oder voll= ständig um die Turbine herum angeordnet ist und mit dem Turbinenzylinder in Verbindung steht und der Auslaß des Auspuffgehäuses der Turbine von im wesentlichen rechteckiger-- Form durch Füße getragen wird, die -am Ende desselben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisewasservorwärmer in einem besonderen, zwischen dem Auspuffgehäuse und den Tragfüßen an der Einlaßseite der Turbine liegenden Abteil vorgesehen ist, welches mit dem Dampfraum in -Verbindung steht und mit inneren Versteifungsrippen versehen ist, die parallel zur Turbinenachse verlaufen und die Fortsetzung der inneren senkrechten Wände oder Versteifungsrippen der Tragfüße bilden.
  2. 2. Speisewasservorwärmer-Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungskanäle des Dampfraumes, des Turbinenzylinders oder an--derer Entwässerungsstellen in das besondere Abteil führen, indem der Speisewasservorwärmer angeordnet ist, derart, daß die in der-Entwässerungsflüssigkeit enthaltene Wärme auf das Speisewasser mit übertragen wird.
  3. 3. Speisewasservorwärmer-Anordnung nach Änspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß das besondere, den Speisewasservorwärmer aufnehmende Abteil unterteilt ist und daß Dampf aus einer öder mehreren anderen Stellen als der mit dem Speisewasservorwärmer verbundenen Niederdruckstufe der Turbine diesem abgeteilten Raum des Vorwärmers zugeführt wird, um dem den Speisewasservorwärmer durchfließenden -Wasser eine höhere Temperatur zu geben (Fig. ii und 12). d.
  4. Speisewasservonvärmer Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß der kondensierte Heizdampf, sonstige Dämpfe und nicht kondensierbare Gase, die sich im Speisewasservorwärmer ansammeln, in den Kondensatauslaß des Kondensators geleitet werden (Fig. c9).
  5. 5. Speisewasservorwärmer-Anordnung nach Anspruch r und d., dahin abgeändert, daß der kondensierte Heizdampf, sonstige Dämpfe und nichtkondensierbare Gase nach einem im Kondensatablaß vorgesehenen Mischvorwärmer geieitet werden (Fig. 10) .
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