DE1144616B - Kombinationsschloss, insbesondere fuer Taschen und Koffer - Google Patents

Kombinationsschloss, insbesondere fuer Taschen und Koffer

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Publication number
DE1144616B
DE1144616B DEB55614A DEB0055614A DE1144616B DE 1144616 B DE1144616 B DE 1144616B DE B55614 A DEB55614 A DE B55614A DE B0055614 A DEB0055614 A DE B0055614A DE 1144616 B DE1144616 B DE 1144616B
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DE
Germany
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plate
disks
combination lock
movement
pin
Prior art date
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Pending
Application number
DEB55614A
Other languages
English (en)
Inventor
William Badoud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JACQUELINE BADOUT
ODETTE ANDREE BADOUD
Original Assignee
JACQUELINE BADOUT
ODETTE ANDREE BADOUD
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Filing date
Publication date
Application filed by JACQUELINE BADOUT, ODETTE ANDREE BADOUD filed Critical JACQUELINE BADOUT
Publication of DE1144616B publication Critical patent/DE1144616B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Kombinationsschloß, insbesondere für Taschen und Koffer Die Erfindung bezieht sich auf ein Kombinationsschloß, insbesondere für Taschen und Koffer, mit einer im Schloßkasten schwenkbaren oder schiebbaren Riegelfalle, die in einen in den Schloßkasten eingreifenden überfall eindringt, mit mindestens zwei auf verschiedenen Achsen angeordneten Zahlenscheiben und den zugehörigen Verriegelungsscheiben mit je einem Ausschnitt am Umfang für das Eindringen der Zungen der die Riegelfalle bewegenden Platte, die durch einen Handbetätigungsknopf verschoben wird, und mit axial verseWebbaren Kupplungm-dtteln zwischen den Zahlenscheiben und den Verriegelungsscheiben zur Veränderung der Kombination, wobei die Kupplungsmittel durch Federkraft in ihrer wirksamen Stellung gehalten werden und mittels einer gemeinsamen, alle Scheibenpaare überdeckenden, von außen verschiebbaren Platte entkuppelt werden.
  • Es sind verschiedenste Ausführungen von Kombinationsschlössem für Taschen und Koffer bekannt. Diese besitzen eine im Schloßkasten schwenkbare oder schiebbare Riegelfalle, die in einen in den Schloßkasten eingreifenden überfall eindringt, weiterhin mehrere auf vexschiedenen Achsen angeordnete Zahlenscheiben mit zugehörigen Verriegelungsscheiben. Jede Verriegelungsscheibe ist an ihrem Umfang mit einem Ausschnitt für das Eindringen der Zungen der die Riegelfalle bewegenden Platte versehen ' welche durch den Handbetätigungsknopf verscheben wird. Diese Kombinationsschlösser müssen zur Änderung der Kombination auf der Rückseite des Schloßkastens geöffnet werden, um die Verriegelungsscheiben herausnehmen und entsprechend verdreht wieder einsetzen zu können. Daher ist es erforderlich, daß die Tasche, an der das Schloß z. B. angebracht ist, hinter dem Schloßkasten ausgespart ist. Außerdem ist dieser Eingriff ins Schloßinnere verhältnismäßig schwierig und zeitaufwendig.
  • Bei Kombinationsschlössern größerer Bauart zum Verschließen von Türen sind bereits Konstruktionen bekanntgeworden, die ein Ändern der Kombination von Außen, also ohne einen Eingriff ins Innere, des Schloßkastens, ermöglichen. Die Grundkonstruktion entspricht, abgesehen von den Dimensionen und der Bauform, im we-sentlichen den vorher beschriebenen Kombinationsschlössern für Taschen und Koffer. Darüber hinaus besitzen sie zwischen den Zahlenscheiben und den Verriegelungsscheiben axial verschiebbare Kupplungsmittel zur Änderung der Kombination. Diese werden durch Federkraft in ihrer wirksamen Stellung gehalten und mittels einer gemeinsamen, alle Scheibenpaare überdeckenden, von außen mittels Schlüssel verschiebbaren Platte entkuppelt. Durch vorliegende Erfindung soll der Nachteil, die Platte zur Entkupplung der zwischen den Scheibenpaaren wirkenden Kupplungsorgane mittels eines Schlüssels bedienen zu müssen, vermieden werden. Zudem ist es das Ziel der Erfindung, die Kupplungsmittel, die auf diese wirkende Platte und das Betätigungsorgan für die Platte so zu gestalten, daß diese Organe in einem Kombinationsschloß kleiner und flacher Bauweise für Taschen und Koffer verwendet werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der in den Schloßkasten ragende Zapfen des Betätigungsknopfes die Platte fürdie Riegelfallenbewegung in einem senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung ausgerichteten Langloch und die Platte zur Entkupplung der Kupplungsmittel in einem in Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufenden Langloch durchdringt und daß der im Deckelgehäuse vorgesehene Durchtrittsschlitz für den Zapfen winkelförmig ausgebildet ist, derart, daß der Bedienungsknopf am Ende seiner öffnungsbewegung für die Riegelfalle zum Verschwenken der Platte zur Entkupplung in ihre die Kupplungsmittel ehtriegelnde Stellung zusätzlich seitlich verschoben werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine als Kofferschloß geeignete Ausfü.hrungsform äes K6mbi#nationsschlosses gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Schlosses; Fig. 2 ist die' gleiche Ansicht in vergrößertem Maßstab, mit einem Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 3; Fig. 3 ist ein Längsschnitt des Schlosses nach der Linie III-111 von Fig. 2;' Fig. 4 ist ein Querschnitt des Schlosses nach der Linie, IV-IV von Fig. 2; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Bodenblech, auf das lediglich die Riegelfalle, die die Riegelfalle bewegende Platte, eine zwischen diesen Organen wirkende Feder und die Verriegelungsscheiben aufmontiert sind.
  • Das dargestellte Schloß besteht aus einem viereckigen Schloßkasten 1 und einem Bodenblech 2; diese beiden Teile sind miteinander und mit einem Deckgehäuse 3 verbunden. Der Schloßkasten 1 besitzt vier Befestigungsdürne 4, die durch die (nicht gezeigte) Kofferwand hindurchgehen und an deren Innenseite umgebogen werden. Eine Riegelfalle 5, im allgemeinen von umgekehrter C-Form, ist um eine mit dem Bodenblech 2 fest verbundene Achse schwenkbar angeordnet und besitzt eine Nase 7, die in den Schließhaken eines am Kofferdeckel befestigten überfalls 9 vorspringt. Die Riegelfalle 5 weist außerdem am anderen Ende einen Anschlag 10 auf, der sich gegen einen gebogenen Teil 11 der am Bodenblech beweglich angeordneten Platte 12 (Fig. 5) abstützt. Eine um die Achse 6 gewickelte Feder 13, die einerseits gegen den Anschlag 10 des ersten Riegels 5 und andererseits gegen einen von der Platte 12 abgebogenen Teil lla drückt, hält den Riegel ständig in Schließstellung (s. Fig. 5).
  • Die Platte 12 befiLndet sich zwischen dem Bodenblech 2 und dem Riegel 5 und weist vier Zungen 14 auf (s. Fig. 5). #, Die,#vier Verriegelungsscheiben 16 > , artigen Teil einen Sperrzapfen weisen an ihrem Rübe 17 auf, der jeweils in einer Lagerung 18 (ies Boäenblechs 2 gehalten wird, Auf der anderen Seite der Verriegelungsscheiben 16 ist eine Hülse 19 mit zwei axialen Schlitzen 20 angeordnet. Das freie Ende dieser Hülse greift in die Mittelbohrung der Zahlenscheibe 21 ein.
  • Jede Verriegelunggscheibe. 16 weist außerdem an ihrem Außenumfang,Einkerbungen in gleichem Ab- stand voneinander 'auf, in die jeweils eine Zunge 14 der Platte 12 eingreifen kann, und zwar je eine tiefe Einkerbung 15 und mehrere flache Einkerbungen 23. Diese flachen Einkerbungen 23 bleiben auf die Wirkungsweise des Schlosses ohne Einfluß; sie dienen lediglich dazu, etwaige Versuche, die Kombination zu entdecken, irrezuführen.
  • Die Zahlenschei-ben 21 sind paarweise nahe den Seitenrändern des Schlosses angeordnet, d. h., je zwei Scheiben befinden sich an beiden Seiten des Ge- häuses; ihre Achsen liegen jeweils in den Ecken eines Vierecks. Durch seitliche Öffnungen des Gehäuses tritt ein Teil der Zahlenscheiben heraus, so daß von den Zeichen 22, die sie tragen, nur jeweils ein einziges sichtbar wird (Fig. 1).'Am Umfang seiner Innenfläche besitzt jede ZaMensCheibe 21 in gleichem Abstand voneinander angeordnete radiale Ausschnitte 24, die jeweils einem der Zeichen 22 entsprechen. Der Ausschnitt, der dem ersten Zeichen der Zahlenscheibe, beispielsweise der Ziffer 0, entspricht, ist so angeordnet, daß er als Raste jede Drehbewegung der Zahlenscheibe in einer bestimmten Richtung hemmt; die Zahlenscheibe kann auf diese Weise vom Anschlag ausgehend auch blind eingestellt werden. Die Einstellung der Zahlenscheibe erfolgt mittels elastischer Lamellen 25, deren Ende in jeden Ausschnitt 24 eingreift. Diese Lamellen sind an einer Zwischenplatte 26 befestigt, die im Schloßkasten parallel zur Bodenplatte angeordnet ist und Bohrungen für die Führung der Drehzapfen 19 der Scheiben 16 aufweist.
  • Um die Änderung der Kombination zur öffnung des Schlosses vornehmen zu können, kann die relative Stellung jeder Zahlenscheibe 21 zu der entsprechenden Verriegelungsscheibe 16 verändert werden. Eine Mitnehmerscheibe 27 mit einer Ausnehmung, die dem Querschnitt der Hülse 19 entspricht, auf diese aufgeschoben ist und dabei in die Schlitze 20 eingreift, wird durch eine in der Hülse 19 angeordnete Feder 28 in Berührung mit der inneren Fläche der Zahlenscheibe gehalten. Jede Mitnehmerscheibe 27 weist zwei Ansätze 29 auf, die in Löcher 30 hineinragen, welche in der Zahlenscheibe 21 konzentrisch zu deren Mttelbohrung gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  • Auf der der Feder 28 abgewandten Fläche der Mit-' nehmerscheibe 27 -und teilweise in dem Hohlraum des Drelizapfens 19 liegt eine Kugel 31, die auf der anderen Seite von einer kegelstumpfförmigen Lagerung 32 in einer Platte 33 aufgenommen wird, welch letztere um eine mit dem Bodenblech 2 verbundene Achse 34 schwenkbar angeordnet ist (Fig. 2).
  • In einer anderen Ausführungsform könnte die Kugel 31 durch einen vorspringenden runden Teil der Mitnehmerscheibe ersetzt werden.
  • Die Freigabe der Zahlenscheibe 21 erfolgt durch Verschwenken der Platte 33. Dabei tritt an Stelle der Lagerung 32 gegenüber der Kugel 31 eine ebene Fläche, wodurch die Kugel entgegen der Wirkung der Feder 28 in der Hülse 19 und damit die Mitnehnierscheibe 27 von der Zahlenscheibe 21 abgedrückt wird.
  • Die Ansätze 29 der Mitnehmerscheibe 27 greifen so nicht mehr in die Löcher 30 der Zahlenscheibe ein, die nun gegenüber der Verriegelungsscheibe 16 frei drehbar wird.
  • Die winkelige Verschiebung der Platte 33 wiid durch eine. besondere Bewegung des Betätigungsknopfes 35 für die Betätigung der Riegelfalle 5 bewirkt. Dieser Betätigungsknopf besitzt einen Zapfen 36, der sich durch eine längliche öffnung 37 des Deckgehäuses und des Schloßkastens erstreckt und mit dem Teil 12 a der Platte 12 über deren Bohrung 41 verbunden ist, um letzteren entgegen der Wirkung der Feder 13 in Richtung des Pfeiles F verschieben zu können (Fig. 1). Diese Verschiebung kann selbstverständlich nur dann erfolgen, wenn die Zahlenscheiben 21 auf die Kombinationsziffer eingestellt sind, d. h. wenn die Einkerbung 15 jeder Verriegelungsseheibe 16 gegenüber der dazugehörigen Anschlagzunge 14 liegt. Da jede Verschiebung der Platte 12 ein Schwenken des Riegels 5 hervorruft, wird die Riegelnase aus der Öffnung 8 herausgeschwenkt, wenn der Zapfen 36 des Betätigungsknopfes 35 sich am unteren Ende der Öffnung 37 befindet. Um das Verschwenken der Platte 33 zu bewirken, wird der Knopf in einer anderen Richtung bewegt als zum öffnen der Riegelfalle 5. Zu diesem Zweck schließt sich an das untere Ende der öffnung 37 ein zu ihrer Längsachse senkrechter Arm 38 an. Der Zapfen 36 des Betätigungsknopfes, der sich auch durch eine längliche öffnung 39 der Platte 33 hindurch erstreckt, nimmt letztere mit, wenn er in'den Arm 38 der Öffnung 37 geschoben wird.
  • Im Teil 12 a der Platte 12 ist eine zweite Bohrung 40 neben der Bohrung 41 angebracht. Die Bohrungen 40 und 41 überschneiden sich und bilden eine dopp2-bogenförmige Öffnung. Zur Montage wird der Zapfen in die Bohrung 40, die etwas größer ist als die Bohrung 41, eingeführt. Wenn der Zapfen 35 in der öffnung 37 gleitet, ist er mit dem Teil 12a des Riegels 12 verbunden und durch die Kanten der Auskehlung 42 des Zapfens 36 gegen jegliches axiales Verschieben gesichert. Um den Betätigungsknopf 35 in den Arm 38 der öffnung zu schieben, muß der Widerstand, der beim Durchgang des Zapfens 36 durch die zwischen den beiden Bogen entstandene Verengung auftritt, überwunden werden. Wenn der Zapfen 36 ganz in den Arm 38 der öffnung 37 eingerückt ist, wird er mittels der elastischen Wirkung der Feder 13, die den Rand der Bohrung 40 ständig in die Auskehlung 42 des Zapfens 36 hineindrückt, ebenfalls gegen jeg- liches unbeabsichtigtes axiales Verschieben gesichert.
  • In einer abgeänderten Ausführungsform können die Bohrungen 40 und 41 durch einen am Rand des Teils 12 a der Platte 12 angeordneten Absatz ersetzt werden, welcher zwei konkave Sitze zur Aufnahme des Zapfens 36 in seinen beiden Stellungen aufweist.
  • Das Einmünden des Armes 38 in die Öffnung 37 hat einerseits den Zweck, die Verriegelungsscheiben 16 beim Ändern der Kombination festzuhalten. Wenn nämlich der Zapfen 36 in den Arm 38 eingerückt ist, hält er die Platte 12 in öffnungsstellung, in der die Zungen 14 in die Einkerbungen 15 der besagten Scheiben eingreifen. Andererseits verhindert die obige Anordnung jegliches Ändern der Kombination ohne Kenntnis der alten Kombinationszahlen, denn das Schloß muß erst offen sein, bevor eine Änderung der Kennziffer vorgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kombinationsschloß, insbesondere für Taschen und Koffer, mit einer im Schloßkasten schwenkbaren oder schiebbaren Riegelfalle, die in einen in den Schloßkasten eingreifenden Überfall eindringt, mit mindestens zwei auf verschiedenen Achsen angeordneten Zahlenscheiben und den zugehörigen Verriegelungsscheiben mit je einem Ausschnitt am Umfang für das Eindringen der Zungen der die Riegelfalle bewegenden Platte, die durch den Handbetätigungsknopf verschoben wird, und mit axial verschiebbaren Kupplungsnutteln zwischen den Zahlenscheiben und den Verriegelungsscheiben zur Veränderung der Kombination, wobei die Kupplungsmittel durch Federkraft in ihrer wirksamen Stellung gehalten werden und mittels einer gemeinsamen, alle Scheibenpaare überdeckenden, von außen verschiebbaren Platte entkuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Schloßkasten ragende Zapfen (36) des Betätigungsknopfes (35) die Platte (12) für die Riegelfallenbewegung in einem senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung ausgerichteten Langloch (41, 42) und die Platte (33) zur Entkupplung der Kupplungsmittel (27) in einem in Bewegungsrichtung des Schiebers (12) verlaufenden Langloch (39) durchdringt und daß der im Deckelgehäuse (3) vorgesehene Durchtrittsschlitz (37, 38) für den Zapfen (36) winkelförmig ausgebildet ist, derart, daß der Bedienungsknopf 35 am Ende seiner Öffnungsbewegung für die Riegelfalle (5) zum Verschwenken der Platte (33) in ihre die Kupplungsmittel (27) entriegelnde Stellung zusätzlich seitlich verschoben werden kann.
  2. 2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelungsscheibe (16) eine einseitig koaxial angeformte, wenigstens einen in Axialrichtung verlaufenden Schlitz (20) aufweisende Hülse (19) besitzt, auf deren äußerem Rand die zugehörige Zahlenscheibe (21) lose drehbar lagert, und daß innerhalb der Hülse (19) eine sich auf einer auf dem Hülsenboden lagernden Druckfeder (28) abstützende Mitnehmerscheibe (27) axial verschiebbar lagert, die wenigstens einen in den Schlitz (20) der Hülse eingreifenden Arm und wenigstens einen Vorsprung (29) aufweist, der je nach Einstellung in eine, von einer Vielzahl von auf der Zahlenscheibe (21) im Kreis angeordneten Vertiefungen eingreift. 3. Kombinationsschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Druckfedem (28) entgegengesetzten Seite der Mitnehmerscheibe (27) Kugeln (31) angeordnet sind, die bei Normalstellung der Platte (33) in pfannenförmigen Vertiefungen (32) derselben lagern und bei mittels des Betätigungsknopfes (35) verschobener Platte gegen die Wirkung der Druckfedern (28) aus den Vertiefungen (32) herausgedrückt sind. 4. Kombinationsschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise vier Verriegelungsscheiben (16) niit zugehörigen, den Schloßkasten (3) seitlich überragenden Zahlenscheiben (21) vorhanden sind, deren Drehpunkte ein Rechteck einschließen, und daß die Platte (33) etwa im Schnittpunkt der Rechteckdiagonalen schwenkbar gelagert ist. 5. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Platte (12) angeordnete, etwa senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Langloch (40, 41) aus zwei sich zum Teil überschneidenden runden Löchern mit verschiedenen Durchmessern besteht, dessen größerer Durchmesser dem Außendurchinesser des Zapfens (36) entspricht, und daß die Ränder des Langloches (40, 41) in eine dem Zapfen (36) angeformte Ringnut hineinragen. 6. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schloßkasten (1) und einem Bodenblech (2) eine Zwischenplatte (26) angeordnet ist, die elastische Arme (25) aufweist, deren Enden in Rasten (24) eingreifen, welche auf der Unterseite der Zahlenscheiben (21) vorgesehen sind und die jeweils einer der an der Oberseite der Zahlenscheibe (21) vorhandenen Zahl (22) entsprechen. 7. Kombinationsschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die -einer der Zahlen (22), vorzugsweise der ersten, entsprechende Raste (24) so tief ausgebildet ist, daß ein merklich größerer Drehwiderstand als bei den anderen Rasten entsteht, um eine blinde Einstellung durch Rastenzählung zu ermöglichen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 214 625, 302 222, 394 777, 576 419, 609 897, 831371, 913 134, 929056.
DEB55614A 1959-03-19 1959-11-20 Kombinationsschloss, insbesondere fuer Taschen und Koffer Pending DE1144616B (de)

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Citations (8)

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