DE1139974B - Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenblockpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyoxymethylenblockpolymerisatenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2/00—Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
- C08G2/38—Block or graft polymers prepared by polymerisation of aldehydes or ketones on to macromolecular compounds
Description
INTERNAT.KL. C 08 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
P 17472 IVd/39 c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIET: 22. NOVEMBER 1962
Aus der französischen Patentschrift 1 088 385 sind hochmolekulare Polyoxymethylene bekannt, die eine
hohe Wärmebeständigkeit und Dauerzähigkeit besitzen. Um diese und andere Eigenschaften auf
bestimmte Anwendungszwecke abzustimmen, ist es erwünscht, durch Blockpolymerisation eine Modifizierung
zu bewirken.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenblockpolymerisaten, die PoIyoxymethyleneinheiten
mit einem Molekulargewicht von mindestens 4000 und andere Polymerisat- bzw. Polykondensateinheiten im Gewichtsverhältnis von
99:1 bis 10:90 enthalten, besteht darin, daß man Polymerisations- bzw. Kondensationsprodukte, die ein
Molekulargewicht von mindestens 500 und mindestens eine Hydroxyl-, Sulfhydryl-, Carboxyl- oder eine primäre
Aminogruppe, jedoch keine tertiären Stickstoffatome aufweisen, und für die Polymerisation von
Formaldehyd bekannte Katalysatoren in einem flüssigen Kohlenwasserstoff löst, in die Lösung unter
Bewegung bei einer Temperatur von —50 bis +500C
und Atmosphärendruck gasförmigen monomeren Formaldehyd von einer Reinheit von zumindest 99,9 °/o
einleitet und die Endgruppen des erhaltenen Polymerisates gegebenenfalls acyliert.
Der Katalysator wird zweckmäßig in Mengen von 0,00001 bis 0,3 Gewichtsprozent des flüssigen Kohlenwasserstoffs
angewandt.
Vorzugsweise verwendet man als Polykondensate Polyalkylenglykole.
Es ist bekannt, wasserfreien Formaldehyd bei —20 bis +300C in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart
von 0,05 bis 5 Molprozent eines aliphatischen Ketens und von 0,01 bis 2 Molprozent eines Isocyanates,
beides bezogen auf die Menge des Formaldehyde, zu polymerisieren. Hierbei entstehen jedoch
keine Blockpolymerisate.
Es ist ferner bekannt, Kondensationsprodukte aus aliphatischen Aldehyden und sekundären Aminen mit
Formaldehyd nachzubehandeln. Die zu behandelnden Kondensationsprodukte enthalten jedoch keine Hydroxyl-,
Sulfhydryl-, Carboxyl- oder primären Aminogruppen, sondern tertiäre Stickstoffatome, und eignen
sich daher nicht zur Herstellung von Blockpolymerisaten gemäß der Erfindung. Außerdem erfolgt
die Nachbehandlung bei dem bekannten Verfahren mit wäßriger Formaldehydlösung in Abwesenheit
eines organischen Lösungsmittels, so daß sich auch aus diesem Grunde keine hochmolekularen Polyoxymethylenketten
bilden können.
Nach einem anderen bekannten Verfahren werden Polyvinylalkohole gemeinsam mit Aldehyden und
Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenblockpolymerisaten
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt, München 27, Pienzenauer Str. 28
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 30. November 1955 (Nr. 550 198)
Edward Terry Cline, Wilmington, Del. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
solchen Körpern, welche sich mit Aldehyden zu hochmolekularen Körpern kondensieren, behandelt.
Falls man dabei als Aldehyd Formaldehyd verwendet, können sich dabei in Anbetracht der Gegenwart der
mit dem Aldehyd reagierenden Körper keine hochmolekularen Polyoxymethylenketten bilden, dies um
so weniger, als auch in diesem Falle die Umsetzung in Gegenwart von Wasser erfolgt.
Ein weiteres bekanntes Verfahren besteht in der Kondensation von Polyvinylalkohol mit Aldehyden
in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines sauren Katalysators und führt zu einem in
dem organischen Lösungsmittel löslichen Produkt. Auch hier wird mit wäßriger Formaldehydlösung
gearbeitet, so daß keine in dem organischen Reaktionsmedium unlöslichen Polyoxymethylenblockpolymerisate
entstehen können.
Bekannt ist ferner die Kondensation der Hydroxylgruppen eines Alkydharzes mit Aldehyden, und zwar
vorzugsweise mit aromatischen Aldehyden, um den Hydroxylgruppengehalt des Alkydharzes durch Acetalisierung
zu vermindern.
Ein anderes bekanntes Verfahren betrifft die Herstellung von Kondensationsprodukten, indem man
hochmolekulare Verbindungen, die die Reste von /3-Ketosäuren enthalten, mit Aldehyden umsetzt. Als
Aldehyde kommen dabei außer Formaldehyd auch Acetaldehyd, Crotonaldehyd oder Furfurol in Betracht.
Arbeitet man mit Formaldehyd, so wird dieser
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3 4
bei dem bekannten Verfahren in Form einer alkoho- Formaldehyd, Cyclohexanol und verschiedene Ver-
lischen Lösung von Paraformaldehyd eingesetzt. unreinigungen, wie Wasser, enthaltenden Dämpfe
Infolgedessen können sich auch bei diesem Verfahren werden etwa 0,76 m in einem isolierten Rohr nach
keine hochmolekularen Polyoxymethylenketten bilden. oben, dann durch einen wassergekühlten Kolben-
Schließlich ist ein Verfahren zur Herstellung von 5 kondensator nach unten und danach durch einen
normalen Mischpolymerisaten durch Umsetzung von Kondensator mit gerader Bohrung geleitet, dessen
Aldehyden mit Polyacylderivaten von /3-Ketocarbon- Kühlung durch im Mantel zirkulierendes Aceton von
säuren bekannt. Das Verfahren kann z. B. mit Croton- — 15°C erfolgt. Das sich am Boden des Kondensators
aldehyd oder Butyraldehyd durchgeführt werden und sammelnde Kondensat wird einer Destilliereinrichtung
liefert keine Blockpolymerisate. io zugeführt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- Die Dämpfe werden dann aufwärts durch einen
fahrens leitet man zweckmäßig monomeren Form- Kolbenkondensator geleitet, dessen Innenwände mit
aldehyd bei Atmosphärendruck durch Reinigungs- im Gegenstrom nach unten fließendem Heptan bedeckt
vorlagen, die auf —15° C gehalten werden, und dann sind, das durch Hindurchleiten durch eine Säule aus
in den Kopf eines Reaktionsgefäßes ein, das auf 15 Siliciumdioxydgel frisch getrocknet ist. Das gewaschene
Raumtemperatur gehalten wird und eine Lösung eines Gas wird dann durch ein Gefäß geführt, das in einem
Erregers für die Formaldehydpolymerisation und Eis-Wasser-Bad gekühlt wird, um den Hauptanteil des
eines eine Hydroxyl-, Sulfhydryl-, Carboxyl- oder eine im Wäscher aufgenommenen Heptans zu entfernen,
primäre Aminogruppe enthaltenden Polymerisats oder Schließlich leitet man das Gas durch drei U-Rohre,
Polykondensats in Cyclohexan enthält, die stark 20 die auf —15°C gekühlt werden und mit Drahtnetzgerührt
wird. Das Polyoxymethylenblockpolymerisat sätteln aus rostfreiem Stahl gefüllt sind. Diese gesamte
sondert sich aus der Lösung bei seiner Entstehung ab, Einrichtung besteht aus Glas oder ist mit Glas auswird
bei Raumtemperatur abfiltriert und im Vakuum gekleidet und wird vor dem Zusammenbau durch
getrocknet. Erhitzen gereinigt und nach dem Zusammenbau mit
Die Polymerisation kann stetig durchgeführt werden, 25 trocknem Stickstoff gespült, um Wasser auszuschließen,
indem man stetig Formaldehyd, das Polymerisat oder
Polykondensat sowie frisches Reaktionsmedium und J3) Blockpolymerisation
Katalysator in die Polymerisationszone einleitet und
daraus gleichmäßig die sich bildende Aufschlämmung Das nach dem obigen Verfahren gereinigte Formabzieht.
30 aldehydgas wird mit einer Geschwindigkeit von etwa
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhal- 3 Teilen je Minute in den Kopf eines mit Leitblechen
tenen Produkte sind Blockpolymerisate, da ihre Poly- versehenen Polymerisationsgefäßes eingeleitet, dessen
merisatkette aus Segmenten oder Blöcken aus Poly- flüssiger Inhalt durch einen Rührer in heftiger Beweoxymethylenketten
und solchen aus Ketten des anderen gung gehalten wird. Eine am Gefäß vorgesehene Aus-Polymerisats
bzw. Polykondensats besteht. 35 laßleitung führt zuerst zu einer leeren Vorlage und
Bevorzugt werden diejenigen Blockpolymerisate, die von dieser zu einer teilweise mit einer inerten Flüssig-
man aus Formaldehyd und Polymerisaten bzw. Poly- keit gefüllten zweiten Vorlage, in welcher abströmendes
kondensaten erhält, die zwei reaktionsfähige Wasser- Gas durch die Flüssigkeit entweichen kann. Die letzte
stoffatome enthalten. Diese Kombination von Reak- Vorlage zeigt die Geschwindigkeit an, mit welcher das
tionsteilnehmern führt zur Bildung linearer, löslicher 40 Gas im Polymerisationsgefäß absorbiert wird.
Blockpolymerisate. Typische Beispiele für solche Poly- Bevor das Polymerisationsgefäß mit der restlichen
kondensate sind die Polyglykole. Anlage verbunden wird, beschickt man es mit 467 Tei-
Die gemäß der Erfindung erhaltenen Blockpoly- len Cyclohexan, das durch Hindurchleiten durch eine
merisate kennzeichnen sich durch eine gute Zähigkeit, Säule aus Siliciumdioxydgel frisch gereinigt ist. Man
Wärmebeständigkeit und Plastizität, die sie zu wert- 45 setzt dem Gefäß 10 Teile im Vakuum getrocknetes
vollen Kunststoffen machen. Die durch Mischpoly- Polytetramethylenglykol,
merisation von Formaldehyd in Gegenwart von Poly- ττη rmvr\ m tr
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glykolen erhaltenen Blockpolymerisate vereinigen Klarheit, Biegsamkeit und Wärmebeständigkeit in sich, von einem Molekulargewicht von 7000 (berechnet aus
was sie besonders geeignet zur Herstellung von Filmen 50 der Hydroxylzahl) zu. Vom Gefäß werden 78 Teile
und Tafeln macht. Lösungsmittel abdestilliert, um Spuren an Wasser zu
Wenn die Blockpolymerisate restliche Hydroxyl- entfernen. Dann wird das Gefäß gekühlt und an die
gruppen enthalten, werden sie zweckmäßig acyliert, oben beschriebene restliche Anlage angeschlossen,
da hierdurch ihre Wärmebeständigkeit verbessert wird. Das Gefäß befindet sich in einem Wasserbad von
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile, 55 250C, das zur Lenkung der Reaktionstemperatur dient,
wenn nichts anderes angegeben, Gewichtsteile. Man beginnt zu rühren und spritzt in das Reaktions
medium als Polymerisationsinitiator 0,0005 Teile einer
Beispiel 1 Lösung von Dimethyldi-(70% octadecyl, 30% hexa-
a) Reinigung von Formaldehyd decyl)-ammoniumacetat in Cyclohexan ein, sobald
nach einem nicht beanspruchten Verfahren 6o das Reaktionsmedium mit Formaldehyd gesättigt ist,
was an der zweiten Vorlage zu erkennen ist. Die
Aus dem Halbformal von Cyclohexanol wird hoch- Absorption des gasförmigen Formaldehyds erfolgt so
gereinigter, gasförmiger monomerer Formaldehyd her- schnell, daß der Rührer während der folgenden
gestellt, indem man das Halbformal mit einer Ge- 2 Minuten nur teilweise betrieben wird, um zu verschwindigkeit
von etwa 15 Teilen je Minute in ein 65 hindern, daß die Flüssigkeit in der zweiten Vorlage in
isoliertes Gefäß pumpt, das genügend erhitzt wird, die leere erste Vorlage zurückgesaugt wird. 14 Minuten
um es zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt zu halten. nach Zusatz des als Erreger verwendeten quartären
Die durch Zersetzung des Halbformals gebildeten, Ammoniums wird das Polymerisationsgefäß abgetrennt
und die Aufschlämmung des Mischpolymeren in Cyclohexan abfiltriert.
Der Filterkuchen wird mit Aceton gewaschen und dann mehrere Stunden stetig mit Aceton ausgezogen.
Das Produkt wird im Vakuum getrocknet; man erhält 34 Teile. Es ergibt analytisch 47,23 % Kohlenstoff,
was einem Gehalt an Polytetraniethylenglykol von 27,1% entspricht.
c) Acetylierung
Ein anderer Anteil des Produktes wird in Lösung acetyliert. Zu diesem Zweck setzt man ihm unter
Rühren 18 Teile (je Teil Mischpolymeres) Essigsäureanhydrid zu, das 0,04 % wasserfreies Natriumacetat
enthält. Diese Behandlung erfolgt unter Stickstoff bei einem Gesamtstickstoffdruck von etwa 1,9 at in einer
geschlossenen Anlage und unter Rückflußbedingungen, bis das Polymere gelöst ist. An diesem Punkt zeigt ein
Thermometer, das in einem in die Lösung reichenden Einsatz angeordnet ist, 1480C an. Man entläßt den
überschüssigen Stickstoffdruck und setzt Erhitzen und Rühren unter Stickstoff und unter Rückflußbedingungen
bei 1 at fort. 30 Minuten, nachdem das Gemisch erstmalig 1380C erreicht hat, wird das
Polymere durch Vakuumanwendung rasch aus der Lösung ausgefällt, dann filtriert, gründlich mit Aceton,
Wasser und erneut Aceton gewaschen und schließlich stabilisiert, indem man ihm 0,1% Di-ß-naphthylp-phenylendiamin
und 1 % eines Gemisches alkohollöslicher Polyamide einverleibt. Die Ausbeute an Mischpolymerem beträgt 98 %·
d) Eigenschaften
Das acetylierte Mischpolymere hat eine innere Viskosität von 1,3 (bestimmt bei 60° C in einer
0,5%igen Lösung in p-Chlorphenol, die 2% «-Pinen
enthält). Weitere Eigenschaften des acetylierten Produktes und anderer, in entsprechender Weise hergestellter
Ansätze sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Eigenschaften
Wärmebeständigkeit bei
2220C (bestimmt in der
Injektionsspritze) 222° C,
cm3/g, in 10 bis
20 Minuten
2220C (bestimmt in der
Injektionsspritze) 222° C,
cm3/g, in 10 bis
20 Minuten
Fließzahl, Gramm mit je
10 Minuten
10 Minuten
bei 5 Minuten
bei 10 Minuten
Kristallinität, %
Filmsprödigkeitstemperatur, °C
Klarheit
Schmelzpunkt, °C
Anfangs-
Haupt-
End-
Formaldehydblock
polymerisat
polymerisat
2 bis 4
0,2 bis 2,2
0,2 bis 2,2
40
-105 bis
-120
gut
-120
gut
138; 162
170
178
Polyoxymethylen (Kontrollprobe)
2,5
2,1
2,1
65
2,1
65
—80 bis -110
schlecht
schlecht
173
178
178
Die Wärmebeständigkeit bei 222° C wird folgendermaßen bestimmt. Bei diesem Versuch wird durch
2minutiges Kaltpressen bei Raumtemperatur unter einem Gesamtdruck von 5443 kg aus 0,6 bis 0,7 g
trocknem Polymerem eine Scheibe von 19,1 mm Durchmesser gepreßt. Die Scheibe wird zunächst in
einer trocknen Flasche aufbewahrt und dann in eine 50-cm3-Injektionsspritze eingebracht. Die Injektionsspritze
wird mit Stickstoff gespült und zum Teil mit einem gegen Oxydation und Wärmeeinwirkung beständigen
Siliconöl von einem Gefrierpunkt von—50°C
ίο und einer Viskosität von 149 cSt bei 25°C gefüllt. Man
preßt das Öl bis auf etwa 5 cm3 aus und verschließt das Ende der Spritze mit einem Polytetrafluoräthylenpfropfen.
Die Injektionsspritze wird dann in ein Dampfbad von 222° C eingebracht und in Zeitabständen
das Volumen des aus der Scheibe entwickelten Gases bestimmt, indem man die Bewegung
des Spritzenkolbens abliest. Die Ergebnisse werden in cm3 Gas ausgedrückt, das in bestimmten Zeiträumen
aus 1 g Polymerem entwickelt wird. Werte von weniger als 5 im Zeitraum von 10 bis 20 Minuten
zeigen eine hohe Wärmebeständigkeit an. Diese Ergebnisse werden nur erzielt, wenn die Polymeren in
der oben beschriebenen Weise acetyliert und stabilisiert sind.
Die Fließzahl wird in einem Preßversuch bestimmt, bei welchem etwa 6 g Polymeres in einem Zylinder auf
2000C erhitzt werden. Der Zylinder ist am Boden mit
einer Düse von 1,049 mm Durchmesser und einer Länge von 4,013 mm, ferner mit einem dicht passenden
Kolben von einem Durchmesser von 9,474 mm ausgestattet. Der Kolben wird auf eine Gesamtmasse von
5060 g belastet. Die Düse wird die ersten 41J2 Minuten
mit einem Polytetrafiuoräthylenpfropfen verschlossen. Dann wird der Pfropfen entfernt und das Polymere,
das im Zeitraum von 5 bis 10 Minuten nach Versuchsbeginn ausgepreßt wird, in Abständen von 1 Minute
abgeschnitten und gewogen. Das Gewicht des Polymeren, das zwischen 5 und 6 Minuten ausgepreßt wird,
trägt man graphisch gegen die Zeit auf. Diese wird gemittelt, d. h. als 5,5 Minuten aufgetragen. Die
anderen ausgepreßten Anteile werden in entsprechender Weise ausgezeichnet und die erhaltenen Punkte durch
eine Kurve verbunden. Aus der Kurve liest man die Fließgeschwindigkeit bei 5 und 10 Minuten ab. Diese
Werte werden dann mit 10 multipliziert, wodurch man die sogenannten Fließzahlen erhält, die in Gramm je
10 Minuten bei 5 bzw. 10 Minuten ausgedrückt werden. Polymere mit Fließzahlen in der Größenordnung von 2
eignen sich gut zum Spritzgießen.
Die Kristallinität wird mit einem Röntgenspektrometer bestimmt, das die Reflexionen der kristallinen
und amorphen Anteile des Polymeren aufgezeichnet. Man bestimmt die unter den kristallinen und amorphen
Scheiteln befindlichen Flächen und errechnet aus den erhaltenen Werten die Kristallinität in %. Für diese
Bestimmung werden bei 19O0C Filme gepreßt und
vor Entfernung aus der Presse langsam auf 15O0C
abkühlen gelassen. Die Kristallinität eines Polyoxyrnethylenhomopolymeren beträgt unter diesen Bedingungen
selten weniger als 65%. Der Wert von 40% für die erfindungsgemäßen Blockmischpolymeren zeigt
eine wesentliche Senkung der Kristallinität im Vergleich zu Polyoxymethylen.
Die Filmsprödigkeitstemperatur wird ermittelt, indem man einen Filmstreifen nacheinanderfolgend auf immer tiefere Temperaturen abkühlt und unter sorgfältig gelenkten Bedingungen zwischen den Backen einer übergroßen, federbelasteten Wäscheklammer
Die Filmsprödigkeitstemperatur wird ermittelt, indem man einen Filmstreifen nacheinanderfolgend auf immer tiefere Temperaturen abkühlt und unter sorgfältig gelenkten Bedingungen zwischen den Backen einer übergroßen, federbelasteten Wäscheklammer
faltet. Das Falten erfolgt, indem man die Backen während des Abkühlens sich gleichmäßig und langsam
schließen läßt. Die Temperatur, bei welcher etwa die Hälfte der Streifen einer Versuchsreihe bricht, wird als
die Filmsprödigkeitstemperatur bezeichnet. Der zu dieser Prüfung verwendete Film wird hergestellt, indem
man 1,15 g im Vakuum getrocknetes Polymeres in einer
Stabform von 63,5 · 127,0 mm bei einem Gesamtdruck von 18144 kg 1,5 Minuten preßt. Der Stab
hält. Spuren an Wasser werden aus dem Mischpolymeren entfernt, indem man den Kolben bei einer
Temperatur von 100 bis 1100C 3 Stunden auf 0,2 mm
Druck evakuiert. 528 Teile Benzol von Reagenzreinheit werden durch eine Säule von Siliciumdioxydgel geleitet
und direkt in den Polymerisationskolben eingeführt. Vom Kolben werden 88 Teile Flüssigkeit abdestilliert,
um den Wassergehalt noch weiter zu senken. Der Kolben wird auf Raumtemperatur gekühlt und
wird in einen Filmrahmen von 47,7 · 63,5 · 0,25 mm io dann an den im Beispiel 1 beschriebenen Generator
Dicke eingebracht und zwischen Aluminiumfolien in für monomeren Formaldehyd angeschlossen. Man
einer auf 195°C aufgeheizten Presse 1,5 Minuten unter setzt den Rührer in Betrieb und spritzt in 3 Minuten,
einem Gesamtdruck von 18144 kg gepreßt. Die Presse in denen das Reaktionsmedium mit Formaldehyd
wird mit Wasser gekühlt und der Film entnommen. gesättigt wird, 0,0005 Teile des quaternären Ammo-
SpritzgießJinge, die aus Polymeren mit einer Film- 15 niumerregers von Beispiel 1 ein. In den nächsten
sprödigkeitstemperatur von weniger als —70° C her- 10 Minuten wird weitergerührt und stetig in den
gestellt sind, besitzen eine hohe Zähigkeit und eignen Kolben Formaldehyd eingeleitet, wobei man den
sich dementsprechend für die verschiedensten Verwendungszwecke.
Der Schmelzpunkt wird mittels eines Mikroskops bestimmt, das mit einem Heiztisch und gekreuzten
Nicolprismen ausgestattet ist.
Weitere Eigenschaften von aus dem acetylierten und stabilisierten Produkt hergestellten Filmen und Stäben
sind in den nachfolgenden Tabellen zusammengestellt.
Tabelle II Filme
Eigenschaften
Reißfestigkeit, g/mm
Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, g/m2/Tag/mm ...
Schlagzähigkeit, kg,cm/mil*)
Modul, kg/cm2
Festigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
*) 1 mil = 0,0254 mm
Formaldehydblockpolymerisat
29,53 305
12,4 4781 211 22
Polyoxymethylen (Kontrollprobe)
15,75 13 bis
28 422 bis 4 bis
35
40
Tabelle III Stäbe
Eigenschaften
Formungsverfahren
Izod-Kerbschlagzähigkeit, m kg/cm
Rockwell-Härte .
Streckgrenze, kg/cm2
Festigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
Wasseraufnahme in % bei einer relativen Feuchtigkeit
von 50% und einer Temperatur von 230C
Formaldehydblock polymerisat
Pressung
0,26 R 359 336,8 20 bis
0,23
Polyoxymethylen (Kontrollprobe)
Spritzguß
0,15 R 703 667,9 95
0,13
Ein Polymerisationsgefäß der im Beispiel 1 beschriebenen Art wird mit 8,5 Teilen eines Vinylacetatmischpolymeren
beschickt, das 5% Crotonsäure entKolben von außen in einem Wasserbad auf 25 0C
kühlt.
Die entstehende Aufschlämmung wird filtriert, der Filterkuchen mit Aceton gewaschen und mehrere
Stunden stetig mit Aceton ausgezogen. Das Produkt wird im Vakuum getrocknet und dreimal mit Wasser
von 60 bis 80° C gewaschen, um Spuren an zurückgebliebenem,
nicht umgesetztem Vinylacetat-Crotonsäure-Mischpolymerem zu entfernen. Das Produkt
wird dann mit Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält 24 Teile. Es ergibt analytisch
45,06% Kohlenstoff, was einem Gehalt an Vinylacetat-Crotonsäure-Mischpolymerem
von 32% entspricht.
Ein anderer Anteil des Formaldehydmischpolymeren wird gemäß Beispiel 1 acetyliert und mit 0,1 %
Di-/3-naphthyl-p-phenylendiamin stabilisiert. Das acety-Iierte Gut besitzt eine innere Viskosität von 1,75
(bestimmt bei 6O0C in einer 0,5%igen Lösung in
p-Chlorphenol, die 2% «-Pinen enthält). Fließzahlen
von 1,7 und 1,3 g je 10 Minuten bei 5 bzw. 10 Minuten und eine Wärmebeständigkeit bei 222° C von 46 cm3/g
zwischen 0 und 10 Minuten. Während eines 5minutigen Film-Preßversuches bei 2000C, bei welchem 0,50 g
Polymeres bei einem Gesamtdruck von 1361 kg zwischen Aluminiumfolien verpreßt werden, verliert das
acetylierte Material 4,4% seines Gewichtes im Vergleich mit 0,22% bei den Mischpolymeren gemäß
Beispiel 1 und mit Werten bis zu 1,4 für Kontrollproben eines Polyoxymethylenhomopolymeren.
Durch Pressung bei 1900C erhält man aus dem
acetylierten Produkt einen zähen Film. Ein Film von einer Dicke von 0,076 mm kann von Hand um 1800C
gefalzt werden, ohne zu brechen.
Ein Polymerisationsgefäß wird mit 3,4 Teilen einer polymeren Substanz beschickt, die primäre Amino-Endgruppen
enthält. Dieses Aminopolymere ist durch Cyanäthylierung und Reduktion von Polytetramethylenglykol
hergestellt und besitzt ein Neutralisationsäquivalent von 1700. Spuren an Wasser und flüchtigen
Stoffen werden aus dem Gefäß entfernt, indem man bei einer Temperatur von 100 bis HO0C auf einen
Druck von etwa 0,2 mm evakuiert. 467 Teile Cyclohexan werden durch eine Säule von Siliciumdioxydgel
geleitet und direkt in das Polymerisationsgefäß eingeführt. Wie in den vorstehenden Beispielen werden
Teile Flüssigkeit abdestilliert. Der Kolben wird dann auf Raumtemperatur gekühlt und an den im
45
60
9 10
Beispiel 1 beschriebenen Formaldehydgenerator an- Man schaltet den Rührer ein und spritzt nach
geschlossen. 5 Minuten 0,002 Teile des quartären Ammonium-
Man setzt den Rührer in Betrieb und leitet 10 Mi- erregers von Beispiel 1 ein. Rühren und Einführung
nuten lang Formaldehyd ein, wobei eine Polymerisation des Formaldehyds werden 10 Minuten fortgesetzt. Das
erfolgt, ohne jedoch wie in den vorstehenden Bei- 5 Polymerisationsgemisch wird filtriert und der Filterspielen
einen quartären Ammoniumerreger zuzusetzen. kuchen mehrere Stunden stetig mit Aceton ausgezogen.
Das gebildete Polymere wird abfiltriert, mit Aceton Das ausgezogene Gut wird im Vakuum getrocknet;
gewaschen und dann stetig mehrere Stunden mit man erhält 14 Teile. Es ergibt analytisch 54,21%
Aceton ausgezogen. Das Mischpolymere wird im Kohlenstoff, was einem Gehalt an Polytetramethylen-Vakuum
getrocknet; man erhält 20 Teile; es ergibt io glykol von 53% entspricht. Die innere Viskosität
analytisch 42,58 % Kohlenstoff, was einem Gehalt an beträgt nach Acetylierung 0,9.
Comonomerem von 9,7 % entspricht. Ein anderes, in entsprechender Weise hergestelltes
Comonomerem von 9,7 % entspricht. Ein anderes, in entsprechender Weise hergestelltes
Ein anderer Anteil des Produktes wird wie im Blockpolymeres ergibt analytisch 52,80 % Kohlenstoff,
Beispiel 1 acetyliert und wie im Beispiel 2 stabilisiert. was einem Gehalt an Comonomerem von 48,0 %
Das acetylierte Material besitzt eine innere Viskosität 15 entspricht. Nach der Acetylierung beträgt die innere
in p-Chlorphenyl von 1,41 (wie in den vorstehenden Viskosität in p-Chlorphenol 1,04, die Filmsprödig-Beispielen
bestimmt). Seine Fließzahlen bei 5 bzw. keitstemperatur—118 0C, die Wärmebeständigkeit bei
10 Minuten betragen 1,5 je 10 Minuten bzw. 7,3 g je 222° C (Injektionsspritze) 11 cm3/g zwischen 10 und
10 Minuten; seine Wärmebeständigkeit bei 222°C 20 Minuten und 6,7 cm3/g zwischen 80 und 90 Minuten
(Injektionsspritze) beträgt zwischen 0 und 10 Minuten 20 und die Fließzahl 15 g je 10 Minuten bei 5 Minuten.
38 cm3/g. Es verliert bei dem im Beispiel 2 beschrie- Sein Gewichtsverlust bei dem Filmpreßtest bei 200° C
benen Filtest bei 200° C in 5 Minuten und unter einem beträgt in 5 Minuten unter einem Druck von 1361 kg
Druck von 1361 kg 4,1% seines Gewichtes. Ein bei 0,60%.
190°C gepreßter 0,0508-mm-Film ist, wie die im Beispiel 6
Beispiel 2 beschriebene Falzprobe zeigt, zäh. 25
Ein Polymerisationsgefäß wird mit 6,25 Teilen eines
Beispiel4 Vinyloxyäthylamin - Isobutylmethacrylat - Mischpoly-
Man beschickt ein Polymerisationsgefäß mit 4 Tei- meren von einem Neutralisationsäquivalent von 3160
len eines Methylmethacrylat-Vinyloxyäthylamin- sowie mit 527 Teilen Benzol von Reagenzreinheit
Mischpolymeren von einem Neutralisationsäquivalent 30 beschickt, welch letztgenanntes frisch durch eine Säule
von 4100. 527 Teile Benzol von Reagenzreinheit wer- von Siliciumdioxydgel geleitet wurde. Wie oben beden
durch eine Säule von Siliciumdioxydgel geleitet schrieben werden aus dem Gefäß 88 Teile Flüssigkeit
und direkt in das Polymerisationsgefäß eingeführt. abdestilliert, um Spuren an Wasser zu entfernen. Das
Wie im vorstehenden Beispiel beschrieben, werden aus Gefäß wird dann gekühlt und, wie im Beispiel 1 bedem
Gefäß 88 Teile Flüssigkeit abdestilliert. Das 35 schrieben, an einen Formaldehydgenerator ange-Gefäß
wird auf Raumtemperatur abgekühlt und an den schlossen.
im Beispiel 1 beschriebenen Formaldehydgenerator an- Der Rührer wird eingeschaltet; nach 5 Minuten
geschlossen. werden 0,0005 Teile des quartären Ammonium-
Man setzt den Rührer in Betrieb und leitet 11 Mi- erregers von Beispiel 1 eingespritzt. Man leitet Formnuten
lang Formaldehyd ein. Das Gefäß wird dabei 40 aldehyd ein und rührt weitere 7 Minuten, wobei das
in einem Wasserbad auf 26° C gekühlt. Das sich Reaktionsgefäß in einem Wasserbad von 29 0C gekühlt
bildende Polymere wird wie im Beispiel 1 beschrieben wird. Während dieser Zeit erfolgt die Gasabsorption
abfiltriert und mit Aceton gewaschen und ausgezogen. so rasch, daß der Rührer nur teilweise betrieben wird.
Das ausgezogene Polymere wird im Vakuum ge- Das Reaktionsgemisch wird sehr dick. Wie oben
trocknet; man erhält 25,4 Teile. Es ergibt analytisch 45 beschrieben, wird es filtriert, mit Aceton gewaschen
41,70% Kohlenstoff, was einem Gehalt an Comono- und stetig mit Aceton ausgezogen. Das Polymere wird
merem von 8,6% entspricht. In der im Beispiel 2 im Vakuum getrocknet; man erhält 26 Gewichtsteile,
beschriebenen Filmprüfung (200° C, 5 Minuten und Es ergibt analytisch 41,04% Kohlenstoff, was einem
1361 kg) tritt kein Gewichtsverlust auf, und die Wärme- Gehalt an Comonomerem von 3,8 % entspricht,
beständigkeit bei 222°C beträgt 12cm3/g bei 10 bis 50 Ein anderer Anteil des Produktes wird wie im Bei-20 Minuten. Seine innere Viskosität in p-Chlorphenol spiel 1 acetyliert und wie im Beispiel 2 stabilisiert. Das beträgt 1,96; es kann in einen zähen Film verformt acetylierte Material hat eine innere Viskosität in werden. p-Chlorphenol von 2,4, Fließzahlen von 0,1 und 0,1 g
beständigkeit bei 222°C beträgt 12cm3/g bei 10 bis 50 Ein anderer Anteil des Produktes wird wie im Bei-20 Minuten. Seine innere Viskosität in p-Chlorphenol spiel 1 acetyliert und wie im Beispiel 2 stabilisiert. Das beträgt 1,96; es kann in einen zähen Film verformt acetylierte Material hat eine innere Viskosität in werden. p-Chlorphenol von 2,4, Fließzahlen von 0,1 und 0,1 g
η · · 1 j; je 10 Minuten bei 5 bzw. 10 Minuten und eine Wärme-
P 55 beständigkeit bei 222°C von 10,1 cm3/g zwischen 10
Ein Polymerisationsgefäß wird mit 10 Teilen eines und 20 Minuten. Es verliert bei dem im Beispiel 2
Polytetramethylenglykols von einem Molekulargewicht beschriebenen Filmpreßversuch (200° C, 5 Minuten,
von etwa 7000 (bestimmt aus der Hydroxylzahl) 1361 kg) nur 0,16% seines Gewichtes. Ein bei 19O0C
beschickt und bei 100 bis HO0C 4 Stunden auf etwa gepreßter Film von 0,1016 mm Dicke ist zäh. Die
0,2 mm evakuiert. Das Gefäß wird dann gekühlt; 60 Filmsprödigkeitstemperatur dieses Materials (behierauf
leitet man 467 Teile Cyclohexan ein, das stimmt wie im Beispiel 1) beträgt—70° C.
frisch durch eine Säule von Siliciumdioxydgel geleitet Bei Wiederholung von Beispiel 1 unter Verwendung
frisch durch eine Säule von Siliciumdioxydgel geleitet Bei Wiederholung von Beispiel 1 unter Verwendung
wurde. Aus dem Gefäß werden, wie früher beschrieben, eines mit Rizinusöl modifizierten Glyceryltriphthalat-78
Teile Flüssigkeit abdestilliert. Das Gefäß wird harzes als Comonomerem erhält man ein Mischdann
gekühlt und an den Formaldehydgenerator von 65 polymeres, von dem ein Teil in Benzol löslich, der
Beispiel 1 angeschlossen; der Generator wird jedoch andere dagegen unlöslich ist. Der benzolunlösliche
nur mit etwa 75 % der Geschwindigkeit von Beispiel 1 Teil hat eine innere Viskosität in p-Chlorphenol von
beschrieben. 2,4, eine Fließzahl von 0,4 und eine Wärmebeständig-
Claims (2)
11 12
keitbei222°C von 16,4 cm3/g zwischen 10 und 20 Mi- Reaktionsmediums, aber auch bei hohen Tempe-
nuten. Das Produkt ergibt analytisch 47,32 % Kohlen- raturen, wie dem Siedepunkt desselben, erfolgen. Die
stoff, was einem Alkydharzgehalt von 25,5% ent- jeweils zu wählende Temperatur hängt von dem
spricht. Der benzollösliche Teil ergibt analytisch Erreger, dem Reaktionsmedium und anderen Bedin-66,5
% Kohlenstoff, was einem Formaldehydgehalt 5 gungen ab. Man wählt diejenige Temperatur, bei
von etwa 8 % entspricht. welcher sich das Formaldehydpolymere rasch bildet
Produkte von stark unterschiedlichem Molekular- und der geringste apparative Aufwand erforderlich ist.
gewicht werden auch erhalten, wenn man als Co- In der Regel liegen diese Bedingungen im Bereich von
monomeres bei dem Verfahren gemäß Beispiel 1 ein —50 bis +50°C vor; dieser Bereich wird daher
mit Stearinsäure modifiziertes Glyceryltriphthalatharz, io bevorzugt.
Polyäthylenglykolphthalat, Celluloseacetat von einem Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann mono-Substitutionsgrad
von 2,9, N-Isobutylpolyhexa- merer Formaldehyd beliebiger Herkunft verwendet
methylenadipamid, ein Silicon (PolydimethylsUoxan) werden. Eine zweckmäßige Methode zur Gewinnung
und Polydioxolan verwendet. monomeren Formaldehyds besteht in der Pyrolyse Als Comonomere können bei der Herstellung der 15 von «-Polyoxymethylen oder einem Halbformat. In
erfindungsgemäßen Produkte diejenigen Polymeren jedem Falle soll der monomere Formaldehyd vor
Verwendung finden, die chemisch von Polyoxy- Einführung in die Polymerisationszone in der im
methylen verschieden, in organischen Lösungsmitteln Beispiel 1 beschriebenen oder auf eine andere Weise
löslich sind, ein Molekulargewicht von zumindest 500, gründlich gereinigt werden, um die Wasserkonzenvorzugsweise
1000 besitzen und (bestimmt nach ao tration zu senken und alle anderen Verunreinigungen
Zerewitinoff, Ber., 40, S. 2026 [1927]; J. Am. Chem. auf weniger als 0,1 % zu entfernen.
Soc, 49, S. 3181 [1927]) aktive Η-Atome enthalten. Das Reaktionsmedium ist zweckmäßig ein NichtBeispiele
für solche Polymere sind auch andere Poly- lösungsmittel für das Formaldehydblockpolymerisat,
glykole als Polymethylenglykol, z. B. Polyäthylen- aber Lösungsmittel für das vorgeformte Polymere,
und Polybutylenglykole, Polythiole, z. B. Polybutylen- 25 Man wählt ferner ein solches Medium, das unter den
thiole,reduzierte Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpoly- gewählten, bei der Polymerisation verwendeten Temmere,
reduktiv aminierte Äthylen-Kohlenmonoxyd- peraturen flüssig bleibt und im wesentlichen wasserfrei
Mischpolymere, Vinylacetat-Acrylsäure- und Vinyl- ist. Die C5-C10-Alkane und Gemische derselben
acetat - Methacrylsäure - Mischpolymere, reduzierte stellen die bevorzugten Reaktionsmedien dar, da sie
Methylmethacrylat-Acrylnitril-Mischpolymere, Me- 30 leicht verfügbar und billig sind und den obigen
thylacrylat-Vinyloxypropylamin-Mischpolymere, re- Anforderungen genügen. An Stelle dieser Alkane
duzierte Butadien - Acrylnitril - Mischpolymere, und kann man andere gesättigte Kohlenwasserstoffe verreduzierte
Styrol-Cyanäthylacrylat-Mischpolymere. wenden, wie Cyclohexan, Methylcyclohexan, Isobutan
Im allgemeinen kann in den erfindungsgemäß her- u. dgl.
gestellten Blockpolymerisaten das Gewichtsverhältnis 35 Wie oben beschrieben, ist die Struktur der gemäß
von Formaldehyd zu Comonomerem zwischen etwa der Erfindung erhaltenen Blockpolymerisaten nicht
99: 1 und etwa 10:90 liegen. bekannt, es wird aber angenommen, daß sie aus
In der Praxis wird das Comonomere im Reaktions- Segmenten oder Blöcken der aktiven Wasserstoff ent-
medium gelöst und der Formaldehyd in den Raum haltenden Polymerenstruktur bestehen, an welche
oberhalb der gerührten Lösung eingeleitet. Man kann 40 Formaldehydketten angebaut sind,
jedoch auch das Formaldehyd in die gerührte Lösung Die erfindungsgemäß erhaltenen Blockpolymerisate
des Comonomeren einspritzen. liefern zähe klare Tafeln und Formlinge, insbesondere
Die Menge des Reaktionsmediums kann das 1,5- Gebilde in Art von Fasern, Filmen und Borsten, und
bis 1000- oder Mehrfache des Gewichtes des mono- andere Gebilde. Diese Formaldehydmischpolymeren
meren Formaldehyds betragen, der polymerisiert wird, 45 besitzen eine hohe Wärmebeständigkeit und Dauer-
was unter anderem davon abhängt, ob man absatz- Zähigkeit bei Alterung. Sie stellen damit wertvolle
weise oder stetig arbeitet. Da gute Ergebnisse erhalten technische Kunststoffe dar und sind die ersten be-
werden, wenn das Gewicht des Reaktionsmediums das kannten Blockpolymeren, die als Einheiten eine PoIy-
etwa 4- bis lOOfache des der Polymerisation unter- oxymethylenkette. enthalten,
liegenden Formaldehyds beträgt, wird gewöhnlich das 50
Reaktionsmedium in dieser Menge verwendet. PATENTANSPRÜCHE:
Die Polymerisation wird in Gegenwart bekannter 1. Verfahren zur Herstellung von Polyoxy-Erreger
für die Polymerisation von Formaldehyd zu methylenblockpolymerisaten, die Polyoxymethylen-Polyoxymethylen
bewirkt. Beispiele für solche Erreger einheften mit einem Molekulargewicht von minsind
die drei Kohlenwasserstoffsubstituenten auf- 55 destens 4000 und andere Polymerisat- bzw. PoIyweisenden
Phosphine, Arsine und Stibine, tertiäre kondensateinheiten im Gewichtsverhältnis von
Aminogruppen enthaltende Polymerisate, ferner Metall- 99: 1 bis 10: 90 enthalten, dadurch gekennzeichnet,
carbonyle, metallorganische Verbindungen und Onium- daß man Polymerisations- bzw. Kondensationssalze einschließlich quarternärer Salze und quarternärer produkte, die ein Molekulargewicht von mindestens
Phosphoniumsalze. Vorzugsweise werden als Erreger 60 500 und mindestens eine Hydroxyl-, Sulfhydryl-,
quaternäre Ammoniumcarboxylate verwendet. Carboxyl- oder eine primäre Aminogruppe, jedoch
Wie die Beispiele zeigen, ergibt die Acytelierung keine tertiären Stickstoffatome aufweisen und für
eine verbesserte Wärmebeständigkeit; das Polymerisat die Polymerisation von Formaldehyd bekannte
wird daher im allgemeinen dieser Nachbehandlung Katalysatoren in einem flüssigen Kohlenwasserunterworfen,
wenn sein Anwendungszweck Beständig- 65 stoff löst, in die Lösung unter Bewegung bei einer
keit gegen Wärmeeinwirkung erfordert. Temperatur von — 50 bis +500C und Atmosphären-Die
Polymerisation des Formaldehyds kann bei sehr druck gasförmigen monomeren Formaldehyd von
niedrigen Temperaturen, wie dem Gefrierpunkt des einer Reinheit von zumindest 99,9 % einleitet und
13 14
die Endgruppen des erhaltenen Polymerisates In Betracht gezogene Druckschriften:
gegebenenfalls acyliert. Deutsche Patentschriften Nr. 542 286, 717 169,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 737 630, 895 217, 897 485, 910 594;
zeichnet, daß man als Polykondensate Poly- französische Patentschriften Nr. 819 577, 1 088 385;
alkylenglykole verwendet. 5 USA.-Patentschrift Nr. 2 296 249.
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